FIFA 09 in die Liga der
Killerspiele aufgenommen
“Sechs, setzen!”, werte Kollegen der Süddeutschen Zeitung. Es ist
richtig, beim Fußball schießt man - aber im Regelfall nicht mit der
Absicht, die virtuellen Mitspieler zu töten. Trotzdem sahen sich
die Redakteure der Zeitung genötigt, die Fußballsimulation “FIFA
09″ auf eine Stufe mit dem Shooter “Counterstrike” zu setzen.
“An diesem Freitag Abend treffen sich Profispieler in der Tonhalle
zur Bundesliga, um sich in umstrittenen Spielen wie ‘Counterstrike’
oder ‘FIFA 09′ zu messen” heißt es in einem Artikel, der die
Überschrift “Die Spieleindustrie setzt bei der Gewalt noch eins
drauf” trägt.
Auch im weiterem Verlauf zeigen sich einige Mängel in der
Recherche, die man allerdings dem Interviewpartner der Münchner
Polizei zuschreiben muss. So bemängeln der Gesetzeshüter, dass “GTA
IV” von der USK eine Freigabe ab 16 erhalten hat. Die Realität
sieht dagegen anders aus.
Damit nicht genug: Zwar wurde völlig akzeptabel über die
Suchtgefahr von Online-Rollenspielen gesprochen aber gleichzeitig
behauptet, dass man “um eine spielfähige Figur zu kreieren [...]
zwei Wochen” braucht.
Quelle:
www.play3.de