Geschrieben: 31 Juli 2023 16:49
The Lucky One - Für immer der Deine (10/10)
Man muss seine
Niederlagen genauso würdevoll hinnehmen, wie man
seine Siege feiert.
Irgendwann wirst Du begreifen, dass ein Mann durch
seine Siege nichts lernt.
Es sind die Verluste und die Niederlagen, die ihn
weise machen und die ihn lehren,
wie viel Freude man am Gewinnen haben kann.
Man verliert zwangsläufig ab und an. Der Trick ist,
es nicht zur Gewohnheit werden zu
lassen!
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Geschrieben: 31 Juli 2023 21:08
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Stephen Curry: Underrated 7/10 (Apple TV+)
Diese Dokumentation widmet sich der Karriere des NBA Spielers
Stephen Curry, der ein herausragender Werfer ist und unter anderem
den 3-Punkte-Linie Weltrekord hält. Die Doku ist in der ersten
hälfte ein wenig langatmig, steigert sich aber gegen Ende immer
mehr und hat mir dann doch ziemlich gut gefallen.
Chungking Express 7.5/10 (4K)
Zwei ungewöhnliche Liebesgeschichten ereignen sich parallel in
einer Nacht in Hongkong zwischen Bars, Schnellimbissen und
missglückten Drogengeschäften.
Neben In the Mood for Love mein liebster Film von Wong Kar-Wai, da
die Geschichte schön abwechslungsreich ist und es richtig
sympathische Figuren gibt. Der Stil von Kar-Wai ist bestimmt nicht
jedermanns Sache, aber Arthaus-Freunde müssten hier voll auf ihre
Kosten kommen.
LG, Raffi
Letterboxd: VincentVega84
Geschrieben: 31 Juli 2023 21:46
Nomis (Prime Video) 5/10
Thriller, welcher mit Henry Cavill, Alexandra Daddario und Ben
Kingsley prominent besetzt ist. Leider wird die grundlegende Story
sehr überhastet erzählt - der eigentlich gute Storytwist verpufft
in dem Eiltempo leider relativ wirkungslos und mündet in ein
vorhersehbaren Ende. Schade, da wäre mit etwas mehr erzahlerischem
Geschick und ein paar Minuten mehr Laufzeit so viel mehr drin
gewesen.
Is it progression if a cannibal uses a fork?;-)
Viele Grüße
Stefan
Geschrieben: 31 Juli 2023 22:33
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Schatten der Wahrheit 10/10
Genialer Film von Robert Zemeckis, Harrison Ford mal als böser
Part. Michelle Pfeiffer spielt toll.
Zemeckis hat den Film übrigens in der Phase gedreht, als Tom Hanks
für "Cast Away" für die Inselszenen wieder abnehmen musste. Also
quasi in einer Drehpause.
Alan Silvestri's Score ist auch genial.
Ich mag den Film. Und kann ihm immer mal wieder anschauen.
Gruß TJay
Geschrieben: 31 Juli 2023 22:49
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Geschrieben: 31 Juli 2023 23:32
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Die Rumbatherapie
(F / 2023 / Regie: Franck Dubosc)
Französische Leichtigkeit trifft Familiendrama.
Tony, ein ehrlicher, machohafter Kerl in seinen späten 50ern,
erleidet einen Herzinfarkt, überlebt die Sache aber dank zügigem
Eingreifen seiner Arbeitskollegen.
Mit seiner Endlichkeit konfrontiert, entschließt er sich, die vor
etlichen Jahren verlassene Tochter wieder zu kontaktieren.
Irgendwie nochmal seine Familienverhältnisse zu ordnen. Diese kennt
ihn nicht, arbeitet als Tanzlehrerin ‐ und um nicht einfach plump
mit der Tür ins Haus zu fallen, entschließt er sich dazu, bei ihr
einen Tanzkurs zu belegen. Was normalerweise so gar nicht sein Ding
ist.
Ein wenig Kitschfaktor ist durchaus vorhanden, aber wie so oft bei
französischen Produktionen kann man das gut aushalten. Kein großer
Wurf wie "Ziemlich Beste Freunde", aber ein perfekter Film für
einen unterhaltsamen Sommer Abend im Open Air Kino. Außerdem wieder
mal ein Appell bezüglich kultureller Verständigung. Kann man gut
mit der Beziehung schauen.
8 von 10 Tanzschuhen
MOS20000
Geschrieben: 01 Aug 2023 11:16
"Demolition Man", 1993 05/10
Ein Actionfilm, der auf Terminator und Komödie macht - das ist
"Demolition Man" kurz zusammengefasst. Ob das nun gut oder schlecht
ist, muss jede*r für sich selbst entscheiden. Ich fand den Anfang
ziemlich stark, so gab es spannende Musik, Explosionen und eine
gute Einführung in die Geschichte. Leider ließ diese Art der
Erzählung ab der Filmmitte immer mehr nach und wich Lückenfüllern;
Szenen, die nichts zur Handlung beitrugen, sondern den Film nur auf
die zweistündige Laufzeit strecken sollten, sowie unnötige
Albernheiten, die mich wenig schmunzeln ließen. Die "Sexszene" mit
Sandra Bullock fand ich zum Fremdschämen. Spätestens ab dort ging
es bergab und ich begann mich zu langweilen. Wesley Snipes traf
immer, nur nicht den, den er erschießen wollte. Das war völlig
unlogisch. Genauso, dass Sylvester's Rolle später nur das Eine
wichtig war und er darüber vergaß, nach seiner Familie zu suchen.
Wirklich zerstört wurde für einen Actionfilm, bei diesem Titel,
auch sehr wenig. Und weil schnell klar war, welche Seite böse und
welche gut war, war nach der Vorstellung aller Rollen die Luft
zügig raus.
Positiv fand ich die Spezialeffekte, von denen sich die meisten
auch heute noch sehen lassen können. Ein Lob möchte ich für die
Kameraarbeit aussprechen, die bei den ganzen verchromten Kulissen
sicher sehr schwierig war. Mir fiel das Kamerateam nicht auf, nur
gelegentlich mal eine kurze verzerrte Spiegelung, was einfach den
futuristischen Sets geschuldet war. Die Kulissen waren erstaunlich
und wirkten sehr echt. Die meisten Schauspielenden machten ihre
Sache gut, nur Glenn Shadix agierte übertrieben (wenigstens wurde
hier die tatsächliche sexuelle Orientierung berücksichtigt) und
Wesley Snipes mit seinem furchtbaren Haarschnitt und Hyänenlachen
war kaum zu ertragen. Als Bösewicht war er völlig unglaubwürdig.
Sandra Bullock hatte hier ebenfalls eine unpassende Frisur und eine
nervige Rolle mit ihrem ständig wiederholten "John Spartan" und
"Darüber habe ich gelesen." Die Nacktaufnahmen von Sylvester
Stallone erinnerten doch sehr an die "Terminator" - Reihe.
Das Bild war nahezu perfekt. In den meisten Szenen war kein
Filmkorn zu erkennen, weshalb der Produktion ihr Alter kaum
anzusehen war. Lediglich in kurzen Szenen wurde feines Filmkorn
sichtbar. Die Schärfe war durchgehend hoch und das Bild sehr
sauber. Die Synchronisation war durch bekannte Stimmen hochwertig,
nur war der deutsche Ton insgesamt zu leise abgemischt und die
Effektspur lauter als die Dialogspur. Sandra's Rolle wurde einmal
sogar "dem Leutnant" genannt, was gut aufzeigt, wie nötig eine
geschlechtersensible Sprache ist (was nun mal auch diverse Personen
miteinbezieht).
Wäre der Film spannender gewesen, mit weniger flachem Humor, einem
wirklichen Bösewichten und einer halben Stunde kürzeren Laufzeit,
hätte ich ihn deutlich besser bewertet. So aber spreche ich keine
Empfehlung aus, weil dafür einfach die genannten Dinge fehlten.
Geschrieben: 01 Aug 2023 17:29
Haus über Kopf (10/10)
Man muss seine
Niederlagen genauso würdevoll hinnehmen, wie man
seine Siege feiert.
Irgendwann wirst Du begreifen, dass ein Mann durch
seine Siege nichts lernt.
Es sind die Verluste und die Niederlagen, die ihn
weise machen und die ihn lehren,
wie viel Freude man am Gewinnen haben kann.
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LG Gerry
Geschrieben: 01 Aug 2023 17:46
Kommentar Mod
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Sawasdee1983 ist im Urlaub
Fist of Fury:
Der zweite Film mit Bruce Lee, der eine ganze Reihe an Sequels,
Prequels und auch Remakes nach sich zog. Leute wie Jackie Chan, Jet
Li und auch Donnie Yen durfte bereits in die Rolle schlüpfen die
einst von Bruce Lee verkörpert wurde.
Dieses Bruce Lee Original brach damals an den Kinokassen alle
Rekorde.
Trotz der großen Starbesetzung ragt Bruce Lee mal wieder über
allen. Was für eine Ausstrahlung, was für eine Präsenz.
Die Story selbst ist aber sehr simpel. Eine klassische zeitlose
Rache Story, die aber gleichzeitig auch die Konflikte zwischen
Japan und China widerspiegelt. Das Ganze ist dann Grundlage für
jede Menge Martial Arts Action, welche zur damaligen Zeit
atemberaubend waren und vor allem durch den Einsatz von Nunchakus
absolut revolutionierte. Wobei zwischen den Fights gibt es schon
ein paar kleine Längen zumindest in der zweiten Hälfte.
Die Fights gegen Gegnermassen sind aus heutiger Sicht aber eher
unfreiwillig komisch. Das Ganze im Hintergrund hin und her Laufen
um dann der Reihe nach abgefertigt zu werden, mit genug
Zwischenpausen funktionert halt nicht mehr so wirklich.
Deutlich besser sind die reinen Zweikämpfe, hier ist es unglaublich
mit was für eine Geschwindigkeit und Präzision Bruce Lee seine
Moves ausführt.
Ein Fest sind natürlich die beiden Endfight, die machen immer noch
sehr viel Laune und sind wirklich cool choreografiert.
8/10 Punkte
MfG Pierre
Sawasdee1983
Kommentar-Mod, Forenmoderation
Serienbereich
Geschrieben: 01 Aug 2023 20:18
Forenmoderator
Blu-ray Papst
Aktivität:
2046 6.5/10 (4K)
Ein Schriftsteller schreibt im Jahr 1966 einen
Science-Fiction-Roman in seinem Hotelzimmer, der sich um eine
Liebesgeschichte dreht. Je weiter er kommt, desto tiefer taucht er
in Erinnerungen an eigene Liebesaffären ein und stellt fest, dass
seine Vergangenheit ihn verfolgt.
Dieser Wong Kar-Wai Film spielt im gleichen Universum wie In the
Mood for Love und ist dadurch natürlich sehr interessant. Die
Machart und Schauspielerischen Leistungen sind wie immer sehr gut,
aber leider gibt es immer wieder Längen und dadurch hat sich die
Geschichte ein wenig gezogen.
The Lighthouse 8.5/10 (BD)
Ephraim (Robert Pattinson) und Thomas (Willem Dafoe) arbeiten
zusammen auf einer kleinen Insel und sind für den dortigen
Leuchtturm verantwortlich. Durch die Isolation geraten die zwei
immer mehr aneinander und der Wahnsinn nimmt seinen Lauf.
Der Film ist in Schwarz-Weiss und im 4:3 Format gedreht und dadurch
wird die Tristheit und Enge des Leuchtturms perfekt eingefangen.
Dafoe und Pattinson liefern hier eine unglaubliche Leistung ab und
die 109 Minuten vergingen wie im Flug. Für alle Arthaus-Fans eine
absolute Empfehlung.
LG, Raffi
Letterboxd: VincentVega84