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Zoe und Mio sind zwei junge Schreiberinnen, die noch keinen Verlag gefunden haben. Nun bekommen sie die Chance bei „Rader Publishing“ etwas neuwertiges und revolutionäres zu testen. Dafür bekommen sie einen Vertrag. Die Firma hat einen Apparat gebaut, der Autoren in die Fantasiewelt ihrer Kreationen eintauchen lässt. Experimentell, aber wirksam. Während die fröhliche Zoe in ihre Fantasiewelt eintaucht, steht Mio dieser Praxis sehr kritisch gegenüber und will kurzzeitig aussteigen. Nach einer Auseinandersetzung fällt Mio in die Schlaf-Blase von Zoe und ihre Welten werden auf den Kopf gestellt. Jetzt müssen sie zusammen aus dem Land ihrer Fantasie ausbrechen.
Gleich vorweg: die Story ist leider der schwächste Teil des Gesamtpaketes. Das liegt an den schwach charakterisierten Akteuren, als auch an den äußerst lahm geschriebenen Dialogen. Es wirkt auf uns befremdlich, wie ein so kreatives Spiel, mit so eintönigen Gesprächen auskommen versucht. Ein Beispiel:
„Split Fiction“ wurde mit der „Unreal Engine 5“ entwickelt. Die Umgebungen sind mit vielen Details verliebt ausgestattet. Große Gebiete, die wir ohne Ladezeiten durchlaufen, bieten Abwechslung, von Schnee, über Dschungel, zu fantastischen Gebilden. Dabei bleibt der Levelverlauf übersichtlich, was keine einfache Aufgabe für einen Leveldesigner ist. Wir wussten immer wo es weitergeht. Animationen gehen flüssig ineinander über und nur hin und wieder kommt es zu Clipping. In den Zwischensequenzen gibt es auch mal hölzerne Animationen. Größerer Wermutstropfen: Die Spielgeschwindigkeit ist oft so hoch, dass wir ein Level nicht wirklich genießen können. Es ist so schnell vorbei. Sogar das Spiel bremst uns manchmal, um den Fokus auf ein wichtiges Ereignis richten zu können.
Ein großes Plus: Das Spiel kommt mit einer deutschen Tonspur. So können alle in den Genuss des Spieles kommen. Die Sprecher sind in Ordnung, können den simplen Zeilen aber auch nicht mehr Leben einhauchen. Die englischen Sprecher machen ihre Arbeit ebenso gut. Die Musik ist durchschnittlich. Es gibt keinen Titel, der uns nach dem Spiel im Kopf geblieben ist und bis auf wenige Ausnahmen, stellt sich die Musik nicht in den Vordergrund. Die Abmischung lässt zu jeder Zeit alles verstehen. Die Effekte knallen, krachen, zischen, und rumpeln ordentlich und lassen die Spannung höher kochen. Da wir den Großteil unserer Spielzeit unter Spannung stehen, treiben die Explosionen uns gut voran.
Ob Online mit anderen Konsolen oder PC, ob mit einem Freund auf dem Sofa, das Spiel funktioniert ohne Probleme. Zum gemeinsamen Spiel zwischen verschiedenen Plattformen, muss man ein EA-Konto vorweisen können. Die gleiche Plattform kann auch Spieleinladungen an einen Freund versenden. Wir testeten das Spiel nativ auf der Couch, online zu einer „Playstation5“ und mit einem PC-Spieler. Uns fielen keine Lags auf, die auf Serverprobleme hingedeutet hätten. Da hilft wohl die Infrastruktur von EA nach. Das Spiel wechselt sich oft und in Riesenschritten ab. Auffällig zu den Vorgängern: Der „Modus Operandi“ ist und bleibt ein Plattformer. Einzelne Abschnitte verwandeln den gesamten Ablauf, aber in den meisten Fällen wird gesprungen. Hier wollen wir keine weiteren Abschnitte verraten, nur, dass das Ende etwas bereit hält, was uns komplett überrascht hat. Selbst eingefleischte Spieler haben so etwas noch nicht gesehen und allein deswegen lohnt es sich „Split Fiction“ zu spielen.
Ein wichtiger Faktor ist die Schwierigkeit. Wer dieses Spiel nutzen will um seinen Partner in Videospiele einzuführen, wird auf Granit beißen. Das Spiel verlangt schon recht früh Geschicklichkeitspassagen, die ein Anfänger erst mit etwas Übung besteht und später mit Frust überdauern muss. Jeder Charakter hat einen Doppelsprung, Hechten und einen Enterhaken mit R1. R2 hat levelspezifische Eigenschaften. Mal ein Schuss, mal ein Paddel, mal ein Stampfer. Das sind potentiell vier Tasten um Levelabschnitte zu meistern. Das unter Zeitdruck, Dauerbeschuss oder Explosionen und ein Charakter fällt schnell mal ins Nichts. Die Rücksetzpunkte sind dabei gerecht verteilt. Überlebt der Partner den Abschnitt, wird man selbst hinterher teleportiert. Aber nicht immer funktioniert es so einfach. Manche Passagen MÜSSEN mit beiden bewältigt werden. Beispiel: Wandlauf, Granate auf Ziel werfen UND explodieren lassen, der Partner schießt den Schwachpunkt dahinter an, und das Ganze noch drei mal. Andere Levelabschnitte sind weniger schwierig, andere verlangen eine dreidimensionale Flugsteuerung. Auch das kann für Frust sorgen. Gelernte Spieler werden aber keine Probleme haben und die Level werden an ihnen vorbeiziehen. Die Bedienung und Schwierigkeit lassen sich im Menü einstellen. Etwas Können muss man trotzdem einbringen.
Split Fiction




Publisher:
Entwickler:
Erscheinungsjahr:
Kategorie:
Altersfreigabe:
HD-Auflösung:
Anzahl-Spieler:
1-2, max. 2 online
Netzwerkfähig:
Ja
Trophäen:
Ja
Veröffentlichung:
06.03.2025
Vier Jahre nach ihrer kooperativen Gameplay-Perle „It Takes Two“, hat Josef Fares mit seinem Team „Hazelight Studios“ das nächste Spiel auf den Markt gebracht. „Split Fiction“ soll wie die Vorgänger Abwechslung bieten und den Spielspaß priorisieren. Dabei bekommt er viele Vorschusslorbeeren, weil er sich mit seinem kooperativen Model gegen den Weg der Spiele-Industrie stellt. Jemand, der das Spiel gekauft hat, kann mit anderen spielen, die nur die Demoversion geladen haben. Und diesmal sogar platformübergreifend. Auf welche Mali man trotzdem achten soll, lest ihr im Test.
Story

Mio und Zoe landen in einer neuen Welt.
Mio: „Was sollen wir machen?“
Ein Oger bricht wütend hervor.
Zoe: „Rennen! Definitiv rennen!“
Sie spurten los.
Im gesamten Spiel kam es immer wieder zu Textzeilen, die wir schon so oft gehört haben. Erst in der Mitte des Spieles werden Gespräche etwas erträglicher. Der Antagonist, und ihr werdet niemals erraten WER der Antagonist ist, ist komplett eindimensional und mit einem einzigen Motivator: Seine Kreation wird viel Geld machen, also dürfen die beiden Damen dafür auch gern ihr Leben lassen. Als er im Endkampf auch noch brüllt: „Hier bin ich GOTT!“ mussten wir verächtlich schnaufen. Ja, das bist du in dem Moment vielleicht, das war aber nie dein Ziel. Du wolltest, dass deine Maschine funktioniert und damit Geld machen. Die Geschichte und die Charaktere sind nicht der Grund warum wir das Spiel bereits drei Mal gespielt haben. Und das ist schade.Grafik

Sound

Multiplayer

Spielspaß

Fazit
Josef Fares hat einen weiteren Hit produziert. „Brothers: A Tale of Two Sons“, war sein Einstiegswerk in die Videospielwelt, das Gamepaly und Story verwob. „A Way Out“ brachte Abwechslung und sein KOOP-Denken ins Spiel. „It Takes Two“ perfektionierte die Formel, und legte mehr Fokus auf das Gameplay. Mit „Split Fiction“ haben wir top Gameplay, gepaart mit überbordender Kreativität in Bezug auf Leveldesign, Abwechslung und Aufgabenverteilung. Wir werden noch lange an das Spiel denken und das, was es erreicht hat und freuen uns bereits auf das nächste Abenteuer von „Hazelight Studios“.
(Peter Ankowitsch)
(weitere Reviews anzeigen)
- Abwechslung
- Crossplay
- Komplett Deutsch
- Charaktere sehr flach charaterisiert
geschrieben am 09.04.2025
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