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Zuletzt gesehener Film

Gestartet: 26 Juli 2008 13:08 - 24656 Antworten

Geschrieben: Gestern 22:29

prediii

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Certain Women 6/10

Geschrieben: Gestern 22:42

Vincent_vega84

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Joker: Folie à Deux 4.5/10 (4K)
Nach den eskalierten Ereignissen aus Teil 1 landet Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) alias Joker im Arkham State Hospital, wo er auf seinen Prozess wartet. Seine Anwältin versucht, ihn als unzurechnungsfähig erklären zu lassen, während Arthur aufgrund guter Führung an einem Musikprogramm teilnimmt, wo er die rebellische Lee (Lady Gaga) kennenlernt. Gemeinsam flüchten sie sich in musikalische Fantasien, doch Lee ermutigt ihn, seine Joker-Persona wieder voll anzunehmen, was katastrophale Folgen hat.

Als jemand der Musicals generell nicht mag, habe ich dem Film trotzdem eine Chance gegeben, nachdem mir der erste Teil so gut gefallen hat, doch leider hat das ganze für mich nicht funktioniert. Visuell ist der Film zweifellos beeindruckend und auch die schauspielerischen Leistungen von Joaquin Phoenix und Lady Gaga sind gut, aber die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern fehlt völlig, was die Beziehung der Charaktere unglaubwürdig macht. Das grösste Problem ist jedoch die Handlung, die so gut wie nicht existiert, es passiert kaum etwas und die Charakterentwicklung bleibt völlig auf der Strecke. Die wenigen Gesangseinlagen sind zum Glück sparsam, aber sie fügen sich überhaupt nicht in die düstere Atmosphäre ein und wirken wie ein Fremdkörper. Das Ganze fühlt sich mehr wie ein unpassendes Experiment an, als eine sinnvolle Fortsetzung der Joker-Geschichte. Am Ende gibt es noch einen faden Mittelfinger an die Fans des ersten Teils, was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Der Film verliert jegliche Tiefe und emotionale Schärfe, die den ersten Teil so stark gemacht haben. Insgesamt bleibt Joker: Folie à Deux ein flacher, enttäuschender Versuch, das Konzept weiterzuführen. Für mich persönlich ist es die grösste Enttäuschung des Jahres 2024.

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LG, Raffi
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Geschrieben: Gestern 23:52

N1ghtM4r3

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Cable Guy ( ZDFNeo HD ) 3/10 Nachdem seine Freundin Robin (Leslie Mann) seinen Heiratsantrag abgewiesen hat, zieht Steven (Matthew Broderick) in ein neues Apartment und versucht, den Fernsehtechniker Ernie "Chip" Douglas (Jim Carrey) zu bestechen, um zusätzliche TV-Sender zu erhalten. Allerdings interpretiert Chip die Freundlichkeit von Steven falsch und der Techniker möchte von nun an sein bester Freund sein.
Wo Jim Carrey drauf steht, ist eine Komödie nicht weit. Dieser Film wirkte aber stellenweise nicht so. Das war mir hier etwas zu überdreht. Ja, einige Gags zünden, andere wiederum sind einfach nur schlecht gemacht. Der Film wirkte eher wie ein Psychothriller. Die verrückte Art von Carrey kommt hier zum Glänzen und er nimmt Broderick regelrecht auseinander.
Die Story ist nix besonderes und eher 0815.
Einer seiner schlechtesten Rollen. Carrey glänzt als Comedian, aber hier glänzt gar nix. Bis auf einige Gags bietet der Film einen unfreiwilligen Psychothriller, der komisch sein will, es aber nicht ist.
 
Geschrieben: Heute 11:40

Minimalist2000

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"Barbie in: Eine Weihnachtsgeschichte", 2008 05/10
 
Es war klar, dass früher oder später auch "Eine Weihnachtsgeschichte" von Charles Dickens als Vorlage für ein "Barbie" - Werk genommen werden würde. Der Film wurde von William Lau inszeniert, also von demselben Regisseur der den wunderbaren "Die Prinzessin und das Dorfmädchen" - Teil der Reihe inszenierte (erhielt von mir beachtliche 9 Punkte). Doch zwischen dem 4. und diesem 14. Film liegen Welten, was vielleicht auch dem Drehbuch zu verdanken war. Los ging es mit der für die frühen "Barbie" - Werke bekannten Einleitung, in der die Titelfigur aber bereits genervt und unsympathisch rüberkam. Dieser Eindruck wurde von ihrer Animation noch verstärkt. Auch wenn die eigentliche Geschichte natürlich von einer grimmigen Figur lebt, hätte es hier besser gepasst, wenn der "Scrooge" - Part von einer anderen Figur übernommen worden wäre (vielleicht von Ken oder einer von Barbie's zahlreichen Freundinnen) und die Titelfigur nur als beste Freundin und (vergebliche) Stimme der Vernunft agiert hätte. Die bekannte Geschichte wurde etwas abgewandelt, hier fand ich die Änderungen jedoch passend. So flogen die Geister mit ihrer Bekehrungsperson nicht aus dem Fenster, sondern zur Sicherheit des gerne mal nachahmenden jungen Publikums durch ein Portal. Auch wurde der Geist der zukünftigen Weihnacht nicht gruselig, sondern wohlwollend dargestellt. 
 
Die DVD - Bildqualität lag im durchschnittlichen Bereich. So war das Bild zwar weitestgehend klar, die Schärfe lag aber nur auf einem durchschnittlichen Niveau. Vor allem im Fell der Katze gab es ein häufiges Rauschen, was vom Rendering stammte. Die Farben waren den jeweiligen Stimmungen der Handlung entsprechend angepasst, der Kontrast war in Ordnung. Die deutsche Synchronisation klang professionell, wie im genannten "Dorfmädchen" wurde die Rolle von Gerrit Schmidt - Foß nicht passend zur "Barbie" - Geschichte besetzt. Die wenigen Lieder und die weihnachtliche Musik waren okay.
 
Insgesamt wurde ich nicht so recht warm mit diesem Teil, daher enthalte ich mich mit einer Empfehlung.
Geschrieben: Heute 17:19

Daydream Believer

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Joker Folie a Deux (4K)
Auch für mich die Enttäuschung des letzten Jahres.
Hab den Film nach 50 Minuten abgebrochen... Der Film weiß einfach nicht was er will, dazu noch die Gesangseinlagen, die einfach nicht passen.
Teil 1 war so gut und kein Wunder, dass Teil 2 so gnadenlos gefloppt ist.
3 von 10
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Geschrieben: Heute 17:51

colorado

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Fast Charlie  7/10  Blu-ray
Geschrieben: Heute 17:53

Xeno81

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Nosferatu (Neuverfilmung, Kino)

Was habe ich mich auf diesen Film gefreut, und was hat der Film abgeliefert! Für mich schon jetzt einer der Filme, die Ende des Jahres in meine Auswahl zum Besten Film des Jahres kommen werden.
Der Film bietet eine zum Schneiden dicke Atmosphäre, man fühlt sich um Jahrhunderte in der Zeit zurück versetzt. Besonders hervorzuheben sind die Karpaten-Szenen sowie das kleine Städtchen in Deutschland. Alles ohne sichtbare CGI (ich denke mal, die Ratten und das Schloss sind teilweise CGI, aber man sieht es nicht). Man ist wirklich mittendrin.
Kommen wir zu den Schauspielern — kann mich gar nicht entscheiden, wer hier mehr abliefert; Lily-Rose Depp, Nicolas Hoult oder doch Bill Skarsgard? Die agieren für mich wirklich ALLE auf Oscar-Niveau.
Ausstattung, Kostüme, Score - alles absolut hochwertig.
Negativ: für mich (fast) gar nichts, man muss aber wissen, auf was man sich einlässt (es gibt kaum Jump-Scares, das Tempo ist arg gedrosselt, der Film hat eine krass depressive Atmosphäre). Neben mir saßen zwei Männer, die nach 50 Minuten mit dem Handy dran waren, weil er ihnen wohl zu langweilig war. Für mich hätte es ruhig länger gehen können, der angekündigte Extended Cut wird wohl definitiv Sinn machen (die Schiffüberfahrt wirkt etwas arg gedrängt, man merkt hier und da, dass der Regisseur "mehr" erzählen wollte).
Habe mich wahnsinnig gefreut, wieder mal so einen herrlich "altmodischen" Horror im Kino zu sehen. Fans von Sleepy Hollow (ohne den schwarzen Humor), Coppolas Dracula, den alten Hammer-Horrorfilmen werden definitiv auf ihre Kosten kommen.
Nehmt euch Zeit, sucht euch ein ruhiges Kino mit gemütlichen Sitzen, und genießt über zwei Stunden Kinomagie.
9/10 (Nur deshalb keine 10/10, weil der EC auch noch die letzten Schwächen in der Erzählstruktur ausmerzen wird).


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