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Rogue One: A Star Wars Story (15.12.2016)

Gestartet: 12 März 2015 20:51 - 2226 Antworten

Geschrieben: 05 Jan 2017 14:11

TrondeAkjason

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TrondeAkjason How do you go on... when in your heart you begin to understand... there is no going back? There are some things that time cannot mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.

Wenn die Story mies erzählt ist, hilft eine andere Tonart halt auch nicht. Wir können jetzt auch eine Star Wars Musical Verfilmung rausbringen. Dann kann man wenigstens sagen "ist was neues".

Wir haben bei der Wertung der Art und Weise der Erzählung keine Übereinstimmung. Das ist eben so. Aber "was noch nie dagewesenes" ist ja, für sich alleine, kein Qualitätsmerkmal.
Alex

How do you go on... when in your heart you begin to understand... there is no going back? There are some things that time cannot mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.

When you find that one person who connects you to the world, you become someone different, someone better. When that person is taken from you, what do you become then?
Geschrieben: 05 Jan 2017 14:43

hibb

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Zitat:
Zitat von movieguide
Ich finde nicht das RO wesentlich mehr Fanservice Momente hatte als TFA. Den Film darauf zu reduzieren finde ich absurd.
Ich würde sagen, dass TFA sich inhaltlich, strukturell und bei Charakterbeziehungen sehr bei der OT bedient (Droide als McGuffin, familiäre Verflechtungen von Gut & Böse, Master und Apprentice Beziehungen, Zerstörung der Superwaffe usw.). RO hingegen will einfach so viele Reminiszenzen wie möglich unterbringen, arbeitet diese aber nicht organisch in Geschichte ein (Tarkin, Vader letzter Auftritt und die dritte bekannte Figur sind davon natürlich ausgenommen). Vieles kommt halt drin vor, weil es den (meisten) Fans gefällt und nicht weil es wichtig für die Geschichte und Atmosphäre ist.

Was man davon jetzt weniger schlimm findet hängt damit zusammen, inwiefern man Ep.VII den Remix-Ansatz übel genommen hat. Mich persönlich hat es zwar auch gestört, aber ich konnte irgendwann darüber hinwegsehen, da mich die Geschichte (wieder) gepackt hat. Bei RO sah alles toll aus und manches war echt nett gemacht, aber der Film ist für mich weder Fisch noch Fleisch. Wenn Filme sich über Atmosphäre und Stil definieren wollen, dann müssen sie das auch konsequent durchziehen. So war es schade um den Versuch.
Geschrieben: 05 Jan 2017 15:06

agentsands

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Einige neue Bilder aus der alternativen Fassung
https://www.comicbookmovie.com/sci-fi/star_wars/new-photos-from-rogue-one-a-star-wars-story-hint-at-a-very-a147900
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Geschrieben: 06 Jan 2017 11:35

movieguide

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ein Bericht zur Entstehung der digitalen Versionen von Tarkin und Leia:
https://www.youtube.com/watch?v=xMB2sLwz0Do
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Geschrieben: 06 Jan 2017 18:43

agentsands

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Regisseur Gareth Edwards Cameo ist bekannt - und sie ist eine echt wichtige Rolle geworden
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Er ist einer der Rebellensoldaten auf der Tantive IV, läuft durch das Bild und betätigt den Hebel, der die Tantive IV von General Raddus Schiff trennt und somit Lord Vader den Zugang nimmt.
http://www.starwarsnewsnet.com/2017/01/gareth-edwards-cameo-in-rogue-one-a-star-wars-story-revealed.html

Und Rian Johnson, Regisseur von Episode VIII, ist einer der
SPOILER! Inhalt einblenden
 
Todessterntechniker, die den Laser scharf stellen.
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Geschrieben: 08 Jan 2017 10:49

N1ghtM4r3

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Hier mal ein wirklich interessanter Bericht zu den Änderungen in Rogue One

Zitat:
Rogue One ist das erste Spin-Off des Star Wars-Universums und nimmt somit ohnehin schon eine Sonderstellung im Kanon ein. Nur ein Jahr nach Star Wars - Das Erwachen der Macht dem von Fans überwiegend positiv aufgenommenen Start der neuen Trilogie, war Rogue One vielleicht sogar der spannendere Film, weil man hier nicht einschätzen konnte, was einen erwartete. Dazu ein Cast, der Charaktere darstellte, die bisher in keinem anderen Teil auftauchten und eine große Verschwiegenheit seitens Disney.
Als sich tröpfchenweise die Informationen mehrten, dass Regisseur Gareth Edwards ( Monsters, Godzilla) womöglich Probleme haben könnte, eine für die Disney-Oberen zufriedenstellende Schnittfassung herzustellen, wirkte sich diese Nervosität auch auf die massive Fangemeinde aus. Als dann noch millionenschwere Nachdrehs, auch Reshoots genannt, erfolgten und mit Tony Gilroy ein dritter Mann für den Schneideraum engagiert wurde, schwante nicht wenigen Beobachtern schon Böses.
Dabei ist es eigentlich keine Seltenheit, dass man nach den Hauptdreharbeiten im Schneideraum feststellt, dass man noch die ein oder andere Szene für den Fluss des Films benötigt und dafür nochmal Material nachdreht. Kaum ein hochbudgetierter Blockbuster kommt ohne diesen Schritt aus. Doch bei Rogue One schien das Ausmaß recht groß zu sein und das sorgte für Anspannung, auch wenn selbst Extrembeispiele wie Men in Black 3 oderdas Brad Pitt-Zombiespektakel World War Z am Ende trotz großer Turbulenzen bei der Entstehung (siehe Schnittbericht) eigentlich Hoffnung machen konnten, dass das Endprodukt trotzdem gut werden kann.
Drei Wochen nach Kinostart stand Rogue One denn auch bei 817 Mio. Dollar weltweitem Einspiel, Tendenz natürlich noch steigend. Einerseits ist das letztlich dem Star Wars-Bonus geschuldet, andererseits kam filmisch am Ende auch ein mehr als ordentliches Produkt dabei heraus, das auch nicht durch negative Mundpropaganda leiden musste. Und trotzdem bleibt die Frage, was denn auf dem Weg in die Kinos noch verändert worden ist, immerhin gibt es ein paar Szenen im ersten Trailer, von denen dann im fertigen Film keine Spur davon zu finden ist. Was sagen also die Macher, nachdem sie erleichtert sein können, dass der Rubel so gut rollt?
rogueone2.jpg
Die Nachdrehs und was dahinter steckt


Da wäre zum einen das Team der drei Cutter aus dem Schneideraum, die dem Film seine endgültige Form gaben und ihn auf dem Weg dahin Tag für Tag begleitet haben. In einem Interview mit Yahoo! Movies brachten sie etwas Licht ins Dunkel. Sie sagten, dass sie zu jeder Zeit wussten, wo der Film steht und dass sie noch Dinge hinzufügen mussten:
I think everyone knew, from the offset, everything was always scheduled from day one for there to be pickups like on every film. We did exactly the same thing on ‘Monsters’, we always knew we were going to go back and do pickups, and it was the same thing with ‘Rogue One’, it was just something that was on the schedule.
Was ihnen während der Zusammenstellung des Films auffiel, war, dass die Einführung mehrerer Charaktere etwas zu abrupt geschah und die Figuren zu unvorbereitet in das Geschehen warfen. So war Jyn Erso ursprünglich zum ersten Mal bei der Befragung durch die Rebellenführung zu sehen. Bei den Nachdrehs wurde dann ihre Befreiung aus dem Gefangenentransport hinzugefügt, während Rebellenagent Cassian Andor nun mit seiner Mission eingeführt wird, in der er eine wichtige Information beschafft. Und auch der desertierte, imperiale Pilot Bodhi Rook wird auch anders vorgestellt, indem er als Geisel durch die Wüste zu Saw Gerrera geführt wird. Rückblickend macht das für die Cutter viel Sinn.
The point with the opening scenes that John was just describing was that the introductions in the opening scene, in the prologue, was always the same. Jyn’s just a little girl, so when you see her as an adult what you saw initially was her in a meeting. That’s not a nice introduction. So having her in prison and then a prison break out, with Cassian on a mission… everybody was a bit more ballsy, or a bit more exciting, and a bit more interesting.
Auch im dritten Akt mit der fast einstündigen Finalschlacht änderten sich einige Dinge. Tony Gilroy wollte dazu nicht zu viele Details preisgeben, ließ aber durchblicken, dass die Reihenfolge der Geschehnisse verändert wurde.
It changed quite a bit. The third act has a lot going on. You have like seven different action venues, the mechanics of the act changed quite a bit in terms of the characters, and I don’t want to go into too much detail about what had been there before, but it was different.
[...]
We moved some of the things that our heroes did, they were different in the original then they were as it was conceived.
rogueone3.jpg
Entferntes Material und die Chancen auf einen Extended Cut


Auf die Frage, ob es denn viel Material gebe, das als Deleted Scenes taugen würde, war die Antwort sehr eindeutig. Vielleicht zehn Minuten, aber nichts Substantielles an Szenen, da man den Film nicht aus Zeitgründen straffen musste, sondern, weil es passte, sie zu entfernen. Auch ein Extended Cut scheidet damit wohl aus, da es keine ominöse 4-Stunden-Fassung von Rogue One gebe.
John Gilroy: I don’t know. For me, no. I can’t think of anything.
Colin Goudie: There’s a handful that if people see them they’ll be like ‘oh that’s interesting’, but I don’t think there’s anything whereby you’d be like ‘why did they cut that out?’
John Gilroy: We were in a different position. It wasn’t like ‘the movie’s great, but we have to lose 10 minutes’ or whatever. It was a different situation.
[...]
I think the first assembly was not far off actual release length. Maybe 10 minutes longer? I genuinely can’t remember because that was nearly a year ago now. There’s no mythical four hour cut, it doesn’t exist.
Wie auch Ben Mendelsohn, Darsteller vom imperialen Hauptgegner Orson Krennic im Interview mit Collider verriet, wurden viele Szenen von Beginn an in verschiedenen Stimmungen und Varianten gedreht, damit man später aus einem breiten Fundus an Material schöpfen konnte. Laut Mendelsohn hätte dieser Prozess eine ganze Reihe von Szenen betroffen und letztlich wusste er nicht mal selbst, welche Gareth Edwards und Co. am Ende nehmen würden.
I heard from a lot of the people I’ve spoken to –and I could be wrong– that when you shot it they would sort of play it multiple ways on set, so that way in the editing room…
MENDELSOHN: Yep, absolutely, very much. We did have multiple, multiple ways of going at any given scenario, we had multiple readings of it. So should they ever decided to, there would be a wealth of ways of approaching these different things. And I know from having seen sort of the crucial kind of scenes throughout it, I know there’s vastly different readings of at least four of those scenes.
So in essence there’s basically a completely different version of the movie that could be played on like an alternate cut of the entire film.
MENDELSOHN: Absolutely, with enormous differences within I would’ve said 20 or 30 of the scenes.
That’s crazy.
MENDELSOHN: There really would be. There would be enormously different renderings.

rogueone1.jpg
Was hat sich beim Drehbuch verändert?


Eine Sache, die aber nicht während der Dreharbeiten, sondern schon während der Drehbuchphase entschieden wurde, war das Schicksal von Jyn Erso und ihren Mitstreitern. Wie Edwards EmpireOnline verriet, glaubte er anfangs nicht, dass er diese Charaktere sterben lassen könne und demnach gab es auch eine geschriebene, aber nie gefilmte Variante des Finales, in der sie überleben. Doch die Studiobosse um Lucasfilm-Präsidentin Kathy Kennedy ermutigten ihn, dass das im Storykontext durchaus Sinn mache.
“I think there was an early version [of the screenplay] — the very first version they didn’t [die] in,” he explained. “It was just assumed by us that we couldn’t [kill the cast] and they’re not gonna let us do that. So we’re trying to figure out how this ends where that doesn’t happen. And then everyone read that [first screenplay], and there was just this feeling of like, ‘They gotta die, right?’ And everyone was like, ‘Yeah, can we?’ And we thought we weren’t gonna be allowed to, but Kathy [Kennedy, Lucasfilm President] and everyone at Disney were like, ‘Yeah, makes sense.'”
Nach der Rekapitulation all dieser Informationen kann man also zu dem Fazit gelangen, dass Rogue One - A Star Wars Storyglücklicherweise zu der Sorte Film gehört, die trotz einer turbulent anmutenden Produktionsgeschichte ein sehr gutes Endprodukt geworden ist. Auch, wenn die Macher und die Fans ein paar mehr Nerven lassen mussten, als sie sich zuvor wohl erhofft hatten.

Quelle: http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=11547
Geschrieben: 08 Jan 2017 12:09

Headhunter666

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Ein sehr interessanter Bericht. Mir persönlich hat "Rogue One" sehr gut gefallen und noch besser als "Das Erwachen der Macht". Ich erwarte jetzt schon sehnsüchtig die Blu-ray :D
Geschrieben: 08 Jan 2017 14:10

agentsands

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In China hat man zum Start rund eine Drittel des Geldes von TFA eingenommen, also knapp 10,4 Mio. am ersten Tag. In China gibt es derzeit allerdings enormen Smog und die Menschen sollen nicht unnötig rausgehen, was natürlich auch den Kinos schadet. Die 124 Mio von TFA werden also wohl nicht erreicht.
Weltweit steht man derzeit bei knapp 844 Mio und wird nächste Woche die 900 knacken.
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Geschrieben: 08 Jan 2017 15:16

movieguide

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Das ist etwas mau. Hatte mehr erwartet. Der Smog betrifft aber nur Beijing, das wahre ganze Land man man nicht übertragen. Schade, hatte erwartet die beide Chinesen an Bord reißen dass, aber dann scheint Star Wars in China nicht wirklich anzukommen.
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Geschrieben: 08 Jan 2017 15:39

agentsands

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Nein, eben nicht nur Peking. 24 Städte mit kombiniert knapp 400 Mio. Einwohnern sind betroffen. Es gab komplette Ausgehverbote.
http://edition.cnn.com/2017/01/03/health/china-smog/
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