So, habe nun mal die 1. Folge (1,5Std) gestern gesichtet.
Was soll ich sagen? Netflix schafft es wie kein 2. die alten Jahre
gut einzufangen. Bei "Stranger Things" befand man sich 1a in den
80ern, sowohl vom Flair, den Settings, der Musik und allem was eben
dazugehört. Das gleiche schafft "The Get Down" auch, man ist
wirklich in den 70ern. Was mir an diesem Jahrzehnt in puncto
Filme/Serien nicht gefallen hat, sind die oftmals extrem
übertriebenen Darsteller, die entsprechenden Soundeffekte (z.B. auf
der Tanzfläche versucht man Dancemoves musikalisch darzustellen,
bei Kung-Fu Szenen ebenfalls "schlagende Geräusche" usw). Das
wiederum wird konsequent durchgezogen und somit dürfte die Serie
für Freunde der 70er sehr gut rüberkommen.
Ansonsten beschreibt die Story eine Liebesgeschichte, die Anfänge
der MCs (Master of Ceremonies; Rapper), Breakdance und alles was in
den sozial schwachen Städten so ausprobiert wurde, was gerade bei
den MCs/Breakdance zu einem späteren Boom führte. Sehr cool gemacht
war der 1. Auftritt von Grandmaster Flash, dem zugehörigen Rap und
den Tänzen, teilweise Breakdance. Auch in der Disco wurden die
damaligen Dancemoves mit allem drum und dran zelebriert. So muss es
sein.
Ob ich persönlich die 6-teilige Serie weiter verfolgen werde, weiß
ich nicht. Die 2. Folge werde ich noch gucken und dann schauen wir
mal. Wie gesagt, ich bin nicht der größte 70er Fan.