Dann gab es noch spontan Mission Impossible 2 (4K UHD)...

Teil 2 ist ein völlig anderer Film als der eher ruhige Vorgänger, der eher einem Agentenfilm gleicht. Die Bildqualität ist gegenüber Teil 1, vor allem in der Bildschärfe verbessert worden. Würde hier 8,25 Punkte geben. Wie bei Teil 1 ist auch hier die deutsche Tonspur leider nur im Dolby Digital Format. Die englische klingt richtig gut, sehr dynamisch und richtig kräftigen Bass.

Film 8/10
Bildqualität 8,25/10

Skin
8/10
Auf BD gesehen 

Flashdance 
8/10
Auf 4k UHD Bluray gesehen 

Tremors (BD)  9/10

Keine Ahnung wie oft ich diese Horrorkomödie schon gesehen habe, aber sie macht immer noch nen riesen Spaß. Klassiker 

Und den dritten und letzten Film für heute:

Das Erwachen der Jägerin  6,5/10

Dr. Strange and the Multiverse of Madness - 7,5/10

Lange her als ich zuletzt eine Comicverfilmung der Erstsichtung unterzog, heute bot sich das an. 

Ausgeprägtes Effektgewitter um nicht zu sagen CGI Overkill der aber in der Techn. Umsetzung dem heutigen Sehgewohnheiten entspricht und mit Elisabeth Olsen als Wandavision/Scarlet Witch zu meiner großen Überraschung gradezu vortrefflich besetzt wurde und ganz stark die Düstere Zauberin/Hexe gibt und darüber hinaus eine tolle Ausstrahlung hat. Benedict Cumberbatch gibt wieder gewohnt sicher den Titelhelden. 
Punktabzüge gibt es für das Script das viel Wind um wenig macht, oder ich bin zu Anspruchsvoll in meiner Erwartungshaltung, und etwas 'Figuren-überladen' wirkt. 

Alles in allem eine nette Fingerübung von Marvel die durchaus auch mehr als nur ein einziges mal gesichtet werden kann. 

Naruto - Die Legende des Steins von Gelel (DVD)

Der zweite Film zum Kultanime Naruto. Viele bekannte Publikumslieblinge tauchen während die Welt von Naruto gut erweitert wird.
Die neuen Charaktere kommen sehr gut rüber, während Naruto natürlich weiterhin der liebenswerte Trottel ist.
Actiomäßig geht es gut ab und trotz der vielen Charaktere, kriegt jeder seinen Moment ohne dass es groß überladen wirkt.
Die Handlung selbst hat zwischendurch zwar ein paar kleine Längen aber die Botschaft über Freundschaft kommt rüber.
Das Finale geht dann auch gut ab wo Naruto natürlich zeigen kann was er so drauf hat.
Insgesamt ein ganz unterhaltsamer NoBrainer wobei es natürlich bessere Animes gibt.

7/10 Punkte

One more Shot (2024) (TrueID)

Der erste Teil war eine richtig positive Action Überraschung. Deswegen war ich sehr neugierig auf die Fortsetzung.
Wie der erste Teil wurde auch dieser Film im One Shot Style gedreht. Inhaltlich setzt man genau da wo Teil 1 aufgehört hatte und genau wie Teil 1 spielt dieser Film zum Großteil nur an einer Location um das geringe Budget zu vertuschen auch wenn man an den Schießereien bzw. den Bluteffekten sehen kann dass es sich hier um einen Low Budget Film handelt.
Nach 15 Min. Einführung geht dieser Film ab und bietet von da an NonStop Action uns Scott Adkins darf sich in bewährter Stirb Langsam Manier quer durch einen Flughafen ballern und prügeln und steht dabei Genregrößen wie John Wick und Tyler Rake in nichts nach. Der Bodycount ist entsprechend ordentlich und die Action abwechslungsreich und spannend in Szene gesetzt, da es hier auch Schleichmomente gibt, die Atmosphäre pur sind.
Das Ganze wird dann bis zum Ende NonStop durchgezogen und es geht dabei auch sehr konsequent zur Sache. Zu keiner Sekunde langweilig und trotz vieler Klischees einfach nur Fun pur.
Die groß auf dem Poster angekündigten Tom Berenger und Michael Jai White habe jedoch nur kleinere Nebenrollen. Scott Adkins ist der Star des Films.
Der Endfight Adkins vs. Jai White ist klar, zwar natürlich nicht mehr auf dem Niveau wie vor 20 Jahren bei Undisputed 2, beide sind halt auch schon Älter geworden aber beide liefern hier immer noch besser ab als das was Hollywood in ihren Big Budget Filmen abliefert.
Insgesamt wie der erste Teil ein klasse DTV Actioner, simpel aber im One Shot Style toll in Szene gesetzt.
Bleibt zu hoffen dass diese Fortsetzung erfolgreich genug sein wird, damit die Trilogie vollendet werden kann, da das Ende einige offene Fragen hinterlässt.

8/10 Punkte

Following 7/10 (BD)
Der erfolglose Schriftsteller Bill (Jeremy Theobald) verfolgt fremde Menschen in London, um sie zu beobachten. Eines Tages folgt er dem Einbrecher Cobb (Alex Haw), der dies bemerkt und ihn damit konfrontiert. Zusammen gehen sie anschliessend auf Raubzüge.

Der erste Film von Christopher Nolan ist ziemlich speziell, gedreht in schwarz/weiss und im 4:3 Format, zusätzlich mit seinen 70 Minuten angenehm kurz. Der Neo-Noir Kriminalfilm hat eine ziemlich raffinierte Story und bietet so einige Wendungen. Für Nolan war das Thema Zeit auch bereits bei seinem Erstlingswerk wichtig, da hier immer wieder mit Zeitsprüngen gearbeitet wird und dadurch zusätzliche Spannung generiert wird. Following ist bestimmt kein must-see, aber für Christopher Nolan Fans lohnt sich da eine Sichtung bestimmt.

Verfluchtes Land (BD):

Ich hatte von diesem Western noch nie was gehört, aber wegen John Wayne wollte ich ihn sehen.
Die Romanvorlage habe ich nie gelesen und John Wayne ist hier noch blutjung.
Viel John Wayne sollte man aber leider nicht erwarten. Auch wenn er hier als Hauptdarsteller gelistet ist, viel Screentime hat er nicht.
Was man hier kriegt ist ein sehr ruhiges Familiendrama, wodurch dieser Film schon mit einigen Längen zu kämpfen hat, da hier das Drama auch wirklich anstrengend wurde, da dieser Film extrem wehleidig und schmalzig in Szene gesetzt ist und vor allem der weibliche Cast schnell anfing zu nerven.
Die einzigen Szenen, die die Stimmung merklich heben, sind die mit John Wayne, seine Coolness und seine Ausstrahlung sorgen für merklich gute Laune und sobald er ernst wird auch mit einer gewissen Härte für Atmosphäre. Leider ist er aber wie erwähnt im gesamten Film vielleicht 30 Minuten zu sehen. Sehr schade.
Immerhin die Aufnahmen der Berglandschaften waren toll anzuschauen.
Insgesamt ein extrem langweiliges Drama mit viel zu wenig John Wayne.

3/10 Punkte

 
"Die 12 Geschworenen", 1997 06/10
 
Weil mir der Originalfilm zugesagt hatte, wollte ich mir auch mal das Remake anschauen. Über weite Teile fiel mir auf, dass sowohl die Handlung, als auch die Dialoge beinahe 1 zu 1 kopiert worden waren. Selbst der Geschworenenraum sah gleich aus. Es gab keine neuen Ansätze, was mich nach dem Sinn dieser Neuverfilmung fragen ließ. Gut fand ich hingegen, dass der Cast etwas diverser war. 
 
Die Bildqualität war für einen 1990er - Film unerwartet schlecht. Nicht nur, dass es durchgehend geringes Filmkorn gab, auch die Schärfe hätte höher ausfallen können. Als störend empfand ich das verwendete 4:3 Format, welches anscheinend als Hommage an das Original genutzt wurde. Die Farben waren bräunlich und innerhalb der Kulissen passend. Die Synchronisation war okay, klang aber trotz des Mitwirkens einiger bekannter Stimmen nicht besonders professionell. Einige Stimmen wollten einfach nicht zu den Darstellenden passen, andere klangen furchtbar verraucht. Die meisten Dialoge waren gut zu verstehen. Musik gab es so gut wie keine.
 
Wer die Geschichte um Moral, Vorurteile und Rechtsprechung mag, kann sich die Neuverfilmung, die immerhin auch schon bald wieder dreißig Jahre alt ist, anschauen. Ich fand das Original etwas besser und die Streitigkeiten lustiger. Daher gebe ich hier nur eine Streamingempfehlung, aber keine Sammlungsempfehlung ab.