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Zoo Tycoon

Erscheinungsjahr:
Kategorie:
Sprachen:
Untertitel:
Menüsprache:
Altersfreigabe:
HD-Auflösung:
Tonformat(e):
Dolby 5.1
Netzwerkfähig:
Nein
Trophäen:
Ja
Veröffentlichung:
22.11.2013
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Grafik
6,0
 
Sound
7,0
 
Singleplayer
6,0
 
Multiplayer
6,0
 
Gesamt
6,3
Mit Zoo Tycoon geht tatsächlich ein weiterer Exklusiv-Titel zum Launch der Xbox One ins Rennen. Im Auftrag von Microsoft haben die Entwickler von Frontier sich an den neusten Ableger der auf dem PC bereits recht etablierten Reihe gemacht. Dazu kommt, dass der Titel als Wirtschaftsimulation zu einem, zumindest auf Konsolen, recht selten anzutreffenden Genre gehört. Wie der Name schon sagt, geht es dabei um Tierparks und die ersten Eindrücke lassen vermuten, dass auch jüngere Spieler angesprochen werden sollen (Der Titel hat eine FSK 0 – Freigabe). Das könnte zu einem ziemlichen Spagat zwischen Anwenderfreundlichkeit und Komplexität werden. Also geht es mit Spannung ins Test-Gehege.

Grafik

Nach dem Starten des Spiels fällt einem sofort auf, dass die Grafik von Zoo Tycoon sehr bunt und farbenfroh gestaltet ist. Das passt ausgezeichnet zum Tierpark-Setting und auch zur potentiell jüngeren Zielgruppe. Neben dem Übersichts-Modus, in dem man den gesamten Park aus der Vogelperspektive betrachtet, gibt es noch die Verfolger-Ansicht. Als Tierpfleger kann man so in 3D komplett durch den gesamten Park laufen oder fahren. Man kann sich die unterschiedlichen Gehege anschauen und den Tieren darin zuschauen. Diese sind wirklich toll animiert und bewegen sich größtenteils recht realitätsgetreu. So realistisch, dass sie schon fast einen Kontrast zu der sonst vorherrschenden Knuddelgrafik bilden. Leider macht aber hier das etwas beschränkte Grafikgerüst die Atmosphäre etwas zu Nichte. Der Titel sieht insgesamt nicht nach NextGen aus und könnte genauso gut auf der Xbox 360 laufen (eine entsprechende Version gibt es sogar). Das wird zwar durch den kunterbunten Zeichentrick-Look etwas kaschiert, fällt aber trotzdem auf. Dazu gesellt sich der Umstand, dass alles wie aus dem „Schöner Zoobauen“-Katalog aussieht. Durchweg geklonter Einheitsbrei. Alle Gehege einer Kategorie sehen gleich aus, nur die Größe ist wählbar, nichts anpassbar. Das ist total schade, denn gerade ein wenig Abwechslung und individuelle Gestaltung hätte die optische Darstellung gehörig aufgewertet. So ist die Grafik nicht schlecht, aber halt nicht das, was man von der neuen Generation erwartet.

Sound

Die akustische Kulisse hebt sich, im Gegensatz zur Optik, leicht hervor. Allerdings auch, ohne wirklich zu glänzen. Die verschiedenen Tiere geben ihre artentypischen Laute von sich und klingen authentisch. So macht es wirklich Spaß, den Tieren zuzuschauen und die einzelnen Gehege zu kontrollieren. Allerdings ist dafür sonst alles Akustische etwas mau. Besonders, wenn der Park wächst und immer mehr Besucher anlockt, fällt einem doch die spärliche Soundkulisse auf. Da ist quasi nicht mal das Klingeln der Kasse zu hören. Man hat wohl zu sehr auf die aktiven Effekte geachtet. Also, wie bereits erwähnt, die Tiere mit denen man sich beschäftigt, sowie die kleinen Scooter mit denen man durch den Park heizen kann klingen gut, doch der Hintergrund bleibt weitestgehend blass. Auch hier kann man also von verschenktem Potential reden.

Singleplayer

Nach dem Titelbildschirm stellt sich erst mal die entscheidende Frage, ob man das Tutorial spielen möchte oder nicht. Das kann man aber nur wärmstens empfehlen, denn es ist schon recht sinnvoll, sich die ganzen Menüs und Features stressfrei erklären zu lassen. Anschliessend kann man sich dann für einen der drei verfügbaren Spielmodi entscheiden. Im Kampangenmodus agiert man quasi als eine Art Zoo-Feuerwehrmann (nein, man kommt nicht nur in brennende Zoos und muss die Tiere retten), mit der Aufgabe dem Tierpark bei bestimmten Problemen und Herausforderungen zu helfen. Das können beispielsweise zu geringe Einnahmen, unzufriedene Tiere oder haufenweise Müll sein. Hat man alle Unzulänglichkeiten beseitigt, ruft schon der nächste Zoo um Hilfe. Im Herausforderungsmodus baut man seinen eigenen Park auf und muss diesen unter vorgegeben Zeitlimits immer weiter voran bringen und ausbauen. Zuletzt gibt es da noch den freien Modus, bei dem man sich dann ganz frei entfalten darf. Machen, was man will, bauen nach belieben, allerdings nur im Rahmen des (leider) vorhandenen Gebäudelimits. Da fühlt man sich eventuell etwas eingeschränkt, doch welcher Zoo braucht auch siebzehn Löwengehege. Alles eine Frage der Sichtweise. Die Aufgaben und Möglichkeiten sind schon recht zahlreich, trotzdem mangelt es dem Titel ein wenig an Komplexität. Da wäre noch vieles ausbaufähig gewesen und letztendlich wirkt das Ganze durch einige umständliche Menüs umfangreicher, als es ist. Es gibt zwar 101 verschiedene Tierarten und für jede Art das passende Gehege, doch das war es im Prinzip schon. Gehege lassen sich in drei verschiedenen Größen bauen, das war es dann an Möglichkeiten. Das heißt, wenn ich drei große Affenfelsen baue, dann habe ich drei identische große Affenfelsen. Und da kann der Löwe noch so laut brüllen, sein Heim sieht genauso aus wie das vom Kollegen auf der anderen Seite des Zoos. Auch wenn der eine aus Afrika kommt und der andere aus Asien. Bei den Aufgaben ist es fast ebenso eintönig. Tiere zu füttern ist zwar toll, gerade weil diese wirklich gelungen animiert sind, doch mehr als Futter greifen, Hand ausstrecken und dem Zoobewohner beim Kauen zugucken passiert nicht. Da hätte es dann auch gereicht, dass über ein Menü abzuwickeln und das Ganze sogar einfach an einen KI-Helfer zu delegieren. Auch an dieser Stelle macht sich der angesprochene Spagat bemerkbar. Man wollte wohl keine dröge Wirtschaftssimulation entwickeln, sondern ein etwas intensiveres Spielgefühl bieten. Dabei hat man scheinbar ein paar elementare Dinge aus den Augen verloren. Hätte man viele Möglichkeiten optional angeboten und nicht zwanghaft versucht beides fest zu verknüpfen, hätte man vielleicht ein besseres Ergebnis erzielt. Dabei wird ja im Prinzip alles geboten. Man kann diverse Fressbuden bauen, Werbung machen und mit den Preisen rumkalkulieren. Tiere steigen im Level, werden interessanter, locken mehr Besucher an und haben unterschiedliche Bedürfnisse, die zu erfüllen sind. Trotzdem ist das alles dermaßen oberflächlich, aber zugleich sehr unübersichtlich. Sehr schade.

Multiplayer

Ein kleines Multiplayer-Feature wurde dem Titel auch spendiert und das ist im Ansatz sogar richtig nett. Mit bis zu drei weiteren Spielern kann man sich dann die Leitung des Zoos teilen und alle Aufgaben gemeinsam meistern. Der Titel präsentiert sich aber natürlich insgesamt genauso wie im Einzelspieler-Modus, mit allen Stärken und Schwächen. Aber geteiltes Leid ist ja bekanntliche halbes….oder eben gevierteltes Leid. Kann man sich aber damit arrangieren, macht es gemeinsam sogar richtig Spaß.

Fazit

Und nun? Ein Launch-Titel mehr und dazu noch exklusiv. Ju….heul. Als ernst zu nehmende Wirtschaftssimualtion taugt der Titel absolut nicht. Als spaßiger Zoo-Simulator auch nicht so recht. Für Erwachsene bietet der Titel auf Dauer zu wenig, Kinder und Jugendliche könnten mit den umständlichen Menüs Probleme bekommen. Und ein NextGen-Vorzeigetitel ist es auch nicht. Einigen wir uns auf kurzzeitig recht spaßige Zoo-Simulation mit (Elefanten-) haufenweise verschenktem Potential.
  • viele Tierarten
  • authentische Tiergeräusche
  • umständliche Steuerung
  • technisch kaum NextGen würdig
  • wenig Gestaltungsmöglichkeiten
  • zu wenig WiSim
(mar)
(weitere Reviews anzeigen)
geschrieben am 12.02.2014

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1 Bewertung(en) mit ø 4,00 Punkten
 
GRAFIK
3.0
 
SOUND
4.0
 
SPIELSPASS
5.0
 
SPIELDAUER
4.0

Spiele Sammlung

9 Mitglieder haben dieses Spiel:

sowie weitere 6 Mitglieder

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