Kann nicht jeder in den USA mit ner Waffe umgehen?

Mit Training ja.

Ich hasse Adrien Brody. Ich hasse sein Gesicht, sein Schauspiel einfach alles. Er kann nichts dafür, er gehört zu diesen Typen, den ich nur sehen muss dann habe ich sofort eine Abneigung gegen. Alleine wie er zwanghaft versucht grimmig zu gucken, da wollte ich im Kino am liebsten in sein Gesicht Treten. Er war die Mega Fehlbesetzung und zerstörte für mich den kompletten Film. Am liebsten würde ich diesem Film nur wegen ihm Minus Punkte geben
Das ist auch der Letzte Titel wo Brody mitspielt den ich gesehen habe, seit dem verweigere ich alles wo er mitspielt. Wegen ihm habe ich Peaky Blinders abgebrochen, dessen ersten drei Staffeln ich super fand, aber als angekündgit wurde dass er in Season 4 mitspielt war ich raus.

Wie gesagt er kann nichts dafür, aber es gibt halt so leute die hasst man einfach und weiß nicht warum. Bei mir ist es Adrien Brody

Naja Schießstände sind dort an jeder Ecke zu finden und so schwer ist schießen gar nicht, sobald man sich erst mal an das Gewicht und den Rückschlag gewöhnt hat. (habe selbst schon mit diversen Schusswaffen geschossen)
Okay problematisch wird es wenn die Patrone sich verhakt, abseits von den John Wick Filmen wird das aber in FIlmen eher selten gezeigt.
Okay Bewegliche Ziele treffen ist für nen Anfänger und Druck nicht einfach, aber das ist nen anderes Thema

"Ging aber leider an den Kinokassen völlig baden."

War Predators nicht ein Erfolg? Der hatte bei 40 Millionen Dollar, 127 Millionen Dollar eingespielt. 

40 Mio. $ ohne Marketing und dann 2,5er-Regel = hat Verlust gemacht und ist damit ein finanzieller Flop gewesen. Der Break-Even lag irgendwo bei 150-200 Mio. $ Einspiel und ne schwarze Null will ebenfalls niemand in den Chefetagen sehen. Da kann man das Geld dann auch auf der Bank lassen und braucht keine Mitarbeiter.

Zum Vergleich das Einspiel der Vorgänger:

Predator = 98 Mio. $ (inflationsbereinigt 2010 = 188 Mio. $)
Predator 2 = 57 Mio. $ (inflationsbereinigt 2010 = 95 Mio. $)

Gabs 2010, schon diese 2,5 Regel? Kann ich mir nicht vorstellen. Gerade bei so einen Mid-Budget Film.

Das ist ja keine Filmregel. Das ist ne ganz normale Finanzregel die bei Filmen angewandt wird um zu bewerten ob sich ein Film gelohnt hat oder nicht. Schon immer gingen Kinoerlöse prozentual zurück an den Vertreiber. Siehe dazu auch meinen bearbeiteten Beitrag mit dem Einspiel der Vorgänger. Auch das hat das Studio natürlich gesehen.

Predators ist schon lange in den schwarzen Zahlen. Kino. Heimkino. Digital und TV Syndication. Der ist im Plus. Zuletzt las ich, dass mittlerweile bspw. Gods of Egypt im Plus ist, hat eben ein paar Jahre gedauert. Und der hatte im Kino weitaus mehr Probleme.

Ich muss gestehen, dass JETZT für mich Prey der beste Predatorfilm ist.
Damals fand ich natürlich den ersten ganz toll... aber heute nur noch mit Nostalgie (und fast als Parodie) nett anzuschauen.
Eigentlich zeigen die Filme ganz gut die Entwicklung vom "Geschichtenerzählen" (Figuren, Thematiken, Dynamik, Ethik, Erzähltechniken,  ....) in der Gesellschaft. Einiges verändert sich, einiges wird beibehalten, anders wieder entdeckt oder verschwindet.
Außerdem habe ich mich selbst auch weiterentwickelt und begeistere/beschäftige mich für/mit andere(n) Themen.
Die letzten 40 Jahre haben mich halt auch verändert und dann reißt mich mancher Film von damals nicht mehr so mit.

Finde ich ganz interessant, aber so kommt es eben, dass sich für mich Dinge ungewohnt anfühlen - "inzwischen" (bei alten Filmen) oder "noch" (bei neuen). Auch der "Unterhaltungsfaktor" verändert sich dadurch.
Außerdem lohnt sich ein Update seiner Bewertungen aus der Vergangenheit duchaus: "Finde ich den Film WIRKLICH heute noch so grandios wie damals/ich ihn ihn Erinnerung habe?" .. da habe ich auch schon einige Überraschungen erlebt.

Kurz: Ich ERWARTE gar nicht, dass mich jeder Kracher aus meiner Pubertät mich heute noch vom Hocker haut - und will es eigentlich auch gar nicht.