Hi ihr!
Heute bin ich mit gemischten Gefühlen in "Batman vs. Superman 3D"
gegangen und das war mein Eindruck:
Die Geschichte beginnt mit dem Tod von Bruce Waynes (Ben Affleck)
Eltern und als er Jahre später bei der Finalschlacht von Man of
Steel Zeuge ist. Als daraufhin Superman (Henry Cavill) auch noch
untertaucht kommen Gerüchte auf er sei der Schuldige an den
Ereignissen. So beschließ Batman als er ihn findet es mit ihm
aufzunehmen. Jedoch stellt er schnell fest, dass er alleine ihn
nicht schlagen kann und trifft bei einer Veranstaltung Alexander
Luther, der nach einer kleinen Kampfeinlage in Afrika, wo auch
Louis Lane (Amy Adams) anwesend ist, ein kryptonisches Raumschiff
findet mit den Kryptonitkristallen. Diese gibt er an Batman weiter,
der unbedingt den Mann aus Stahl aufhalten will und hofft auf eine
besondere Auseinandersetzung der beiden. Doch wer wird den Kampf
gewinnen?
Wer Zack Snyders Filme kennt, weiß in etwa schon was ihn erwartet.
Bunte und effektlastige Action und eine mehr oder weniger
niveauvolle Story. Bei den ersten beiden Punkten geizt der Film
keineswegs. Sogar das 3D war recht gut, konzentriert sich aber
größtenteils auf Tiefenwirkung. Es sind mehr die kleinen Details,
die einem den Flair vermiesen, den vor allem Batman-Fans zu spüren
bekommen.Zum Beispiel verwirren Waynes Traumsequenzen oft mehr als
sie der Story besteuern. Ich sage nicht, dass Affleck unpassend
ist, aber trotzdem vermisst man die Härte eines Christian Bales.
Genauso bei Nebencharakteren, oder hättet ihr gedacht, dass Jeremy
Irons Alfred spielt. Die Idee ist zwar grundsätzlich nicht
schlecht, aber bedenkt man seine Vorgänger wirkt er etwas
fehlplatziert, obwohl er einen guten Job macht.
Insgesammt hat mich der Film doch am Ende sehr positiv überrascht,
gerade Affleck passt doch besser als ich vermutet habe. Kleinere
Detailpatzer trüben jedoch das Bild, des sehr effektlastigen, aber
dennoch gelungenen Film. Von mir gibts dafür 7,5/10P!