2018 sorgte „Kingdom Come: Deliverance“ für Aufsehen. Ein Mittelalterspiel ohne Magie oder Fokus auf Kampf. Ein realistischeres Rollenspiel mit genug Einsteigerfreudigkeit und Liebe zum Detail, dass das neue Entwicklerstudio „Warhorse Studios“ zu einem aufsteigenden Titanen machte, den man im Auge behielt. Der Nachfolger soll jetzt noch eine Schippe drauf setzen. Wir schürten das Feuer der Esse und zogen das Eisen aus dem Feuer um zu sehen, welche Qualität der Stahl hat.
Story

Grafik

Sound

Einstieg

Singleplayer

Fazit
Wir sind vom Spiel mehr als überzeugt worden. Die Ausflüge in die Natur waren jedes Mal atemberaubend, die Missionen waren interessant und haben uns gepackt. Die Geschichte hat viele wunderbar ausgeführte Details und wir waren mehr als einmal überrascht und interessiert an den weiteren Ereignissen. Die Welt hat uns erfolgreich in ihren Bann gezogen, die Aufgaben beschäftigten uns und wir hatten große Lust Heinrich zu einem ehrwürdigen Mann mit Rang und Namen aufsteigen zu lassen. Die technischen Fehler können verziehen werden. Grafikfans haben damit vielleicht mehr Schwierigkeiten. Der Einstieg und das eher langsamere Gameplay ist nicht für Jedermann. Wer damit aber vorlieb nehmen kann, wird die Weiten Böhmens lieben lernen und mit Pferd, Hund und Schwert ein Reich erkunden, das lange im Kopf bleiben wird!
„Fortes Furtuna Adiuvat!“
(Peter Ankowitsch)
- Atmosphäre und Natur
- Viele verschachtelte Rollenspielsysteme
- Sprecher und Umgebungsgeräusche
- Grafikfehler
- Einarbeitungszeit etwas lang