Serien und Spin-Offs haben bei Bond erstmal nichts, aber auch gar nichts zu suchen. Da müsste Amazon es schon  Welten besser als die Aktivisten bei Disney machen. 

Wir wir wohl alle inzwischen wissen, haben die es geschafft, Star Wars, die wohl zweitälteste Franchise nach Bond(Star Trek kann man wohl erst ab 1979 zählen) , die George Lucas fast 40 Jahre aufgebaut hat, innerhalb von nicht mal 10 beinahe komplett zu zerstören: Die Kino Filme liegen brach, bei den Serien haben wir 3mal Abfallprodukte, die zurecht kritisiert wurden von den Fans, die dann anschließend  von den Machern beleidigt wurden. Ein paar mal kam bestenfalls Mittelmaß raus und 1-2 gute Serien.  Zukunft ungewiß.

Marvel, PIxar und ihre eigenen Produktionen haben ebenso bis auf wenige Ausnahmen qualitativ sehr abgebaut seit 2017.

Es wäre übel, wenn ähnliches Bond widerfahren würde . Nach dem von der filmischen Qualitat desaströsen Filmjahr 2024 (Seit Ich Filmliebhaber bin ;1986; das schlechteste was Ich bisher erlebt habe), vergleicht das nur mal mit 1995, 2007 oder 2015( um einige der besten zu nennen) , möchte Ich mir nicht vorstellen, wenn die älteste Franchise auch noch gegen die Wand gefahren wird.

Die Idee von @Sawasdee1983 gefällt mir tatsächlich auch gut.

Am besten so politisch unkorrekt wie möglich :-)

Und es ist vollkommen irrelevant  ob sich irgendeinem "Zeitgeist" angenähert wird oder nicht,  wie bereits erwähnt , man hat gut gesehen wohin sowas führen kann.  Es nennt sich nicht umsonst Kunstfreiheit, es ist alles möglich, alles erlaubt.  

Ich muss mir gerade vorstellen Serien wie:
Die Abenteuer der Sekretärin des Quartermasters Nr 8 - Eine James Bond Universe Story
Die Moneypenny Files
Die Abenteuer von James Bonds Mutter
M - Der Chef dem die Agenten vertrauen
Blofeld - Eine Origin Story
Pussy Galore - Endstation lesbisch (Im Roman war sie tatsächlich lesbisch, aber sie ließ Bond ran weil er der einzig würdige Mann in ihren Augen war,  kein Scherz, steht wirklich so im Roman)
 

Manche Geschichten aus den 60ern waren nicht politisch unkorrekt, die waren unkorrekt. Natürlich gibt es Leute, die das feiern, aber wenn man nach denen das Bond Franchise ausrichtet können sie die Filme tatsächlich besser im Stream veröffentlichen. 

Wenn man im Kino erfolgreich sein will muss man Familien und jüngere Menschen ansprechen. Unter den Top 8 dieses Jahres gibt es aktuell anderthalb Ausnahmen - die eine ist mit Dune 2 ein Sciencefiction Meisterwerk, dass zwar ab 12 ist, sich aber vermutlich eher an Erwachsene richtet und die andere ein Marvel Superhelden Spektakel von Disney. 



In den vergangenen Jahren war es ähnlich. Natürlich kann man sich auf Kunstfreiheit berufen, aber irgendwer muss die Kunst bezahlen. Und wenn alles möglich und alles erlaubt ist, warum verbietet sich dann eine Serie aus dem Bond Umfeld? Und zwar prinzipiell, ohne eine Grundlage oder eine Idee für ein solches Projekt? 

Ich habe auch dieses Jahr wieder gute Serien und Filme gesehen und mich davon unterhalten lassen. Die Resonanz zu Wicked ist weiterhin hervorragend, Furiosa war klasse und Dune ist ein Meilenstein für das Genre.
Wenn die Bond Fans lieber keine Filme schauen als welche die von Amazon produziert wurden, mit der Begründung, dass sie von Amazon produziert werden ist das völlig in Ordnung. Ich verstehe es zwar nicht, aber die Fans wissen da halt mehr. Meiner Meinung nach gehören die Craig Bonds zu den besten Filmen der Reihe, das Niveau insgesamt war gut, aber nicht überragend. Die Filme sind Unterhaltung und keine Referenz für anspruchsvolles Kino, mit etwas Kompromissbereitschaft würde sich bestimmt eine Fortsetzung der Geschichte finden lassen.

Naja 80% der Zuschauer entscheiden aktuell nur noch aufgrund eines Tik Tok Hypes ob sie in den Film reingehen oder nicht. Unabhängig ab familienfreundlich oder nicht. Das ist dann egal. Social Media Hype zählt

Okay das ändert sich vielleicht nächsten Monat falls Tik Tok in den USA verboten werden sollte

Interessanterweise find ich außer Casino Casine die Craig Bond mit die schlechtesten Bonds. Dune und Furiosa zwar gut aber jetzt auch nichr mega überragend.
Wicked hab ich noch nicht gesehen, deswegen kann ich dazu nichts sagen.

Ich persönlich vermute mal dass durch die Serien der Markt ganz schnell übersättigt werden könnte und falls dann auch die Qualität nicht stimmt dies zusätzlich noch gewaltigen Schaden am Franchise anrichten kann. Marvel und Star Wars sind da wohl beste Beispiele.

Es gibt bei allen Franchises Hass im Netz von Leuten, die meinen die einzige Wahrheit über ihr Universum zu kennen, sobald irgendwas angekündigt wird. Dass MCU ist tot und liefert den mit Abstand erfolgreichsten R-Rated Film aller Zeiten, LotR Fans hassen die Serie und doch ist sie sehr erfolgreich und man liest hier im Forum von der Vorfreude auf die nächste Staffel, Jurassic Park wird totgesagt, obwohl es das erfolgreichste Franchise überhaupt ist was Einnahmen pro Film angeht. Das kann man endlos so weiterführen, man muss sich selbst eine Meinung bilden und dann kann man kritisieren oder eben einfach Spaß daran haben.

Im James Bond Kosmos gibt es Romane, die in seiner Jugend spielen, in Eton. Das wäre in meinen Augen eine tolle Basis für eine Serie mit viel Potential. Macht nichts kaputt an der Hauptreihe und mit einem jungen Bond könnte man sich an ein junges Publikum richten.
Außerdem gibt es noch mehr 00-Agenten, auch das wäre eine Möglichkeit, die ich garnicht lächerlich finde. 007 bleibt ein dreißigjähriger Mann, aber 003 könnte eine Frau sein mit Gastauftritt von ihrem Kollegen. Dann hätte man einen Film für Prime und James Bond läuft weiter im Kino. 
Wer Fan der Reihe ist dürfte noch wesentlich bessere Ideen haben, es gab genug skurrile Figuren und Bösewichte zu denen die Hintergründe interessant sein könnten. Was ich als echtes Problem ansehe ist die Übersättigung, die wurde meiner Meinung nach dem MCU zum Verhängnis, es war einfach zu viel. Wenn neben den Bond Filmen alle paar Jahre in der Zwischenzeit eine Serienstaffel laufen würde wäre das für mich noch kein Überangebot. 
 

Es geht hier nicht um ein Verbot. Wie Ich sagte , es gab schon genug Debakel (hauptsächlich durch Disney),

wenn es Amazon jedoch gelingen sollte sich mit Family Broccoli zu einigen und vollkommene Handungsfreiheit  garantiert (im Gegensatz zu K. Kennedy & Co.) und nicht darin rumpfuscht, kann da evtl. etwas brauchbares herauskommen.

Aber erst mal benötigen wir dringend einen neuen britischen, weißen Darsteller , einen sehr erfolgreichen Kino Film und danach sehen wir weiter.

Und Ich spreche bei der filmischen Qualität  und nicht von einzelnen Geschmacksurteilen,  Furiosa fand Ich auch klasse, und nein ,Dune war kein Meilenstein, dafür war der Film viel zu zerfahren.Aber viele fanden ihn toll.

Darum geht es auch nicht, Ich meine "the state of cinema" im allgemeinen, was Qualität angeht (Box  Office interessiert nur am Rande), und die ist seit Jahren rückläufig, wie Ich schon erwähnte, man braucht doch nur die 70er , die 90er, auch die 2010er vergleichen mit den letzten 5 Jahren , und mit einer Messlatte die bei mir (und  wahrscheinlich vielen anderen Filmsammlern hier ) seit Jahrzehnten  gleich hoch ist , kann man nur sagen, im Moment ist es ein Trauerspiel.

Da nützt auch keine Statistik irgendwas.

Und Ich glaube beim MCU wissen wir alle, dass es zum kleinen Teil an der Übersattigung , zum größten Teil an "The Message" , deren  vollkommen verblendeter Auslegung( der im Ursprung  sehr vernünftigen) Woke -Idee lag die daraus eine Ideologie gemacht haben, die dazu führte dass fast nur noch Enttäuschungen rauskamen. So realitätsfern kann hier keiner sein.

Ich weiß nicht welcher aber ich meine zumindest in ein paar Filmen wie erwähnt wurde das ein paar 00 Agenten getötet wurden, also einzeln halt. Bin aber nicht sicher in welchen Filmen und welcher Agent