Gears of War 3
Tonnen an neuen InformationenErinnert ihr euch noch an die gestern veröffentlichten Scans und
Bilder zu
Gears of War 3? Sicherlich, doch leider
konnten wir die russischen Schriftzeichen natürlich nicht lesen,
bzw. verstehen doch jetzt hat ein findiger User die Details
übersetzt und ins Netz gestellt. Cliff Bleszinski sagte zwar kurz
darauf, dass man solchen Informationen nicht unbedingt vertrauen
sollte und dass es diverse Diskrepanzen bei den Aussagen gibt, doch
benannte er diese nicht weiter. So oder so würde uns dies nicht
abhalten, die Infos mitzuteilen, da wir natürlich froh über jeden
Infohappen sind, den wir euch servieren können.
In Bezug auf die Handlung sagt der Artikel aus, dass die Geschichte
anderthalb Jahre nach den Geschehnissen von
Gears of War
2 angesiedelt sind, wobei es keine COG, keine Regierung
oder sonstige organisierte Widerstands-Vereinigung mehr gibt.
Unterschiedliche Menschen haben sich deshalb in kleinen Stämmen
gruppiert und kämpfen ums nackte Überleben, währen Marcus Fenix
sich mit seiner Mannschaft auf den Flugzeugträger „Raven´s Nest“
zurück gezogen hat. Dieser wurde, komfortabler Weise, sogar mit
Hütten, Gärten und einem Wohnwagen ausgestattet und düst über das
Meer ohne ein wirkliches Ziel zu haben. Anders als in den
Vorgängern sollen auch Baird und Cole einen eigenen Handlungsstrang
bekommen und auch Jace taucht wieder im dritten Teil auf.
In Bezug auf die Gegner soll es die sogenannten „Lambents“ geben,
wobei diese Locust Spezies Säure spucken kann und explodiert, wenn
diese ins Nirwana übertreten. Merken sie, dass sie im Kampf
keinerlei Chance haben, suchen sie sich eine Ansammlung von
Menschen und detonieren in deren Umgebung, um möglichst viel
Schaden anzurichten. Überhaupt soll man zu einem Großteil gegen
diese Feinde und nicht nur gegen die Locust in den Kampf
ziehen.
Neue Waffen? Aber sicherlich wird es auch diese geben, wobei das
gute, alte Lancer-Gewehr ebenfalls wieder zum Einsatz kommt. Neu
hingegen ist eine Art Granatwerfer, der über organische Granaten
mit Bohrfunktion verfügt. Eine ideale Waffe um Feinde hinter einer
Deckung auszuschalten, wobei die sich die Granate in den Boden
gräbt, anschließend vorprescht und am vorher festgelegten
Bestimmungsort explodiert. Die zweiläufige Schrotflinte hingegen
ist eine mächtige Waffe die für eine Menge Schaden sorgt, wobei die
beiden Kammern auch gleichzeitig abgefeuert werden können. Der
Nachteil: Das Nachladen dieser Waffe dauert entsprechend lange. Ein
weiteres, neues Gewehr hingegen kann auf kurze Distanz eingesetzt
werden und demnach mehr Schaden anrichten, wobei jede Waffe ihren
eigenen „Finishing Move“ besitzt. Das Bajonett der „Pendulum War
Lancer“ zerschneidet z.B. den Hals des Gegners, während man dem
Feind mit der Shotgun das Genick brechen kann. Mit dem Granatwerfer
hingegen zerstampft man den Kopf, während man den Flammenwerfer
unter anderem dazu nutzen kann, um den Gegner von innen heraus
verbrennen zu lassen.
Hält man einen Locust als Schild vor sich, wie in den anderen
Teilen, kann man nun jedoch auch eine Granate zünden, anhaften und
den Feind zurück in die Gegnerhorde werfen, wo er dann explodiert.
Wie zuvor stehen Bolo/Frag, Brandgranate und Rauchgranaten zur
Verfügung und lassen sich miteinander kombinieren. Wirft man zuerst
eine Brandgranate und dann eine Frag-Granate, entsteht ein
gewaltiges "Höllenfeuer", dass vor allem in geschlossenen Räumen
für Chaos sorgt.
Für besonders heikle Situationen steht in manchen Abschnitten auch
das Exoskelett „Silver Back“ zur Verfügung, wobei diese ganze
Geschichte etwas an die Vital Suits aus
Lost
Planet erinnert. Ausgerüstet wird dieser Mini-Mech mit
unbegrenzter Maschinengewehrmunition und einem Granatwerfer,
welcher allerdings nicht unendlich viel Munition zur Verfügung hat.
Ein weiterer Vorteil des „Silver Back“ ist die verstärkte Panzerung
im vorderen Bereich, doch leider ist das Gerät von hinten äußerst
anfällig. Ein stationärer Modus ist ebenfalls vorhanden, so dass
man diesen Mech zu einem Geschützturm umfunktionieren kann.
Außerdem generiert er Schutzschilde auf dem Schlachtfeld, hinter
denen andere Leute in Deckung gehen können.
In Bezug auf die Technik wird erwähnt, dass es bessere Schatten-
und Partikeleffekte geben soll und sich auch der Wind (!?) auf die
Umgebung auswirken soll. Mit 60 fps soll
Gears of War
3 allerdings nicht laufen, da man eine niedrigere Bildrate
forciert um das Spiel als solches besser aussehen zu lassen. Die
Levels sollen ihr Aussehen zudem in Echtzeit ändern, je nachdem wie
lange man in einem Abschnitt zubringt. Tag/Nacht-Wechsel wurden
jedoch nicht erwähnt. Wie die Entwickler zudem bekannt geben,
sollen angeblich 60 Prozent der User den Vorgänger niemals zu Ende
gespielt haben, weswegen man ihnen in Bezug auf den dritten Teil
entgegen kommen und das Handling „einfacher“ gestalten will. Man
will definitiv mehr auf Handlung und Charakter-Entwicklung setzen
und darüber hinaus den Schwierigkeitsgrad ein wenig senken.
Gears of War 3: 5 Bilder zum Spiel
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Abschließend sei erwähnt, dass
Gears of War 3
definitiv der letzte Teil der Reihe werden soll, man in den
nächsten Jahren jedoch Prequels, Spinoffs und vielleicht auch
Ausflüge in völlig neue Genres umsetzen möchte. Bis das Actionspiel
jedoch in den Läden steht wird noch etwas Zeit vergehen, da zuvor
bekannt gegeben wurde, dass
Gears of War 3 am 8.
April 2011 exklusiv für Microsofts Xbox 360 erscheint.
Quelle:
www.gamefront.dehttp://www.gamezone.de/news_detail.asp?nid=84652
Grüße
Alibaba