9/10 10/10

Blue Beetle (4K)  7,5/10

Die letzten DC-Streifen fand ich durch die Bank eher enttäuschend. Blue Beetle ist mal wieder eine Origin-Story, aber anders als beim sehr mäßigen Black Adam, liegt diesmal der Fokus auf den Charakteren und der Action-Bombast steht erst an zweiter Stelle - und überraschenderweise (Achtung Ironie) funktioniert das Ganze plötzlich. Ich fand die Figur des Blue Beetle jetzt nicht erfrischend anders als die inzwischen zahllosen anderen Comic-Verfilmungen, aber der Film ist bodenständig, die Charaktere symphatisch, der Humor ist richtig dosiert und die Actionszenen haben ordentlich wumms. Hat Spaß gemacht - davon hätte ich gerne eine Fortsetzung.

Schöne Bescherung (10/10)

Reindeer Games - Directors Cut:

Hab diesen Film über 15 Jahre nicht mehr gesehen und hatte wieder Bock drauf.
Ben Affleck und Charlize Theron hier beide noch extrem jung.
Damals in den Kinos war dieser Film ein riesen Flop und wurde von den Kritikern total zerrissen.
Dieser Film ist natürlich weit entfernt John Frankeheimers bester Film zu sein, aber ich finde ihn nicht so mies wie es überall heißt.
Ben Affleck ist als Hauptdarsteller schon etwas überfordert und hat Probleme den Film zu tragen, dafür ist Gary Sinese ein klasse Bösewicht. Charlize Theron die sich inzwischen sehr für diesen Film schämt spielt ebenfalls sehr abwechslungsreich, freizügig und sexy.
Auch sonst ist es ganz witzig anzuschauen wer hier alles in kleinen Gastauftritten zu sehen ist.
Die Story ist recht wendungsreich erzählt aber es gibt auch immer mal wieder Momente wo das Ganze ins Alberne abdriftet.
Anfangs zieht sich dieser Film auch etwas dafür geht es aber im letzten drittel ganz gut ab mit guter Spannung und schöner harter Action.
Insgesamt ein ganz netter Film aber zum regelmäßigen Anschauen an Weihnachten wird es bei mir nicht reichen.

6/10 Punkte

"Barbie in: Der Nussknacker", 2001 05/10
 
Das ist der allererste "Barbie" - Film, dem eine Vielzahl an Nachfolgern noch bis heute folgen sollte! Anders als heute basierten die ersten Werke noch auf Märchen oder eben hier einem Balett. Anders wie in "Schwanensee" war die Herkunft der Geschichte jedoch offensichtlicher. Es gab oft Szenen, in denen nicht geredet, sondern getanzt wurde, was nicht immer so viel Sinn gemacht und teilweise wie ein Computerspiel gewirkt hat. Diese Szenen waren leider teilweise etwas in die Länge gezogen. Schön dagegen fand ich die Magie und dass die Geschichte grundsätzlich etwas zum Träumen einlud. 
 
Die Bildqualität war in Ordnung und die Animationen noch recht einfach. Allerdings war das Bild auf eher besserem DVD - Niveau. Zwischendurch gab es einige Strukturen, in denen ein kurzes Flimmern sichtbar war. Barbie's Gesicht sah hier noch wesentlich anders (und natürlicher) als in den späteren Teilen aus. Einige Kamerafahrten waren sehr modern und eher außergewöhnlich. Die Synchronisation war hochwertig, wenn es auch ein oder zwei Stimmen gab, die sie etwas abwerteten. Die vom Londoner Orchester eingespielte Musik war natürlich großartig, mir persönlich sagten aber nur sehr wenige Stücke zu.
 
Für die Advents - oder Weihnachtszeit gebe ich eine Streamingempfehlung ab, für die Sammlung nicht, weil mir die Handlung dafür etwas spannender hätte inszeniert sein können.

Wie immer was besinnliches an Heiligabend

Die Hard 4K UHD

10/10


Kult!

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Gestern Nachmittag


Renfield 4K HDR (prime Deal)


8/10

Derbe,blutig und gelungene kurzweilige Unterhaltung in Bestform.
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Die Hard ( 4K ) 11/10 Willis in seiner besten Rolle

Und alle Jahre wieder auf BD

Kevin allein zu Haus 
​​​​10/10

Kevin allein in New York 
9/10

 

The Nun 2:

Ich mag das Conjuring Franchise. Es ist simpler Old School Gruselhorror. Neues gibt es hier nichts, alles wirkt wie bereits schonmal gesehen aber Laune macht es immer noch.
Die Jump Scares haben bei mir sehr gut funktioniert auch wenn hier mal wieder ganz einfache Methoden zum erschrecken verwendet wurden.
Optisch merkt man zu keiner Sekunde dass es sich hier um einen Low Budget Film handelt. Einzig was etwas nervt ist das Religionsgequatsche und die kleine Love Story zieht den Film künstlich in die Länge, dafür geht es aber im letzten Drittel sehr gut ab durch den offenen Schlagabtausch mit dem Dämon, mit wirklich tollen Gruseleffekten.
Die Horror erprobte Taissa Farmiga macht ihre Sache gewohnt sehr gut und schafft eine tolle Mischung aus Verletzlichkeit und Härte. Schreien kann sie ja sowieso.
Insgesamt ein schöner klassische Old School Horrorfilm auch wenn alles natürlich sehr vorhersehbar war.
Sehr cool war noch die Mid Credit Szene.

8/10 Punkte 

Stirb langsam 10/10

ich denke jeder weitere Kommentar ist überflüssig