Zitat:
Zitat von SnakePlissken76
sorry aber für solche aussagen habe ich garkein
verständnis:mad::mad::mad:.
Natürlich hast du dafür kein Verständnis, schließlich bist du hier
in Deutschland groß geworden, wo man sich schon fast wundern muss,
dass man für das Nutzen von Steinschleudern keinen Waffenschein
braucht.
Die Amerikaner haben eben eine andere Mentalität, das kann man
verstehen, oder eben nicht.
Zitat:
Zitat von Websl
Hmm, was soll man dazu noch sagen? Besser nix, sonst werd ich evtl.
noch gesperrt. Und ja ich habe schon öfters mit scharfen Waffen
geschossen. Und nein es macht keinen Spaß, zumindest wenn du das
schießen um zum verteidigen und töten lernst. Aber woher sollst du
das auch wissen. Vermutlich um die Bundeswehr gedrückt aber jetzt
hier einen auf schießgeilen Cowboy machen. :thumb: Und mal so
nebenbei. Wenn du mal jemanden mit einer Schussverletzung oder
erschossenen Menschen sehen würdest, oder einer Familie die
Nachricht überbringen müsstest, dass ein von ihnen geliebter Mensch
erschossen wurde, dann würdest du nicht so eine Aussage tätigen.
Wobei ich mir bei dir da nicht so sicher wäre.
Ich hab doch hobbymäßig geschrieben.
Und was machst du, wenn jemand erstochen wird? Es ist Schwachsinn
sich ständig die dämliche Frage, was wäre wenn, zu stellen. Du
kannst morgen die Diagnose Hirntumor bekommen, vom Auto überfahren
werden, vom Blitz getroffen werden usw.
Es gibt 2 Sichtweisen, die Erste: Ich liebe das entsprechende
Hobby, in dem Fall Waffen/Schießen, dann gebe ich dieses Hobby auch
nicht so schnell auf.
Meine Mutter hatte kürzlich unverschuldet einen schweren
Motorradunfall, dazu noch im Ausland, auf dem nordamerikanischen
Kontinent. Sie wäre fast verblutet. Sie hat, vermutlich auch wegen
ein paar glücklicher Zufälle, überlebt, aber einer ihrer
Unterschenkel war fast komplett abgerissen und Matsch und konnte
nicht mehr gerettet werden, folglich blieb nur die Amputation. Mit
den heutigen Prothese kann man aber ein fast normales Leben wie
jeder andere führen und sie hat die Amputation psychisch ziemlich
gut weggesteckt. Kopf und Wirbelsäule, das Wichtigste, waren
unverletzt.
Ich bin auch Motorradfahrer und darf in ein paar Wochen offen
fahren. Ans aufhören hab ich deswegen keine Sekunde gedacht. Selbst
meine Mutter würde noch fahren, wenn sie noch könnte. Wobei es da
sicherlich schon Umbauten oder Spezialprothesen von anderen
betroffenen Menschen gibt, die sich ihr Hobby so schnell nicht
nehmen lassen wollten.
Die zweite Sichtweise wäre. Ich hab mit Waffen absolut nichts am
Hut, dann würden die meisten sicherlich sofort sagen, weg mit dem
Scheiss.
Und du hast recht, ich war nicht beim Bund, weil ich meine Dienste
niemals auch nur irgendeinem beschissenen Militär dieser Welt zur
verfügung stellen würde und weil ich mir zu schade war um durch
Dreck zu kriechen, in Löcher zu kacken und sonst was zu machen.
Wobei ich noch mein Abi nachgemacht habe und mich somit sowieso
komplett drücken konnte, auch vom Zivi, weil die ganze Geschichte
ja dann ausgesetzt wurde.
Aber das ist das Schlimmste überhaupt. Seine Seele an die Regierung
verkaufen, nur damit man Kohle verdient. Wie man freiwillig zum
Militär gehen kann, wird mir genauso wenig in den Kopf gehen, wie
euch der extrem liberale Umgang mit Waffen in den USA.