The Sixth Sense 9/10 (4K)
Dr. Malcolm Crowe (Bruce Willis), ein erfolgreicher Psychiater, hat Probleme in seiner Ehe, nachdem ein ehemaliger Patient ein Attentat auf ihn verübt hat. Er wird beauftragt, den neunjährigen Cole (Haley Joel Osment) zu behandeln, der unter Angstattacken leidet und behauptet, Verstorbene sehen und mit ihnen sprechen zu können. Während er das Vertrauen des Jungen gewinnt, entdeckt Crowe ein erschreckendes Geheimnis, dass mit Coles Fähigkeiten zusammenhängt.

The Sixth Sense ist das beeindruckendes Debüt von M. Night Shyamalan, dass mit seinem ikonischen Twist die Filmgeschichte geprägt hat. Viele Zuschauer neigen dazu, zu glauben, dass der Film nur bei der ersten Sichtung seine volle Wirkung entfaltet. Ich teile jedoch die Meinung, dass die wiederholte Betrachtung des Films eine tiefere Wertschätzung für die subtile Erzählweise und die sorgfältig platzierten Hinweise ermöglicht. Bei jeder erneuten Sichtung entdeckt man neue Details, die die Handlung bereichern und die Charaktere vielschichtiger erscheinen lassen. Die meisterhafte Inszenierung und die emotionale Tiefe der Darstellungen, insbesondere von Bruce Willis und Haley Joel Osment, bleiben auch bei wiederholtem Anschauen fesselnd. Der Twist, der beim ersten Mal schockiert, wird durch die vorherigen Hinweise umso beeindruckender, wenn man ihn im Nachhinein betrachtet. Shyamalan gelingt es, eine Atmosphäre des Unbehagens zu schaffen, die auch nach mehreren Sichtungen bestehen bleibt. Insgesamt ist The Sixth Sense ein Mytery-Thriller, der sowohl beim ersten Mal als auch bei wiederholten Sichtungen viel zu bieten hat und mich immer wieder in seinen Bann zieht.

Robocop (1987) - 7/10

ich muss gestehen das war meine Erstsichtung. 
Einige Effekte sind zwar angestaubt und die Handlung ist nicht sonderlich spektakulär.
Ich kann aber verstehen warum der Film zu so einem Klassiker wurde. 1987 war die Story und die Umsetzung mit Sicherheit etwas Neues.

"Der Polarexpress", 2004 07/10
 
Nach zwei Jahren wollte ich mir mal wieder den auf der Motion Capture - Technik basierenden Animationsfilm ansehen. Nach wie vor wurde ich gut unterhalten. Es war ersichtlich, dass ein gutes und ausgeklügeltes Drehbuch vorlag. Alleine die Kameraperspektiven verrieten, es mit kreativen Profis zu tun zu haben. Die Geschichte wurde rasant erzählt, dennoch gab es hin und wieder einige Längen, weshalb sich die 99 minütige Laufzeit wie 2 Stunden anfühlte. Die meisten Figuren waren sympathisch, wenn die Wichtel auch komplett zu Statisten verkamen. Die Handlung lässt das Publikum träumen und Erwachsene wieder ein Stück zu Kindern werden. Da ich den Film von früher kenne, spielt auch Nostalgie eine Rolle. 
 
Die Bildqualität war hervorragend. Es gab kein sichtbares Filmkorn, dafür eine hohe Schärfe. Die bunten Farben waren kräftig, der Kontrast fiel nicht zu stark aus. Die Animationen waren für das Produktionsjahr überaus detailreich und liebevoll erstellt. Vor allem in den Nahaufnahmen gab es immer wieder schöne Texturen zu bestaunen. Durch das Motion Capture wirkten die Figuren einzigartig, manchmal aber auch leicht gruselig leblos. Da ich den Film schon öfter gesehen habe, habe ich mich inzwischen an den speziellen Look gewöhnt. Die deutsche Synchronisation klang durch bekannte Stimmen professionell. Nicht nur wegen Arne Elsholtz in mehreren Rollen, sondern auch wegen dem Sounddesign war das Zuhören ein akustischer Genuss. Schon von Anfang an gab es schöne räumliche Effekte. Selten fiel mir der Ton bei einem Animationsfilm so positiv wie in diesem Werk auf. Die Musik war passend und durch oft orchestrale Klänge war deutlich, dass Robert Zemeckis der Regisseur war. Insgesamt war die deutsche Tonspur leider etwas zu leise.
 
Anders wie in den bekannten Weihnachtsklassikern hält "Der Polarexpress" weniger Botschaften bereit. Dennoch macht es Spaß, dem teilweise verrückten Abenteuer der namenlosen Kinder beizuwohnen. Einen Punkt Abzug gibt es wegen einiger Längen, die durch ausgedehnte Szenen und wiederholte Achterbahn - artige Fahrten und Rutschpartien entstanden. Von mir gibt es sowohl eine Streaming - als auch Sammlungsempfehlung.

James Bond Diamantenfieber
8/10

James Bond Leben und Sterben lassen 
10/10

James Bond Der Mann mit dem goldenen Colt
8,5/10

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil zwei 4K Dolby Vision 9,5/10
Der Großartige Abschluss der Harry Potter Saga, Top inszeniert das Finale.

Resident Evil  7,5/10 

1996 erschien entwickelt von Shinji Mikami das erste Resident Evil Computerspiel und nur 6 Jahre später von Paul W.S. Anderson Inszeniert der Auftakt zur bisher 6-teiligen Hauptspielreihe. 

Als jemand der nicht das Spiel gespielt hat ist mein blick sicher ein anderer als der eines Gamenerd der ich zudem wesentlich intensiver mit der Materie beschäftigt hat. 
Fakt ist das die Reihe für meinen Geschmack weder mit einer komplexen Story oder besonders interesannten Charakteren aufwartet (Mit einer ausnahme) oder durchweg logischen vorgehensweisen, und kein Fest für Fans anspruchsvoller Dialoge darstellt. 
Ihre stärken liegen woanders, und das was sie tut, macht sie aber gut. Eine Story die immer einen roten faden besitzt, der Hauptgegner die Umbrella Coperation das ewige Feindbild in allen teilen, und eine Protagonistin mit einer hintergrundgeschichte deren vorhang sich immer mehr öffnet und Milla Jovovich Performances ist es zu verdanken das die Figur solch einen Kultstatus entwickelt hat. Auch die schaurige Atmosphäre ist gut gelungen, die Effekte tragen dazu ihren teil bei, auch wenn ihnen z.t. ihr alter anzusehen ist sieht einiges davon aber auch heute noch richtig gut aus z.b. die Infizierten Hunde. 
Vom Spannungslevel her ab Laboreintritt eigentlich konstant.

Im Auftakt kurz gesagt kommt eine Labor Angestellte den Illigalen Machenschaften inkl. Experimente ihres Arbeitgebers auf die Spur, in der Beweispflicht benötigt sie eine Probe eines todbrigenden Virus und dem dazugehörgen Antivirus. Ihr komplize verrät sie allerdings und verursacht bewusst eine kontamination des Labors um seine spuren zu verwischen, welche das Sicherheitssystem aktiviert das die gesamte belegschaft tötet. Sein ziel ist es das Millionenschwere gut auf dem schwarzmarkt gewinnbringend zu veräußern. Das Unternehmen selbst schickt ein Team in das Unterirdische Labor genannt Hive zwecks 'Ermittlung', sicherstellung und ggf. versiegelung des komplexes. 
Für die Einsatztruppe klingt das eigtl. nach einer machbaren aufgabe, allerdings sind sie unzureichend informiert mit Hintergrundinformationen und geraten so quasi in einen 'Fleischwolf' voller negativer überraschungen bei dem jede nach ihrem leben trachtet. 

Vor 15 Jahren sicher eine 8,0 reicht es heute noch für eine 7,5. Damit ist das Original auch noch der beste Teil, obwohl ich 'Afterlife' auch einiges abgewinnen kann während 'Retribution' vollkommen überflüssig war und das ganze nur unnötig in die länge zog.

WWF Wrestlemania 17 (DVD)
Der Main Event zwischen Austin und The Rock ist für mich eines der besten Matches aller Zeiten, dazu noch TLC 2 und Taker gegen Triple H - Was will man mehr...
9 von 10

In den letzten zwei Wochen mit meiner Nichte gesehen.
Ich kannte sie aber bereits.

Hotel Transsilvanien 7,5/10
Hotel Transsilvanien 2 8/10 (weniger Geschrei)
Hotel Transsilvanien 3 6,5-7/10
Hotel Transsilvanien 4 7/10

Eine durchschnittliche, aber nette Filmreihe. Sympathische Charaktere, nette Geschichte ohne besonders zu sein, einen eigenen Animationsstil, jedoch zu viel Hektik und Geschrei. Durchaus wiederholtes Ansehen wert und nett zu Halloween, aber es fehlt das Besondere.

Morgen werde ich mir Alien Romulus ansehen, auf welchen ich bereits sehr gespannt bin.

Trolls - Gemeinsam Stark (BD)

An sich find ich die Trolls Filme immer sehr überhypt, aber es reichte immer noch dass ich mir auch den dritten Teil noch anschauen wollte und auch hier war es von der Qualität ähnlich wie bei Teil 1+2, mit denselben Schwächen und Stärken.
Optisch ist dieser Film ne Wucht, unglaublich bunt mit viel Liebe zum Detail animiert. Anna Kendrick ist super, unglaublich wie sie wie ein Maschinengewehr reden kann ohne gefühlt zu atmen. Die Sache mit Nsync hat auch einen schönen Nostalgie Charme und ist recht gut eingebaut.
Wie die Teile davor ist auch dieser Film recht überladen mit zu vielen Charakteren und viel zu vielen Songs. Ja die Songs sind recht witzig, aber es wird so viel Gesungen das die Story praktisch auf der Strecke bleibt und aufgrund der Masse an Charakteren kann sich keiner groß entfalten.
Immerhin die Laufzeit mit 91 Minuten ist sehr angenehm, wodurch dieser Film recht kurzweilig ist.
In der Summe ganz nett zum berieseln, aber weiterhin ist die Reihe für mich sehr überhypt.

5,75/10 Punkte

The Bridge  6,5/10  Blu-ray