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Demon's Souls - Black Phantom Edition

Demon's Souls - Black Phantom Edition

Publisher:
Entwickler:
Erscheinungsjahr:
Kategorie:
Sprachen:
Untertitel:
Menüsprache:
Altersfreigabe:
HD-Auflösung:
Tonformat(e):
Dolby 5.1
Anzahl-Spieler:
1, 1-4 online
Netzwerkfähig:
Ja
Trophäen:
Ja
Veröffentlichung:
25.06.2010
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Story
7,0
 
Grafik
7,0
 
Sound
7,0
 
Singleplayer
10,0
 
Gesamt
8,0
Du hast die Nase voll von viel zu leichten Spielen, die in kürzerer Zeit zu beenden sind, als es gedauert hat, das Spiel zu kaufen? Du suchst eine wahre Herausforderung für echte Hardcore-Gamer? Dann tauche ein, in die düstere Welt von „Demon’s Souls“!

Story

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Der Herrscher Allant regierte einst über das glänzende Königreich Boletaria. Doch in seinem unermesslichen Streben nach Macht und Reichtum, erweckte er einen uralten, grausamen Geist. In kürzester Zeit wurde das Königreich von einem dichten Nebel überzogen, der unzählige, grauenvolle Dämonen mit sich brachte. Die Bewohner von Boletaria wurden getötet und ihrer Seelen beraubt. Viele Helden aus allen Himmelsrichtungen versuchten das Böse zu vertreiben, doch keiner von ihnen war erfolgreich. An dieser Stelle tritt der Spieler auf den Plan.

Grafik

Demons-Souls-Review-02.jpg
Optisch passt sich das Spiel dem düsteren Setting perfekt an. Die Umgebung sowie die Charaktere sind in düsteren, dreckigen Braun- und Grautönen gehalten. Die Atmosphäre erzeugt stets ein Unbehagen in der Magengegend und wenn man nur mitsamt einer kleinen Lichtquelle durch stockfinstere Minen stapft, ist man voll und ganz im Bann des Spiels. Auch die Animationen, vor allem während der Kämpfe sind sehr geschmeidig. Lediglich die viel zu Empfindlichen Ragdoll-Effekte trüben ein wenig den positiven Gesamteindruck, da Leichen teilweise meterweit durch die Gegend rutschen, wenn man über die hinweg läuft.

Sound

Demons-Souls-Review-03.jpg
Düstere, gotische Fantasy-Klänge begleiten unseren Helden auf Schritt und Tritt, gepaart mit den brachialen Klängen der Schwerthiebe und dem dumpfen Aufprall auf die Schilde. Gesprochen wird im Spiel nur sehr selten, aber wenn dann laufen die Dialoge sehr atmosphärisch und glaubhaft ab. Der Held selbst spricht allerdings nicht, sondern kann hin und wieder die Gespräche mit wählbaren Antwortmöglichkeiten lenken.

Singleplayer

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Bevor man sich jedoch auf die Dämonen stürzt, gilt es zunächst seinen Charakter zu erschaffen. Hierzu wählt man zunächst eine von zehn verschiedenen Klassen aus, darunter beispielsweise Magier, Ritter, Barbar, Paladin und Jäger. Jeder dieser Charakterklassen besitzt andere Standardattribute wie Stärke, Geschick und Glück. Weiterhin lässt sich natürlich das Geschlecht wählen sowie das Aussehen des Charakters, wobei sich die Einstellungsmöglichkeiten auf das Gesicht beschränken. Zu guter Letzt geben wir dem Helden noch einen Namen und dann gibt es kein Zurück mehr. Das Spiel beginnt mit einem Tutorial, welches einem sogleich die wichtigsten Lektionen erteilt, die man für den späteren Spielverlauf wissen muss. Zwar spielt sich „Demon’s Souls“ zunächst wie ein Third-Person-Hack’n’Slay, aber es ist alles andere als das. Simples Button-Smashing führt hier schneller zum Tod, als man den Blocken-Button erreichen kann. Man sollte jeden Gegner ernst nehmen und gezielte Schläge und Blocks einsetzen. Dabei gilt es, auch immer ein Auge auf dem Lebens- und Ausdauerbalken zu haben. Schwächelt die Gesundheit, kann der Held sich mit Hilfe von Heilkräutern regenerieren. Der Ausdauerbalken ist nicht minder wichtig, denn jede ausgeführte Aktion zieht ein wenig davon ab. Ist der Balken erschöpft, ist der Charakter Handlungsunfähig, was meist wiederum den Tod bedeutet. Magier sollten zudem natürlich auf ihren Mana-Balken Acht geben. Auf eines sollte man sich bei „Demon’s Souls“ definitiv gefasst machen: Man wird sterben. Unzählige Male. Doch das ist beabsichtigt, denn der Titel baut auf dem Lernprozess des Spielers auf. Der Schwierigkeitsgrad ist extrem hoch und man muss sich jeden Schritt erarbeiten. Doch der virtuelle Tod ist hier nicht das Ende, denn nach dem Ableben kommt man in den Nexus, eine Art Jenseits, wo sich die Geister der gefallenen Helden versammeln. Von hier aus kann man über verschiedene Portale in fünf unterschiedliche Welten reisen, die wiederum in kleine Unterabschnitte unterteilt sind. Die Währung im Spiel sind die Seelen erschlagener Gegner. Mit diesen kann man im Nexus Händler aufsuchen und sich neue Ausrüstung kaufen oder seine Attribute verbessern. Dies sollte man zwar überlegt, aber stetig tun, denn erstens werden auch die Gegner kontinuierlich stärker und zweitens gehen die gesammelten Seelen verloren, wenn man stirbt. Allerdings bekommt man nach dem virtuellen Tod eine zweite Chance. Wird man besiegt, hinterlässt man eine Blutspur auf dem Boden und das Spiel setzt einen zurück an den Anfang der aktuellen Welt. Alle Gegner sind nun wieder zum Leben erwacht und man muss nun versuchen, seinen Blutfleck wieder zu erreichen. Schafft man dies, bekommt man die Seelen zurück, stirbt man aber auf dem Weg dorthin erneut, sind die Seelen verloren. Zwar gibt es im Nexus auch einen Lagerplatz, dieser fungiert aber nur für Gegenstände. Seelen lassen sich nicht speichern. Hier zeigt sich auch ganz klar der Nervenkitzel des Spiels. Man muss stets abwägen, wie weit man sich in eine Welt hinein traut und welche Richtungen man einschlägt. An dieser Stelle punktet auch die Innovative Online-Funktion von „Demon’s Souls“. Es gibt zwar keinen direkten Multiplayer-Modus, aber während des Spiels ist man dennoch ständig online. Ab und an sieht man schemenhafte Figuren durch die Spielwelt laufen. Dies sind andere Spieler, die ebenfalls gerade in derselben Region unterwegs sind, wie man selbst. Interagieren kann man mit ihnen aber nicht. Es ist lediglich möglich, mit speziellen Items andere Spieler zu beschwören, um zum Beispiel einen gefährlichen Gegner zusammen zu bekämpfen. Wenn ein anderer Spieler diesen Hilferuf annimmt, wird er in die eigene Welt befördert. Dies funktioniert aber nur nach dem Zufallsprinzip, direkt mit Freunden zusammen spielen kann man leider nicht. Hilfreich sind auch die Botschaften, die überall in Form von glühenden Schriften auf dem Boden verteilt sind. Dieses Message-System hat sich als sehr nützlich erwiesen. Mit vorgefertigten Hinweisen kann man so andere Spieler vor Gefahren warnen oder auf geheime Schätze aufmerksam machen. Man sollte allerdings aufpassen und nicht jedem Tipp blind vertrauen, denn es gibt auch so manche Scherzkekse, die einen absichtlich in eine Falle laufen lassen. Für solche Situationen kann man die Botschaften bewerten und sollte sich somit vorwiegend auf jene mit Pluspunkten verlassen. Ein weiteres Online-Feature sind Blutlachen von anderen, gefallenen Spielern. Berührt man eine solche, werden einem die letzten Sekunden im Leben dessen Spielers gezeigt. Diese zeigen unter Umständen noch einen nützlichen Hinweis auf. Läuft der Geist beispielsweise um eine Ecke und ist gleich darauf verschwunden, kann man schon ahnen, was einen als nächstes erwartet. Der letzte Punkt der Online-Liste ist eine Art PVP-Funktion (Player vs. Player). Mit Hilfe eines speziellen Items kann man sich als „Black Phantom“ in die Welt eines anderen Spielers einklinken und versuchen diesen zu töten. Ebenso können aber andere Spieler in die eigene Welt eintreten. Ein Schriftzug auf dem Bildschirm warnt uns vor der drohenden Gefahr. Schafft man es jedoch ein solches „Black Phantom“ zu töten, winken viele Seelen. Am Ende einer Welt wartet zudem immer ein Boss-Dämon auf den tapferen Helden. Jeder einzelne von ihnen ist ein bildschirmfüllender, harter Brocken und setzt die richtige Taktik voraus. Stirbt man bei einem Boss, muss man auch hier das Level von vorne beginnen, allerdings legt man mit dem Spielfortschritt nach und nach neue Wege und Abkürzungen frei, sodass man später keine ewig langen Strecken mehr zurücklegen muss, um einen Bosskampf zu erreichen.

Fazit

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„Demon’s Souls“ ist kein Spiel, es ist ein Erlebnis. Allerdings muss man sich auch darauf einlassen, um das volle Potential zu entdecken. Für Gelegenheitsspieler oder eine entspannte Runde auf dem Sofa ist es definitiv nicht gemacht. Man beißt sich an diesem Titel die Zähne aus, man wird fluchen und möchte den Controller nicht nur einmal gegen die nächste Wand befördern. Doch wer Ehrgeiz zeigt und aus seinen Fehlern lernt, wird mit stolz auf jeden besiegten Boss zurückblicken und jeden neuen Abschnitt, den man erfolgreich erkundet hat. „Demon’s Souls“ macht wahrhaft süchtig, wenn man sich der dunklen Welt von Boletaria hingibt. Für alle jene, die sich davon angesprochen fühlen, ist der Titel eine Offenbarung. (ah)
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geschrieben am 19.07.2010

Demon's Souls - Black Phantom Edition - Preisvergleich

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8 Bewertung(en) mit ø 4,72 Punkten
 
GRAFIK
4.1
 
SOUND
4.9
 
SPIELSPASS
4.9
 
SPIELDAUER
5.0

Spiele Sammlung

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