Matthew McConaughey (Dallas Buyers Club, Interstellar), Ken Watanabe (Inception, The Last Samurai) und Naomi Watts
im Film über Aokigahara, das Meer der Bäume, einen Wald unterhalb des Fuji in Japan, welcher von vielen Menschen als spirituelles Zentrum der Selbstfindung gilt.
Hierhin begibt sich Arthur Brennan (McConaughey) nach Aokigahara um über Leben und Tod nachzudenken. Hier hat er für sich den perfekten Ort zum Sterben gefunden, begegnet aber einem anderen Menschen auf der Suche nach einer Eingebung, Takumi Nakamura (K. Watanabe). Die beiden Männer befinden sich kurz nach ihrem Aufeinandertreffen auf einer Reise der Selbstfindung und Reflexion, welche Arthur davon überzeugt, seiner Liebe zu seiner Frau (N. Watts) noch eine Chance zu geben.

Regie: Gus Van Sant
Release: 26.08.2016

https://www.youtube.com/watch?v=PQvC9V1eLsE&feature=youtu.be

Top, der kann ja 100 % nur besser werden als The Forest, der eine komplette Enttäuschung war.

Ist jetzt nicht unbedingt ein Film für die Liebhaber des Action-Kinos. Gus van Sant macht eigentlich immer sehr tiefgehende beeindruckende Filme. Ich bin mal gespannt.

Ich denke auch als Drama wird der Stoff durchaus besser funktionieren als eben der Versuch eines Horrorfilms ( The Forest ).

Wie steht es eigentlich um Ken Watanabe ? Vor ca einem halben Jahr kam doch die Meldung, er sei an Krebs erkrankt. Hoffe es geht ihm besser.

Er dreht seit April wieder und macht auch ein Theaterstück, nachdem er im Februar die Bauch OP hatte.

Sehr schön, das freut mich. Ich hoffe, dass er vollständig gesund ist oder sein wird.:thumb:

Ergötzt sich in kitschiger Gefühlsduselei und könnte auch Postkartensprüche: The Movie heißen. So werden inhaltslose Durchhalte-Parolen an das Leben um sich geworfen und er ein langatmiges Brimborium um "Man weiß erst was man hatte wenn man es verloren hat" veranstaltet. Mehr inhaltliche Tiefe oder Aussage liefert er nicht. Wenn's denn wenigstens irgendwie unterhaltsam wäre, aber der zwischenmenschliche Part ist so denkbar einfach gestrickt und unterliegt auch einer schnell durchschaubaren Struktur, sodass die Geschichte schnell vorhersehbar wird. Das Ende, welches krampfhaft versucht inspirierend zu sein, ist dann überhaupt nicht mehr überraschend und man fragt sich warum man diesen Stoff auf knapp 2 Stunden Länge ausdehnen musste. Die Geschichte / Moral / Lebensweisheit ist nicht mehr als eine Kurzgeschichte wert. Da ist man von van Sant besseres gewohnt.

(3/10)