Geschrieben: 08 Juli 2017 11:43
Zitat:
Zitat von Bigdanny75
Werd heute auf jeden Fall mit EL Chapo weiter machen bin bei folge
5.
Einverstanden, ich habe nichts dagegen :thumb: .
Werde evtl. nach schauen der ersten Staffel auch etwas dazu
schreiben. Wann immer das sein wird...
Geschrieben: 14 Juli 2017 11:15
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Bigdanny75 Film und Technik Nerd
Hab nun Staffel eins durch und vergib eine 8/10
Ein cliffhanger sondergleichen am Schluss hoffentlich dauerts nicht
ewig bis zur zweiten.
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Geschrieben: 13 Nov 2017 13:29
Steeljunkie
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Mein Review zur ersten Staffel:
Die Netflix-Coproduktion "El Chapo" erzählt, wie es der Name
verrät, die Geschichte vom mexikanischen Drogenbaron Joaquin Guzman
Loera, besser bekannt unter seinem Spitznamen "El Chapo".
Als zunächst Angestellter des Guadalajara-Kartells unter Leitung
des Oberbosses Miguel Angel Gallardo arbeitet sich "Chapo" schnell
nach oben, wird nach Gallardos Verhaftung zum Boss ernannt und
erhält die Kontrolle über ein eigenes Gebiet. Der Anfang vom
Aufstieg eines der größten Drogenbarone unserer Zeit.
Nach ein bis zwei Folgen ist man ganz gut drin im Geschehen und
schnell drängen sich unweigerlich nicht nur aufgrund der Thematik
Vergleiche mit dem hervorragenden "Narcos" auf, welches ebenfalls
aus dem Hause Netflix stammt. Diese verliert El Chapo leider, was
aber auch keine Schmach ist, denn Narcos ist einfach verdammt
stark. El Chapo ist ähnlich gestrickt aber zeitweise auch anders,
sehr ruhig teilweise und eben manchmal auch zu ruhig. Man bekommt
eine typische Originstory serviert, die dort ansetzt, als Chapo
quasi noch als mehr oder weniger kleinerer Arbeiter für ein großes
Kartell unterwegs ist, jedoch nach mehr, viel mehr strebt.
So folgt schon direkt in der ersten Folge ein Besuch beim
Branchen-Kingpin Pablo Escobar, mit dem Chapo hinter dem Rücken
seines Bosses auf eigene Faust Geschäfte ins Rollen bringen
will.
Marco de la O spielt die titelgebende Hauptrolle des El Chapo
ordentlich. Optisch ist er sehr gut gecasted worden und sieht dem
realen Pendant sehr ähnlich. Als Charakter vermisst man - und hier
kommt wieder der Vergleich - diese starke Präsenz und das Charisma
des hervorragenden Wagner Moura als Pablo Escobar aus Narcos.
Auch an den Schießereien / Actionszenen merkt man, dass die Serie
keine reine Netflixeigenproduktion ist, sondern in Zusammenarbeit
mit dem TV Sender Univision entstand. Die Action ist öfters etwas
unübersichtlich gefilmt, zügig geschnitten und ab und an auch gern
mal verwackelt. Die Shootouts lassen etwas Dramatik und vor allem
Wucht vermissen und genau diese Dramatik hätte auch generell mehr
da sein müssen.
Der Cliffhanger hat mich nicht wirklich vom Hocker gerissen,
dennoch ist genug Interesse da, um die Serie auch weiter zu
verfolgen und zu sehen, wie sie sich in der zweiten Staffel
entwickelt.
6 / 10
Geschrieben: 28 Juli 2018 14:56
Laut Serienjunkies ist Staffel 3 verfügbar, und es sollen die
"finalen Folgen" sein. Das freut mich deswegen, weil dann wieder
etwas abgeschlossen werden kann bevor 5 neue Serien angefangen
werden.
Geschrieben: 01 Dez 2018 13:30
S3 und somit das Ende von El Chapo & Don Conrado Sol wurde
geschaut. Ist alles auf einem Niveau wie der Vorgänger, also
irgendwo im soliden, durchschnittlichen. Wenn man sich einmal damit
und der teilweise billigen Inszenierung abgefunden hat, dann ist es
anschaubar. Immerhin hat mich die Serie 3 Staffeln vor dem
Bildschirm gehalten. Den Großteil hab ich aber auch schon wieder
vergessen.
Interessant ist, das mir wirklich kein einziger der Darsteller
bekannt vorkam. Der Marco de la O (Delao?) war ganz
überzeugend.
Eine Serie, wo ebenfalls für mich nur unbekannte Gesichter
rumlaufen ist Gomorrha auf Sky. Nur da ist das Niveau und der
Härtegrad ein ganz anderer.