Hmm, kennt man meist nur von Schauspielern, die eine Flaute haben - konnte man bei ihr zu dem Zeitpunkt nun nicht behaupten. Schade, so hätte es also nicht wirklich enden müssen - zumal es ihr Ansehen nun doch um einiges abwertet...

Nunja, bei Drogen gibts ja keinen An/Aus Schalter, wenn man denen mal verfallen ist, kriegt mans nur schwer wieder weg, egal ob hoch oder tief Phase. Die wird das Zeug ganz sicher nicht erst seut Star Wars 7 genommen haben.

Für viele scheint dies der Preis der Popularität zu sein. Viele können vermutlich mit solch plötzlichem Ruhm nicht umgehen. Bei ihr war es ja so, dass nach dem Aufstieg auch zwischenzeitlich der Fall kam, bei Mark Hamill lief es ähnlich. Wie viele tolle Darsteller sind den Drogen und dem Alkohol verfallen und am Ende daran zu Grunde gegangen? Die Liste scheint schier endlos. Warum die Stones noch Leben weiß kein Mensch, deren Körper scheinen da irgendwie immun zu sein. Habe gerade in den Medien ein Bild von Tiger Woods gesehen, einst bester Golfer aller Zeiten, nun Medikamenten abhängig. Schade, dass Carrie Fischer so aus dem Leben geschieden ist, wie JayPy richtig sagt, beschmutzt das irgendwie ihr Denkmal.

Hmm... beschmutzt ist irgendwie das falsche Wort, wir müssen einen Darsteller hinter dem auch ein Mensch steckt nehmen wie er ist, egal ob das nun die Erfolge oder die Schattenseiten sind. Ich verabscheue Drogen, aber ich stecke auch nicht in dem Sumpf genannt Hollywood und in den 60gern bis in die 2000er wird das noch viel heftiger gewesen sein, weil da die Verantwortlichen gerne drüber weg geschaut haben.Was heut nicht mehr ganz so einfach ist, da Hollywood ja versucht eine reines Image in Punkto Drogenmissbrauch zu bekommen.

Also wie gesagt, beschmutzt ist mir zu hart / zu unfair, mich macht es nur noch trauriger, das auch Drogen ihren Anteil an Fishers Tod hatten. Wie gesagt einmal in dem Teufelskreis ist es die Hölle da raus zu kommen und es braucht sehr viel Kraft und Willensstärke und Hilfe, aber woher in Hollywood Hilfe und Unterstützung bekommen, wo sich in Hollywood doch die Macher und Stars zum Großteil selbst die nächsten sind. Deshalb kann ich nur schwer jemand verurteilen der nicht die Kraft für so einen Ausstieg aufbringen konnte, da dies ohne besagte Hilfe ziemlich unmöglich ist.

Da hast du Recht, beschmutzt ist wirklich das falsche Wort, aber es gibt dem ganzen zumindest einen faden Beigeschmack. Beim Thema Drogen bin ich auch zu 100% bei dir, habe in meinem bisherigen Leben weder Drogen noch Tabak konsumiert, ich trinke auch keinen Alkohol, ich bin aber halt auch kein Hollywood Star. Ich denke, dass die cleanen Stars sich vor allem durch Charakterstärke vom Rest unterscheiden. Dazu scheint mir vor allem das private Umfeld ein ganz großer Faktor zu sein. Falsche Freunde etc. haben auch oft einen negativen Einfluss, gerade auch auf junge Stars. Unterm Strich bleibt, dass Carrie Fisher wie so viele andere viel zu jung gestorben ist. Man kann wirklich nur hoffen, dass Stars in Zukunft auch vor sich selbst besser geschützt werden.