Geschrieben: 25 Nov 2020 18:07
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Fantasy, Drama, Spannung und Erotik. Das wars.
Geschrieben: 25 Nov 2020 19:46
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seit 28.01.2012
Ich habe die Bücher vorher nicht gelesen und habe die Serie ganz
unvoreingenommen angesehen und war geschockt von der Brutalität.
Gleichzeitig war ich auch total fasziniert von der Story, die
ganzen Machtkämpfe, Kriege und die zwischenmenschlichen
Beziehungen. Ich habe noch nie bei einer Serie so oft mit offenen
Mund dagesessen, weil soviel unvorhersehbares passiert ist. GoT hat
mich von Anfang an gefesselt, einer der besten Serien
überhaupt!
Geschrieben: 25 Nov 2020 20:35
gelöscht
Um zu beantworten, was den großen Erfolg des „Game of
Thrones“-Franchise ausmacht, muß ich 4K-Box gewinnen. Ich habe
bisher noch keine Folge der Serie gesehen, und würde die Box daher
als Aufhänger nehmen, dieses endlich mal nachzuholen.
Dann schreibe ich natürlich auch ein ausführliches Review
dazu!
Geschrieben: 25 Nov 2020 22:30
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seit 10.12.2016
Großartige und sehr sympathische Schauspieler, wie Jason Momoa und
Emilia Clarke, eine originelle Geschichte und der Thron natürlich,
nach dem alle Fans ganz verrückt sind! Alles in allem eine tolle
Serie!
Geschrieben: 25 Nov 2020 23:02
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seit 11.02.2012
Die Serie gibt es sejr lange daher kann man direkt mehrere Leute
über Jahre einfangen.
Zudem sehr gutes CGI, Setting und Charaktere
Geschrieben: 25 Nov 2020 23:14
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Die Serie ist so erfolgreich, weil einfach alles perfekt zusammen
passt. Es gibt eine spannende Handlung mit vielen Kämpfen,
Actionszenen und nackter Haut, aber auch Intrigen und
zwischenmenschliche Beziehungen. Das Ensemble ist gut aufeinander
abgestimmt und ist durchweg sympathisch und authentisch. Sicherlich
haben auch die Schauplätze zum Erfolg beigetragen, die oft einfach
atemberaubend sind.
Geschrieben: 25 Nov 2020 23:22
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seit 01.12.2013
Ich finde es gibt viele Faktoren, die den Erfolg von Game of
Thrones ausmachen. Ich selbst war schon mehrfach in Nordirland und
finde die Drehorte einfach spektakulär und vor allem auch die Natur
wunderschön. Außerdem ist es beindruckend wie viele Geschichten aus
der Irischen Mythologie als Basis für die Geschichte Westeros'
übernommen wurden.
Auch die vielen tollen Schauspieler sind hauptsächlich am Erfolg
beteiligt und auch die fantastische Produktion, die so manchen
Kinofilm alt aussehen lässt.
Geschrieben: 25 Nov 2020 23:25
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Großartige Effekte wie die Drachenszenen oder auch die
Schlachtenbilder sorgen für ein Seherlebnis, das man in dieser Art
früher nur im Kino gehabt hätte. Aber wo ein Kinofilm maximal drei
Stunden hat, um seine Geschichte zu erzählen, werden es im Heimkino
am Ende fast 80 Stunden sein, die es uns erlauben, sehr breit und
sehr tief in die Handlung einzusteigen.
Schon die Romane von George R.R. Martin waren erfolgreich, die
Fernsehserie hat aber noch einen ganz anderen Level erreicht; weil
einfach heutzutage mehr Leute Serien anschauen als Romane lesen.
Hier ist ein kulturelles Phänomen entstanden, dem etwas gelungen
ist, was in der zersplitterten Medienlandschaft kaum noch vorkommt:
Ein so großes Publikum an einen Erzählstoff zu binden, dass sich
tatsächlich ein Gemeinschaftserlebnis ergibt, wenn man die Serie
ansieht. Weil bei der Arbeit oder im Freundeskreis Menschen sind,
mit denen man darüber reden kann. Bei den wenigsten Fernsehserien
ist das heute noch der Fall. Die Figuren sind vielschichtig
gestaltet, die verschiedenen Handlungsstränge werden konsequent
fortgeführt, das dramatische Potenzial ist enorm hoch, weil man
nicht davor zurückschreckt, auch Hauptfiguren sterben zu lassen. Es
ist alles möglich. Jeder fragte sich im verlaufe der Serie wer am
Ende der achten Staffel den Platz auf dem Eisernen Thron einnimmt.
Vielleicht die Figur, die man am meisten verabscheut? Die Serie
schafft es durch ihre Einzigartigkeit und ihren Mut, Konventionen
zu brechen.
Geschrieben: 26 Nov 2020 06:28
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seit 16.11.2009
Warum ist "Game of Thrones" so
erfolgreich?
Okay - den offensichtlichsten Punkt hake ich mal schnell ab:
Ohne geniale Buchvorlage, keine geniale Serie. Und ich denke, bis
zur letzten Staffel waren sich auch alle einig, dass Game Of
Thrones die beste Fantasy-Serie aller Zeiten sein wird. Geiler
Inhalt + geile Produktion = Große Serienliebe! Dann kam die letzte
Staffel und spaltet die Fanlager auf... Warum die
Serie aber FÜR MICH, auch mit dem Ende, die Beste ist –
let's start at the bottom:
Game of Thrones und ich hatten keinen leichten Start. Ich hatte von
Freunden von "Game of Thrones" gehört. Geil, dachte ich, ich
brauche eh gerade eine neue Serie - schau ich heute Abend mal
rein. (BTW: Ich kannte die Bücher nicht, war also vollkommen
unvoreingenommen.)
Und dann ist das passiert: Die erste Staffel habe ich zwei Mal
angefangen und bin nur ein paar Folgen weit gekommen. Es hat mich
alles überfordert. Es waren mir zu viele Charaktere, an zu vielen
verschiedenen Orten und generell zu viel Gef*cke. Mein Problem war:
Ich wollte mich berieseln lassen - dafür ist man bei "Game of
Thrones" einfach falsch.
Und DAS macht die Serie am Ende SO GENIAL! Es ist fast wie
in einer Beziehung. Wenn du nichts investierst, bekommst du auch
nichts zurück.
Beim dritten Versuch, war ich richtig mit am Start. Und ZACK - ist
man mittendrin! Man fiebert SO SEHR MIT, dass seine
Lieblingscharaktere nicht die nächsten sind, die sterben müssen.
Und -dah - natürlich liegt das an der Romanvorlage (again) und -
dah - natürlich auch an den technisch und künstlerisch genial
gedrehten Folgen. Aber das kannst du alles haben - haste
scheiß Schauspieler, wäre aus Game of Thrones auch nur eine
Mischung aus GZSZ und Alarm für Cobra 11 im Mittelalter
geworden.
Es ist ganz einfach: ALLES PASST.
Die Energie zwischen allen Menschen, die daran mitarbeiten ist in
jeder Sekunde jeder Folge zu spüren. ALLE leben dafür. Das geht von
den Schauspielern, über die Setdesigner, über die ganze Crew im
Hintergrund (ja, auch den, der die Klos putzt). Man hat das Gefühl,
das ist alles ECHT. Und alle sind mit vollstem Herzen dabei.
SO - dass die Serie mir am Ende doch insgesamt "ganz
gut" gefallen hat, merkt man jetzt vielleicht :D
Aber warum ist Game of Thrones insgesamt so erfolgreich geworden?
Es wurde schon während Produktion der letzten Staffeln zum
Teil der Popkultur. Das Netz war voll mit Memes,
mit Artikeln von Fans, die die coolsten Theorien sich überlegt
haben, wie es weiter gehen könnte, wenn die Romanvorlage endet. Wer
Game of Thrones nicht geschaut hat, konnte gefühlt wochenlang beim
Smalltalk-Thema Nummer Eins auf der Arbeit nicht mitreden.
Und ziemlich schnell gab es nur zwei Lager. Das
"Ich-schaue-und-liebe-GoT-Lager" und das
"Ich-habe-davon-noch-keine-einzige-Folge-gesehen-und-bin-stolz-drauf-Lager" (was
mir immer noch sehr Leid tut). Und das Interessanteste und mit das
Beste für mich: Jeder hatte andere Blickwinkel auf die Serie und
man konnte SO VIEL darüber diskutieren, ob was wie wo
"richtig" oder "falsch" war für den Charakter, mit der
man sich gerade am meisten identifiziert. Und dadurch,
dass so viele Lieblingscharaktere nach und nach sterben, musste
sich jeder immer wieder neue Charaktere suchen, die ihm nahe waren.
Es war einfach die beste Zeit, wenn eine neue Staffel ausgestrahlt
wurde, mit allen Leuten darüber zu diskutieren.
BIS ZUR LETZTEN STAFFEL (do do doooooom).
Bei der letzten Staffel hat der Spaß dann für viele aufgehört.
Vorweg: Ich bin Fan der letzten Staffel. Ja, sie hätte locker in
zwei Staffeln aufgeteilt werden können (wenn wir hier bei "Wünsch
dir was" wären) und ja - mit mehr Zeit, hätte man sicher
noch mehr Charakterentwicklung an der ein oder anderen Stelle
rausholen können. ABER: WTF - WIE GEIL WAREN DIE FOLGEN
BITTE?????
An alle Fans, die nach den krassesten und besten Folgen, die es JE
in einer Fantasyserie gab, rumgemault haben, dass ihnen das Bild zu
dunkel war und überhaupt alles super vorhersehbar war, muss ich
sagen: Ich verstehe euer Problem nicht.
Ich habe vor Spannung teilweise fast das Atmen vergessen. Und wenn
euch das Bild zu "dunkel" ist (bei Szenen, die NACHTS
spielen?!), dann dreht die Helligkeit bei eurem
Monitor/TV/Handyscreen hoch. Das nennt man "KUNST". Das nennt man
"ÄSTHETISCH" und "FILMSTIL". Es war ABSICHT!
Bitte checkt doch mal, ob eure Erwartungen einfach unerreichbar
waren und nichts in der Welt euch hätte zufrieden stellen können.
Eine Beziehung funktioniert mit Vertrauen - Kontrolle
ist nicht immer besser.
Und auch, wenn ich mir ein minikleines Detail (mit großer Wirkung
natürlich :D) beim Serienfinale anders gewünscht hätte. Ich bin
glücklich mit dem Ende und bin etwas traurig darüber, dass die
(meiner Meinung nach) viel zu hohen Erwartungen vieler Fans dazu
geführt haben, dass sie selbst nicht damit zufrieden sind.
Andererseits ists auch gut - so wollen nicht so viele die
Staffelbox gewinnen und meine Chancen steigen - yay! :D
Geschrieben: 26 Nov 2020 13:52
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Was macht den Erfolg der Serie "Game of Thrones" aus?
Ich kann nicht für andere sprechen, aber bei mir hat die Serie
Erfolg gehabt, da man sehr gut in die Welt von Westeros eintauchen
konnte. Mit so vielen Charakteren hat man mitgefiebert und gehofft,
dass sie es bis zum Schluss "schaffen" - oft wurde man enttäuscht
oder war zumindest erstaunt, dass gerade dieser oder jener sterben
musste. Am Ende passt das schon alles gut zusammen und war gut
durchdacht, aber das ist auch das Besondere an GoT - man konnte
sich nie sicher sein...
Es wäre, denke ich, vermessen George R.R. Martin mit Tolkien und
seinem Mittelerde-Kosmos zu vergleichen. Aber in einem sind sich
beide ähnlich: Sie haben jeweils eine neue Welt erschaffen die so
detailreich, gut konstruiert und fantastisch ist, dass man sich
sehr gut dort hineinversetzen kann. Man kennt die Länderein, die
Ort, die Leute, man fühlt sich fast wie zu Hause. Jeder Winkel
scheint einem vertraut zu sein - so als ob man selbst schonmal dort
war.
Ich möchte nicht behaupten ich hätte gerne dort gelebt (so
lebensmüde bin ich dann doch nicht), aber in meiner Fantasie und in
Träumen hätte ich tatsächlich gerne dort vorbeigeschaut und
mir vieles, was ich in Wirklichkeit nur durch die Serie kenne, mal
aus nächster Nähe angeschaut. Natürlich nur als Stiller Beobachter,
nie als Teilnehmer dieser intriganten Spielchen um den Eisernen
Thron.
Es ist natürlich schade, dass diese Serie ein Ende finden
musste, aber alles endet - irgendwann.