Geschrieben: 28 Nov 2011 18:34
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Bunaldinho ...if i can dream
Der Film ist DER Hammer!
Tolle Aufnahmen, toller Schnitt, tolle Szenen, die teilweise
dialoglos sind, aber soviel Charme rüberbringen, die Action (obwohl
die nicht im Vorderrund steht), der Soundtrack, schönes
Zusammenspiel aller Protagonisten, besonders Ryan Gosling, bei
dessen Charakter man nie weiß was er denkt. Was soll ich noch
sagen? Einfach alles in sich stimmig!
Ich vergebe ja nie Punkte, aber hier würd oder gebe ich ne 10/10
:thumb:
Geschrieben: 22 Jan 2012 23:06
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Schade das die UK Import Disc keinen deutschen ton besizt!
:-(
Geschrieben: 22 Jan 2012 23:40
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passabler Film aber mehr nicht. Solche Filme hab ich einfach schon
zu oft gesehen
Geschrieben: 23 Jan 2012 00:25
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Zitat:
Zitat von Codman
passabler Film aber mehr nicht. Solche Filme hab ich einfach schon
zu oft gesehen
Ehrlich? Nenne mir mal ein paar Filme? Ich könnte "Drive" immer und
immer wieder anschauen.
Ich kann mich zumindest an keinen Filme erinnern der so ähnlich wie
"Drive" war alleine schon der Soundtrack ist einmalig!
Geschrieben: 23 Jan 2012 00:53
Steeljunkie Extreme
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Das würde mich auch mal interessieren, welche Filme genau diese
Stilrichtung verfolgen sollen. Mal ganz davon abgesehen, dass Drive
ein Meisterwerk abseits des Mainstreamkinos ist und von seiner Art
her doch wirklich einzigartig. Ganz klar, die Art von Drive muss
man mögen, da kann man auch nicht drüber streiten, aber allzu oft
gab's solch einen Film noch nicht und ich denke mir, dass die
Mehrheit, die Drive gesehen hat, diesbezüglich auch genauso denkt!
Geschrieben: 23 Jan 2012 01:05
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der Plot ist 0815 und vom Stil her ist der Film sehr an 70er/80er
Genre-Kino angelehnt. The Driver von Walter Hill und Thief von
Michael Mann zum Beispiel. Der Regisseur hat selbt gesagt dass es
ein "Film über Filme" ist
Geschrieben: 23 Jan 2012 01:14
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Bunaldinho ...if i can dream
So kann man nen Film auch runter machen ;) ...wenn ich danach
ginge, dürfte ich keinen einzigen Filme gut finden und müsste alle
als 0815 betiteln.
Es gibt nichts, das es nicht schonmal gab, das ist klar, aber ist
es deshalb schlecht? Schau dir nur mal die Musikbranche an...
Geschrieben: 23 Jan 2012 01:24
Steeljunkie Extreme
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Zitat:
Zitat von Codman
der Plot ist 0815 und vom Stil her ist der Film sehr an 70er/80er
Genre-Kino angelehnt. The Driver von Walter Hill und Thief von
Michael Mann zum Beispiel. Der Regisseur hat selbt gesagt dass es
ein "Film über Filme" ist
Ziemlich haltlose Ansicht. Welchen Film findest Du dann überhaupt
gut, wenn Du dieses Ausschlussverfahren anwendest?
Geschrieben: 23 Jan 2012 01:43
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Ich hatte das Glück, den Film
bereits am letzten Mittwoch in einem Hannoverschen Kino in der
Originalfassung sehen zu können. Zumindest zu einem Kinobesuch in
der OV kann ich uneingeschränkt raten und vergebe 9/10 Punkten für
diesen Film mit überragender Atmosphäre und grandiosem
Soundtrack.
SPOILER! Inhalt
einblenden
"Drive" setzt unter atmosphärischen
Gesichtspunkten Maßstäbe, wartet mit einem atemberaubendem
Soundtrack auf und überzeugt durch seine Bildersprache. Nein,
dieser Film hat weder eine Story, die überraschende Twists zu
bieten hat, noch ein politisches Statement oder gar eine moralische
Erkenntnis, glänzt gleichwohl mit tollen Figuren, die greifbar sind
und den Film zu einem Erlebnis machen, dem neben einer sehr
organischen Liebesgeschichte auch Aktionelemente und einige Härten
innewohnen. Ryan Gosling
schlüpft dabei als "Driver" in eine komplexe Figur, die auf alle
Lebensumstände eine Antwort parat hat und sich schon fast als
"Übermann" präsentiert, was aber den männlichen Zuschauern
schlimmstensfalls neidvolle Anerkennung abringen wird. Skepsis kann
nicht aufkommen, zu cool kommt dieser Typ mit seiner Sportjacke,
mit stylischen Handschuhen und einem Hammer bewaffnet daher. Wo
andere Figuren zur Demonstration von Männlichkeit harte Lungenzüge
ihrer Zigarette inhalieren müssen oder Schürfwunden im Gesicht
brauchen, da schwebt Gosling lässig mit einem Zahnstocher zwischen
den Lippen praktisch unangreifbar über den Dingen. Diese Lässigkeit
im Petto fällt es dem "Driver" nicht schwer, in den nötigen
Situationen kompromislose Härte zu zeigen, um Bedrohungen aus dem
Weg zu raumen. Damit nicht genug, punktet Goslings Figur mit einer
zwar wortkargen aber gleichsam liebevollen und fürsorglichen Art
gegenüber seiner Nachbarin Irene, präsentiert sich als einfühlsam
zu deren Sohn Benicio und setzt sich somit deutlich von harten
Typen in Filmen ähnlichen Strickmusters der 80er und 90er Jahre ab.
Was hier etwas überzeichnet klingen mag, wirkt im Kino keinesfalls
so. Daran, dass diese Liebesgeschichte ihre Berechtigung hat man
sich eben nicht durch sie gestört fühlt, trägt sicherlich auch
Carey Mulligan bei, die überaus angenehm in Erscheinung tritt und
durch die Nähe ihrer Mimik glänzt.