Shooter Blu-ray (10/10)
Herausragender Action-Thriller von Antoine Fuqua aus dem Jahr 2007.
Hervorragend besetzt mit Mark Wahlberg, Kate Mara, Danny Glover, Michael Peña,
Rhona Mitra, Louis Ferreira, Ned Beatty, Elias Koteas, Zak Santiago, Tate Donovan u.v.a.
Score von Mark Mancina. Ganz großes Kino ! Einfach nur genial !
 

Brimstone - Erlöse uns von dem Bösen (8/10 Punkte)

Attack the block 

6/10

"Ein Schrei in der Nacht", 1992 02/10
 
Wie eine Fernsehproduktion einen Klassiker NICHT nachmachen sollte, wird an "Ein Schrei in der Nacht" deutlich. Schon der Anfang und Einstieg in die Handlung war unglücklich, wurde dank eines Gemäldes doch auf den weiteren Verlauf hingewiesen. Dann liefen die ersten Szenen zu schnell ab, sodass Zusehende sich gar nicht richtig in die Geschichte einfinden konnten. Die darstellerischen Leistungen würde ich im unteren Mittelfeld ansiedeln. Zwar hatten sie hin und wieder einzelne glaubwürdigere Momente, die meiste Zeit über waren sie aber eher auf Sparflamme und Laienniveau. Das Ende war dann unfreiwillig komisch und übertrieben dargestellt. Der Hundestunt gefiel mir, wenn er auch auf sehr einfache Weise umgesetzt wurde. Der Pferdestunt danach war aber zu viel.
 
Das DVD - Bild war schlecht. Besonders am Anfang gab es viele Bildflecken, Klebestellen und Verschmutzungen, aber auch die restliche Laufzeit über waren viele weiße und schwarze Bildpunkte zu sehen. Das feine bis mittlere Filmkorn war gerade noch in Ordnung, die Schärfe aufgrund der Auflösung zu gering. Die Musik war in Ordnung, stach jedoch nicht hervor. Die Synchronisation war gut.
 
Alles in allem hatte die Autorin, deren Tochter die Hauptrolle spielte, sich zu viel auf einen alten Filmklassiker gestützt, statt mehr auf eigene Ideen zu setzen. Ich empfehle den Film, der zumindest den typischen 1990er Jahre- Look gut eingefangen hat, wegen seiner vorhersehbaren Handlung und den nicht überzeugenden darstellerischen Leistungen nicht weiter.

Smile 6/10 (4K)
Die Psychiaterin Dr. Rose Cotter (Sosie Bacon) hat ein traumatisches Erlebnis bei der Arbeit mit einer Patientin und wird danach von dunklen Visionen verfolgt. Überall sieht sie plötzlich angsteinflössend lächelnde Menschen, die ausser ihr niemand zu bemerken scheint.

Smile ist ein solider Horrorfilm, der das Rad nicht neu erfindet und seine Schocker hauptsächlich über Jump-Scares abholt. Bei der Story hat man sich anscheinend einfach mal bei It Follows bedient, was ich ein wenig einfallslos fand und auch das Ende hat mich nicht überzeugt. Ich denke Horror Fans können hier mal einen Blick riskieren, ansonsten verpasst man aber nichts.

Insidious: The Red Door 5/10 (BD)
Um ihren Dämonen ein für alle Mal ein Ende zu setzen, müssen Josh (Patrick Wilson) und Dalton (Ty Simpkins) tiefer als je zuvor in das “Ewigreich“ vordringen und sich einer Reihe neuer und noch schrecklicherer Schrecken stellen, die hinter der roten Tür lauern.

Chronologisch gesehen spielt Teil 5 nach Teil 2 und der Fokus liegt eher auf Dalton, was für mich auch gleich der grösste Kritikpunkt ist. Für mich ist The Red Door der schwächste Teil der Filmreihe, da irgendwie nie richtig Spannung aufkommen wollte und mich das ganze College-Szenario kalt liess. Für Insidious Fans ist der Film aber natürlich trotzdem ein muss.

James Bond - Goldfinger

Der Film lieferte das Grundgerüst an dem sich von dem Moment alle Bondfilme hielte. Für viele bis heute der Beste Bondfilm. Auch wenn mein persönlicher Lieblingsbond Lizenz zum töten ist, ist Goldfinger auch für mich der beste Bond. Hier stimmte einfach alles.
Sean Connery auf dem Höhepunkt seiner Bondkarriere. Optisch frisch und topfit zeigte er ungeheuren Spielspaß. So viel wie bei keinem Bond danach mehr.
Gerd Fröbe als Bösewicht absolut grandios und sein Sidekick absolut Kult.
Honor Blackman als Bondgirl Pussy Galore (bester Bondgirl Name ever) ist ein toller Gegenpart zu Bond, schön zickig während er total hin und weg ist.
Das jeweilige Zusammenspiel mit Connery und die Dialoge sind ganz großes Kino. Schöner trockener Humor ohne ins Alberne abzudriften.
Die 109 Minuten Laufzeit passen perfekt, von Anfang bis Ende verfliegt die Zeit an einem vorbei ohne irgendwelche Längen.

10/10 Punkte

Men at Work (10/10)

Hatchet II ( BD ) 9/10 Eines vorweg... Die Marybeth aus Teil 1 wurde durch Danielle Harris ersetzt. Nicht der Rede wert...Ich finde sie klasse.
Teil 2 fängt genau nach Teil 1 an. Also ein natloser Übergang. Marybeth kann entkommen, möchte aber die Leichen von ihren Vater und deren Bruder retten. Sie fordert Hilfe von ein paar Jägern an.
Teil 2 macht genau da weiter, wo Teil 1 aufhört. Die Geschichte nimmt hier etwas mehr Formen an und man erläutert die Hintergründe von Victor Crowleys handeln, was wirklich gut umgestzt wurde. Viktor Crawley setzt seine Rache fort. Er zerstückelt, enthauptet und zerreißt jeden, der ihm im Wege steht. Und die Brutalität bleibt auf auf einem sehr geilen Level. Die Kills sind auch hier sehr cool gemacht. Auch hier alles in schöner Handarbeit und ohne CGI. Ich finde es immernoch klasse.
So stelle ich mir einen geilen Slasher vor. Wer Teil 1 mochte, kann Teil 2 beruhigt schauen. Es bleibt auf einem sehr brutalen hohen Niveau.

Hatchet III ( BD ) 9/10 Auch hier setzt Teil 3 direkt nach Teil 2 an. Marybeth stellt sich der Polizei und wird verhaftet. Niemand glaubt ihr die Geschichte um Viktor Crowley. Die Polizisten untersuchen den Tatort im Wald und werden bald auf Victor Crowley stoßen.
Was soll man sagen...Es bleibt bei einem sehr geilen Slasher und das nach 2 Teilen. Brutal wie eh und je. Es wird wieder ordentlich gekillt und das Niveau blebt hoch. Die Kills sind wiedereinmal schön anzusehen. Man kann sagen...Wie Teil 1 und 2. Slasherfans kommen weiterhin auf ihre Kosten.
 

Mortal Kombat Legends - Cage Match:

Da ich die bisherigen Mortal Kombat Filme nur mittelmäßig fand, hatte ich hier nicht so große Erwartungen aber man was hab ich den Film gefeiert.
Von Anfang bis Ende strotzt dieser Film 80er Jahre Klopper Atmosphäre pur. Alleine schon die Mucke. Herrlich.
Und dann ist da noch Mr. Over the Top Johnny Cage. Man hab ich bei seinen Sprüchen und wegen seiner bekloppten Art gelacht, wobei er manchmal auch etwas anstrengend wurde.
Actionmäßig geht es auch gut ab wenn auch nicht ganz so irre brutal wie bei den Vorgängern. Die Fights machen Laune und auch die erinnern wunderbar an 80er Jahre Martial Arts Filmen. Das hatte Charme ohne Ende. Dazu musste ich auch immer an Big Trouble in Little China denke. Unglaublich wie viele Hommages es gibt.
Der bisher beste Mortal Kombat Legends Film.

8,75/10 Punkte 

K-PAX - Alles ist möglich DVD (10/10)
Genialer Science Fiction-Film von Iain Softley aus dem Jahr 2001.
Großartig besetzt mit Kevin Spacey, Jeff Bridges, Alfre Woodard,
Mary McCormack, David Patrick Kelly, Celia Weston, Saul Williams,
Peter Gerety, Aaron Paul, Ajay Naidu, Kimberly Scott, Conchata Ferrell u.v.a.
Soundtrack von Edward Shearmur. Immer wieder ein Genuß !