Splinter Cell: Conviction
Neuseeländische Polizei stoppt Werbeaktion
Sogenanntes Virales Marketing kommt in der letzten
Zeit immer mehr zum Tragen und so fakte Electronic Arts bereits in
der Vergangenheit einen wütenden Mob an Leuten, die gegen
Dante´s Inferno protestierten, um das Spiel
entsprechend zu promoten. Im Falle einer Werbemaßnahme zu
Splinter Cell: Conviction wurde es der
neuseeländischen Polizei aber zu bunt weswegen sie die Aktion
stoppte.
Grund war ein Statist der in ein Sam Fisher Outfit schlüpfte und
mit seiner Waffe auf offener Straße die Leute "ausschaltete". Dabei
richtete er seine Plastikkanone im Viaduct Basin in Auckland auf
die Passanten, welche sich natürlich angegriffen fühlten und
Deckung suchten. Nachdem die Gesetzeshüter gerufen wurden, fanden
diese zwar schnell heraus, dass es sich hierbei nur um eine
Werbekampagne handelt, doch waren nicht gerade erbaut hiervon und
stoppten die Aktion.
Die Agentur Monaco Corporation, welche sich im Auftrag für
Publisher Ubisoft für die Aktion verantwortlich zeichnete, nahm die
Schuld auf sich und teilte mit, dass diese Art des Marketings
komplett falsch lief und entschuldigte sich für die
Unanehmlichkeiten. Da kann man mal wieder sehen wie nervös die
Gesellschaft geworden ist, wenn es um das Tragen von
Spielzeugwaffen in der Öffentlichkeit geht.
Splinter Cell: Conviction erschien in der
vergangenen Woche für die Xbox 360 und den PC und konnte von der
internationalen Presse bislang äußerst zufriedenstellende Wertungen
im 9er-Bereich einsacken.
Quelle:
www.vg247.com
http://www.gamezone.de/news_detail.asp?nid=83969
Grüße
Alibaba