was hat eine 21:9 LW mit einem in 16:9 vorliegenden
Ausgangsmaterial zu tun?
Die 21:9 LW hat im Falle von Cinemascope den Vorteil,dass man sie
voll nutzen kann(mit Bildmaterial).
Da brauchts auch beim Beamer nichts neu zu scalieren.Man zieht das
16:9 Ausgangsbild mit der Linse soweit auf,das die schwarzen Balken
über der 21:9 LW abgebildet werden.
Um ein harmonisches Bild vorzufinden,muß dazu die Wand mit den nun
schwarzen Balken selber auch dunkel sein,damit man diese nicht mehr
sieht.
Der Film selber erstrahlt dann komplett auf der LW ohne
Balken.
16:9 Produktionen werden dann wieder kleiner gezoomt,da die
schwarzen Balken bei 21:9 Produktionen nun wieder mit Bildmaterial
gefüllt werden.
Nun hätte man auf einer 21:9 LW dann eben rechts und Links schwarze
"Balken"...die im großen Kino mit dem Vorhang kaschiert
werden.
Eine 21:9 LW hat den Vorteil,das größere Bildbreiten in den
Räumlichkeiten umzusetzen sind,da 16:9 LW oftmals dann bei gewissen
LW Breiten zu hoch werden.
Gruß Karsten
Premium Format aus Überzeugung