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Dwayne Johnson: "In einem Schrank habe ich rund 500 Blu-rays nach Filmen und Genre sortiert versteckt"

 
16 Bewertung(en) mit ø 4,75 Punkte
27.12.2013
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Dwayne Johnson war früher bessser bekannt als "The Rock". Der ehemalige Profi-Wrestler hat längst die Seiten gewechselt und gilt in Hollywood als einer der beliebtesten Action-Kinohelden. Für seine Rolle in "Pain & Gain" musste der sympathische 41-jährige US-Amerikaner zwar keine Brücken sprengen oder 20 Widersacher gleichzeitig verprügeln, aber mit seinen Muckis durfte er auch diesmal wieder spielen. In "Pain & Gain" spielt Johnson den Ex-Häftling Paul Doyle. Nach seinem Gefängnisaufenthalt versucht er händeringend wieder auf den rechten Weg zu kommen. Doch dann trifft er auf Daniel Lugo (Mark Wahberg) und Adrain Daarbal (Anthony Mackie) und wird in eine irre Entführungsaktion verwickelt, die im Übrigen auf einer wahren Begebenheit beruht. Mit bluray-disc.de sprach "The Rock" Johnson über seine Rolle in "Pain & Gain", echte Schmerzen und Star-Regisseur Michael Bay. Dwayne, Ihre Rolle in "Pain & Gain" ist mal ganz was anderes für Sie. Nicht mehr nur dieser Haudrauf-Typ, sondern ein Charakter mit emotionalen Konflikten. War es das, was Sie angezogen hat? Absolut. Dieser Typ ist sehr komplex und hat sehr viele innnerliche Konflikte auszutragen. Das war eine große Herausforderung für mich. Und sicherlich auch für meine Fans... ...die Sie wiederum meistens nur als Muskelmann mit Megahammer im Arm kennen... (lacht). Na ja, ich hatte ja auch schon Gelegenheit, meine humorvolle Seite in anderen Filmen zeigen zu dürfen. Aber mir geht es da so wie anderen Schauspielern auch: In der Vielfalt liegt die Würze. Was ist Paul Doyle für ein Typ? Er hat viel Zeit im Gefängnis verbracht. Er will sich aber bessern und ein guter Mitbürger sein. Aber dann gerät er in die Fänge von Wahlbergs Charakter und trifft erneut einige sehr schlechte Entscheidungen. Auch Sie haben in ihrer Jugend einige Fehler gemacht, oder? Ja, habe ich. Ich war ein ziemlicher Knallkopf, habe als Jugendlicher sehr viel Blödsinn gemacht und hätte auch schnell auf der falschen Seite des Gesetzes landen können, wenn ich so weitergemacht hätte. Für mich war es der Kraftsport und Football, die mir mein Leben erleichtert haben. Wie haben Sie sich auf die Rolle von Doyle vorbereitet? Doyle war ein ziemlich brummiger Typ. Ich musste meine Ernährung ein bisschen umstellen und an Muskelmasse zulegen. Ich habe einfach schwerer gehoben als sonst, das ging dann schon. Im Knast heben die Jungs meist den ganzen Tag Gewichte. Die haben dort sonst wenig zu tun. Dwayne, Mark Wahlberg hatte uns den Tip gegeben, Sie einmal nach ihrer Blu-ray-Sammlung zu fragen. Was hat es damit auf sich? Ja, in meinem Haus in Miami habe ich ein kleines Heimkino. In einem Schrank habe ich rund 500 Blu-rays nach Filmen und Genre sortiert versteckt. Ein echtes Sammlerstück. Für mich ist die Qualität von Blu-ray einfach umwerfend. Ich liebe diese Technik und bin immer up to date, wenn es technische Neuerungen gibt. Die Geschichte von "Pain & Gain" basiert auf einer wahren Begebenheit. Wussten Sie davon? Ja. Ich habe damals schon in Miami gewohnt, als diese Entführung abging. Ich kannte sogar einige der Typen, die in der beschriebenen Sun Gym ihre Workouts gemacht haben. Die Geschichte war damals ein echter Schock für Miami. Das war ein weiterer Grund, warum ich bei diesem Film unbedingt mitmachen wollte. Eigentlich kaum vorstellbar, aber was ist eigentlich Schmerz für Sie? Jedes Mal, wenn du ein Ziel hast, musst du auch ein bisschen Schmerzen aushalten. Das ist nun einmal so. Aber solange sich der Einsatz lohnt, ist auch der Schmerz gerechtfertigt. Wie war die Zusammenarbeit mit Mark Wahlberg? – Immerhin ist er ein echter Konkurrent für Sie, wenn es um die Rollenvergabe in Hollywood geht, oder? Ja, das ist er. Aber Mark ist cool. Nur als er mich ständig nach meiner Workout-Routine gefragt hat, da musste ich einen Riegel vorschieben. Das ist und bleibt mein Geheimnis (lacht). Warum empfinden wir als Zuschauer eigentlich soviel Sympathie für diese Verbrecher im Film? Wir wollten, dass man sie leiden kann. Wir wollten, dass das Publikum mit uns die Reise dieser Typen antritt im Film. Die Geschichte ist so fantastisch, so verrückt, dass man einfach von diesen Jungs fasziniert sein muss. Der Cast von "Pain & Gain" ist fast perfekt. War das das gute Händchen von Michael Bay? Ich glaube schon. Es ist immer schwierig, die richtige Mischung an Schauspielern zu finden. Er hat eine echt gute Balance gefunden, wie ich finde. Wie ist Michael Bay denn so als Boss am Set? Er ist schon ein ziemlich intensiver Typ. Aber er kennt sich echt aus. Er arbeitet sehr professionell und sehr effektiv. Ein total organisierter Regisseur. Und er schaut immer nach vorne. Fast wie ein guter Coach auf dem Football-Feld. Immer darauf achtend, die beste Leistung aus dir herauszukitzeln. (fs)
27.12.2013 - Kategorie: Hollywood

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KOMMENTARE

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The Rock war für mich ein Superwrestler,auch als Schauspieler gefällt er mir sehr gut.Danke für das Intereview.
macfestus
28.12.2013 um 13:08
#27
Interessantes Interview mit The Rock war interessant zu lesen.
28.12.2013 um 10:53
von gelöscht
#26
Wieso versteckt er die Filme im Schrank? ...
Danke für das Interview.
MaxMassive
28.12.2013 um 08:22
#25
Einer der wenigen Wrestler die es wirklich in die A Liga der Action Schauspieler geschafft haben und das zu recht, sehe Dwayne recht gerne und die meisten Seiner Filme sind sehr unterhaltsam.
Matrix1968
28.12.2013 um 06:05
#24
Vielleicht iser ja auch hier im Forum unterwegs - inkognito sozusagen ;-)
XMuMuX
28.12.2013 um 05:16
von XMuMuX
#23
Super Interview. The Rock ist schon ein verdammt genialer typ :)
sasacrocop
28.12.2013 um 01:43
#22
Mit Millionen kannst du in deinem Leben spannendere Dinge tun als Filme sammeln.
Von den ganzen Chicas die die hinterherrennen mal ganz abgesehen ;)
MiHawk
28.12.2013 um 01:30
von MiHawk
#21
Multi Millionär und nur 500 Filme? Schwach...
prediii
27.12.2013 um 23:20
#20
Klasse Interview mal wieder. Ist ein wirklich sehr sympathischer Kerl. Hätte nicht gedacht, dass er so viele Filme hat.
Nelroth
27.12.2013 um 23:00
#19
Tolles Interview. Konnte ihn damals live auf der Fast & Furious 5 Premiere in Köln sehen.
Raz3r
27.12.2013 um 22:15
von Raz3r
#18
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
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47 Kommentare