Mrs Brisby und das Geheimnis von Nimh (Prime):

Hab diesen Film über 30 Jahre nicht mehr gesehen und Lust drauf gekriegt.
Die Vorlage habe ich nie gelesen.
Ich hatte diesen Film zwar etwas besser in Erinnerung aber es war schon erfrischend abseits vom Anime wieder ein klassisch gezeichneten Film zu sehen. Das hatte direkt richtig viel Charme zumal man auch die Liebe zum Detail gut erkennt.
Dieser Film selbst ist vergleichsweise düster gehalten und jetzt auch nicht unbedingt was für ganz kleinen. Aber die Atmosphäre macht schon Laune und die Sidkicks sind schon recht witzig.
Abseits der Sidekicks kriegt man aber auch einen sehr ernsten Fantasyfilm geboten in der man in eine tolle Welt eintaucht.
Das Finale ist sehr dramatisch und spannend gemacht dass ich dann richtig gut mitgefiebert habe und dank seiner kurzen Laufzeit von 82 Minuten kommt dieser Film auch ohne große Längen aus.
Insgesamt immer noch ein guter düsterer Zeichentrickfilm auch wenn ich ihn wie gesagt noch ein Ticken besser in Erinnerung hatte.

7,75/10 Punkte 

True Lies 4K UHD DV

9/10

Da ist sie nun also die Cameron UHD Scheibe.Was wurde im Vorfeld nicht alles geschrieben und gerewied.Quasi ein weiterer Datenträger für die Tonne.Ich muß auch schreiben meine Befürchtungen waren groß und im Nachhinein unbegründet.Das Bild ist über jeden Zweifel erhaben sehr Clean aber auch detailreich.Jetz erkennt man sogar den einen oder anderen Stuntman..Das Color Grading ist für mich stimmig der Kontrast und Schwarzwert kann sich auch sehen lassen.Der Ton dagegen hätte ruhig ein bisschen mehr Punch vertragen können.Ich gebe nun einen halben Punkt mehr als zur "spanischen VÖ" und bleibe dabei nach Goldeneye für mich noch immer der Beste 90er Bond.

Speed - 9,5/10

Das erste mal 1998 auf einer Konfirmantenfahrt gesehen als jemand die VHS für einen gemütlichen Filmabend mitbrachte. Die Begeisterung die dieser Film damals bei mir auslöste hat sich bis in die heutige zeit gehalten. Ein Adreanalinklassiker für den das Wort 'Action' erfunden wurde, obwohl hier besser das Subgenre Action-Thriller passt. 

Dennis Hopper als Ex-Beamter im bereich Bombenentschärfung und Terrorist der zwecks Epressung einen Bus zu einer fahrenden Bombe umfunktioniert ist hier in einer Paraderolle zu sehen. Auf der anderen seite Sandra Bullock und Keanu Revves als Power Doppel welche versuchen ihr eigenes und das Leben der Fahrgäste zu retten haben eine so greifbare, so wunderbare Chemie zueinander, das passte damals wirklich. 
Der Film ist Quasi in drei Abschnitte aufgeteilt wie ein Menü, vorspeise Hauptgang, desert. Sprich der Anschlag im Fahrstuhl, die Busfahrt, und die U-Bahn Odysee. 
Was Regisseur Jan De Bont gut gelungen ist mit kurzen verschnaufpausen den Pegel permanent hoch zu halten in dem immer neue aufgaben bzw. Herausforderungen auf die Protagonisten auf der Straße warten um am leben zu bleiben. 

Einen halben Punkt zum Meisterwerk ziehe ich ab, auch wenn man hier durchaus einiges durchwinken kann, für einige unrealistische Szenen z.b. der Fliegende Bus oder die extra Dramatische U-Bahn Entgleisung, auch wenn es zugegeben echt Geil anzusehen ist. 
Was mir bei der letzten sichtung etwas zu denken gab, könnte ein Synchronfehler sein da ich ihn nie OV gesehen habe, aber Payne bemerkt an nachdem er merkt das er mittels einer Endlosschleife seiner Videoüberwachung im Bus aufs Kreuz gelegt wurde während die Fahrgäste allesamt gerettet wurden das eine Bombe zum Explodieren da ist und wirft Reeve's Charakter Jack das vor verhindert zu haben. Nun war die Bombe aber so aufgebaut 'Polarisierender Stromkreis' das sie nicht oder auf die schnelle zu Entschärfen ist, fährt der Bus unter 50 meilen Explodiert sie. Daraus ergibt sich die Frage wie er zu dem vorwurf kommt die Bombe sei nicht Explodiert ?!
Er Spielt nur auf die Explosion an, nicht darauf das sie Menschenleben vernichten sollte, auch wenn das natürlich mutmaßlich seine absicht war. Spekulation ob er eine Apperatur besaß mittels der sie deaktiviert hätte werden können wenn seine Forderung erfüllt worden wäre.

Überrascht nur wenig das der Anno 1994 in Deutschland Blockbuster Status erlangte und 3 Millionen Besucher hatte, und das muss man sich mal vorstellen dennoch die Top Ten des Jahres mit diesen zahlen knapp (Platz: 11) verpasste !
Daran sieht man wie Bockstark damals noch die Besucherzahlen waren. 

Hier der Granatentarke Soundtrack von Billy Idol und Steve Stevens, so episch, so dynamisch, so mitreißend, so packend, so emotional, so großartig,   I Love this Shit !
 

Monkey Man (TrueID):

Zurzeit ist dieser Film in diversen Film Podcast in aller Munde. Das Regiedebüt von Dev Patel und ich selbst habe lange darauf gewarter dass er endlich mal einen Martial Arts Actioner macht, da ich wusste dass er schon seit Teeniejahren ein Schwarzgurtträger in Teakwondo ist.
Noch mehr Respekt und Neugierde auf diesen Film bekam ich natürlich als ich hörte dass er sich zu Beginn des Drehs die Hand gebrochen hatte aber trotzdem weiter gedreht hatte und erst nach dem Ende des Drehs sich hat operieren lassen.
Dieser Film ist sehr hart, dreckig und rücksichtslos und es gibt reichlich Szenen die nicht auf Englisch sind, somit gibt es einiges an Untertitel zu lesen.
Die Darstellung der Slums sorgen für eine gute Atmosphäre. Man fühlt regelrecht die Hitze auf der Haut und der Gestank in der Luft liegt in der Nase.
Die Fights sind simpel choreographiert und im Grunde nur Gewalt gegen Gewalt mit sehr schlechter Kameraführung. Diese ist zu nah am Geschehen und aus unmöglichen Kamerawinkeln so dass die Fights sehr unübersichtlich sind und nach dem Hype den es um den Film gab schon sehr enttäuschend. Wobei zumindest die dargestellte Härte sehr gut rüber kommt.
Auch die restliche Action ist sehr simpel gemacht aber dafür pur Gewalt, die bei zuschauen wirklich weh tut. Auch hier ist die Kameraarbeit zwar nicht besonders gut, wodurch diese Action gewaltig an Qualität einbüßt aber durch die realistische brutale Härte man noch etwas ausgleichen konnte.
Wer auf Dauer Action hofft, ist bei diesem Film übrigens falsch.
Es gibt nicht viel Action im Film und oft Entschleunigt die Handlung den Film zu sehr dass sich die über 2h Laufzeit schon merklich ziehen. 30-45 Minuten weniger Laufzeit hätten dem Film gut getan.
Das Finale holt noch ein bisschen was raus, da geht es gut ab. Aber alles in allem ein langatmiger Film mit mieser Kameraarbeit während der Action

4/10 Punkte 

The Beekeeper (4K)
Jason Statham wie man ihn kennt und liebt.
Schnörkelloser Actionfilm der alten Schule, nicht weichgespült.
9 von 10 Bienenstöcken

The Iron Claw 8.5/10 (4K)

Hard Target: Director's Cut 7.5/10 (4K)

Blood & Gold 7/10

Reality  6/10

All is lost 
7/10

Serial mom
8/10
Beide auf BD gesehen 

Predator mit Audiokommentar (BR)
War etwas lame
7,5/10

The man with the iron Fists 2 (BR)
Abgebrochen. War echt langwelig.
4/10