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Battlefield 2042

Publisher:
Entwickler:
Erscheinungsjahr:
Kategorie:
Sprachen:
Untertitel:
Altersfreigabe:
HD-Auflösung:
Anzahl-Spieler:
1, max. 64 online
Netzwerkfähig:
Ja
Trophäen:
Ja
Veröffentlichung:
19.11.2021
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Story
3,0
 
Grafik
7,0
 
Sound
10,0
 
Singleplayer
4,0
 
Multiplayer
7,0
 
Gesamt
7,0
Als Gamer der neunziger Jahre hat man allerhand Veränderung im Medium seiner Wahl mitbekommen. Genres wurden ins Leben gerufen, weitere gerieten ins Hintertreffen und wiederum andere wurden bis zur Unkenntlichkeit verzerrt. Das Shooter-Genre gehört definitiv zu Letzterem. Die vorherrschenden Giganten jagen der jungen Generation mittels schnelllebiger Action und Service-Tricks hinterher. Inwieweit Entwickler „DICE“ mit Publisher „Electronic Art“ den Spielern ein spaßiges Geballere liefert, lest ihr hier.

Story

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Die Jahreszahlen sind vorangeeilt und der Planet hat sich verfremdet. Naturkatastrophen erschüttern die Erde, Unionen zerfallen und der Kessler Effekt lässt grüßen. Letzterer ist die Vorausberechnung, dass die Verschmutzung unseres erdnahen Orbits einen Punkt erreicht, der Kollisionen zwischen dem Weltraumschrott zunehmen lässt und die Raumfahrt, sowie Satellitennutzung erschweren wird. Die Satelliten würden der Erdanziehungskraft anheimfallen. Weniger rosig! Nun versuchen die beiden größten Mächte, Amerika und Russland, die verbliebenen Ressourcen zu sichern. Die Geschichte ist in einer kleinen Sequenz erzählt, sowie einem auf der offiziellen Seite eingebetteten Video. Sie versucht aber nicht mehr zu sein als ein Sprungbrett für ein Multiplayer-Szenario. Warum eine tiefgreifende Handlung haben, wenn 90% der Spieler nur den höchsten Killstreak haben wollen. Dieses Sprungbrett lässt uns aber in ein sehr interessantes Becken tauchen. Die sieben Gebiete sind sehr unterschiedlich und haben Seltenheitswert. Außerdem gibt das Zukunftssetting uns futuristische Gerätschaften an die Hand.

Grafik

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Nach mehreren Wochen Spielzeit laufen wir immer noch in Grafikfehler und Clitching-Probleme rein. Diese unterbrechen den Spielfluss nur selten, ein Team dieser Größe sollte jedoch mit so einem bekannten Franchise besser umgehen. Ein Soldat ohne Waffe in Händen, ein plötzlicher Sturz der Qualität der Gesichter während Nahaufnahmen, oder flackernde Schriften auf Wänden. Diese Fehler sind irritierend und häufig. Abgesehen davon zeigt sich das Spiel zufriedenstellend. Es hat große Karten die sehr unterschiedlich voneinander sind. Ein kurzer Blick und man kennt sich aus. Die Texturen ploppen zumal spät ins Bild und zeigen glatte Farbgemischplatten, bis dann die hochauflösenden an ihre Stelle treten. Die Level haben sehr schöne Details und umherschwebende Partikel. Wind, der Blätter und Staub mit sich reißt, herabfallendes Eis von Eiszungen, von Rotorblättern gepeitschte Bäume und Büsche, volles Gras. Auf jeder Map gibt es große Ereignisse, die das Spielgeschehen etwas aufmischen. So kann uns ein Sandsturm die Sicht nehmen, ein Tornado in die Lüfte reißen oder Unwetter und Raketenstarts in den Ohren donnern. Viele dieser Naturgewalten stören unser Heads-Up-Display worauf sich dieses neu starten muss. Auf den ersten Blick wirken die vielen Informationen auf dem Display überwältigend. Wir, als Neulinge der Serie hatten anfangs viele Fragen. Schnell ergibt aber alles einen Sinn und das Spiel lässt sich ohne Umschweife spielen. Fazit: Hübsche Bilder, neutralisiert von unzähligen Bugs.

Sound

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Hier lassen sich die Jungs von „DICE“ nicht lumpen. Der Ton ist großartig. Mit unseren Kopfhörern können wir Gegner und deren Geschosse aus allen Richtungen wahrnehmen. Selbst die Nähe der Geschosse hören wir anhand des Pfeifens. Die Musik hält sich im Spielverlauf bedeckt und untermauert nur die spannenden Momente. Die deutsche Sprache ist ein großes Plus. Während den Schlachten greift das Spiel aber auch in die englische und russische Kiste und ihr hört deren Sprecher. Das soll hier aber gar nicht abwertend klingen. Es gibt dem Ganzen ein internationales Flair. Die Waffengeräusche sind wunderbar abgemischt und unterscheiden sich bis ins feinste Detail. Befestigen wir einen Schalldämpfer, peitscht der Schuss, als würde man zwischen den Zähnen zischen, montiert man danach einen Stabilisator, erfüllt ein Knall das Schlachtfeld. Wunderbar abgemischte Akustik.

Atmosphäre

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Das Spielprinzip hat sich im Vergleich zu den Vorgängern leicht verändert. Man wählt zu beginn einen Experten, ein Waffenset und, wenn man schnell ist, ein Fahrzeug. Unser Charakter führt neben seiner Hauptwaffe eine Seitwaffe, ein Wurfobjekt, sein Experten-spezifisches Extra und ein hilfreiches Objekt. Letzteren drei sind über die Richtungstasten aufrufbar. Waffen durch Drücken der Dreiecktaste. L1 gedrückt halten setzt unseren Fokus auf unsere Waffe. Jetzt lassen sich flink die Teile austauschen. Mit Schalldämpfer ins Dickicht, mit panzerbrechender Munition gegen den SUV, Granatwerfer auf den Lauf und dem lästigen Helikopter „Tschüß“ sagen oder mit dem richtigen Zielfernrohr den Abschuss machen. Was wir aufschrauben dürfen hängt von unserem Fortschritt ab, aber dazu mehr im Einzelspieler. R1 ist der Ping, mit dem sich schnell Informationen geben lassen. R1, während man auf einen anrückenden Panzer blickt, macht alle auf die Gefahr aufmerksam. Während der Schlacht haben wir auch die Möglichkeit uns Unterstützung schicken zu lassen. Ein Roboterhund mit einer Bleispritze an unserer Seite oder Landfahrzeuge werden dann via Fallschirm abgeworfen. Selbigen trägt auch unsere Einheit allzeit auf dem Rücken um aus zu großen Höhen unbeschadet auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren. Hinauf kommen wir via Seilrutsche, die sofort genutzt werden. Das verspricht effektive Mobilität. Doch finden diese Schlachten zumal an voneinander weit entfernten Orten statt. Die Reise dazwischen nimmt zu Fuß gefühlte Minuten in Anspruch. Minuten in denen selten etwas Aufregendes passiert. Großes Schlachtfeld, doch nur wenige „Points Of Interest“. Agiert man im Team, plumpst man gemütlich auf den Sitz zur Rechten seines Fahrers, oder Piloten und lässt sich chauffieren. Dabei dürfen auch die Waffen benutzt werden. In unseren Sessions hatten wir immer jemanden, der diese Vehikel wunderbar steuern konnte. Doch in Selbstversuchen, war ein Ausflug mit den fliegenden Blechcontainern stets mit größter Verzweiflung verbunden. Die Steuerung dieser ist wirklich anspruchsvoll, aber nicht unmöglich. Und das obwohl man in den Einstellungen eine gute Auswahl hat. Welcher Aspekt soll wie verändert werden, sogar Farbblinden-Optionen gibt es noch und nöcher. Alles in allem ist der Spielverlauf flüssig, das Prinzip klar und die Steuerung reicht von einfach bis Apache-Helikopter.

Singleplayer

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Bevor man die Nase rümpft und sich fragt, was ein Einzelspieler in einem Multiplayerspiel zu suchen hat, sollte man anmerken, dass es diese Option sehr wohl gibt. In den Einstellungen, welchen Modus man angehen will, findet sich ein Koop/Offline-Modus. Hat man sich seine Freunde online ins Spiel geholt, kann man unvermittelt gegen KI-Gegner vorgehen. Lädt man sich keinen ein, ist man alleine unter vielen Bots. Und hier kommt der Punkt, der das rechtfertigt: Man braucht Abschüsse um Waffen, Gadgets und Fahrzeuge aufzubessern, man braucht Erfolge um aufzuleveln, um Zugang zu noch mehr Knarren zu bekommen und man braucht Übung auf den Karten, in der Bedienung der Fahrzeuge, in der Handhabung der Waffen und Modi. Jeder Stufenaufstieg gibt uns neue Waffen oder Gadgets. Abschüsse mit einer Waffe schaltet uns deren Komponenten frei, Stück für Stück. Fühlt man sich in den Online-Schlachten überfordert, so wie es anfangs in unserem Fall war, kann man sich seine Spielweise hier sehr gut korrigieren und verbessern. Wie oben schon erwähnt, auch mit einem Freund. Was hier zu einer großen Lücke führt: Die K.I. Diese ist nicht ausbalanciert und wir mussten uns mehrmals über die Polygon-Mannen wundern und ärgern. Zu Beginn des Spiels brechen sie aus dem Boden heraus und laufen auf das erste Ziel zu, das es zu sichern gilt. Soweit so gut. Parken wir unseren Wagen neben ihnen, steigt auch schnell mal wer ein und übernimmt das Geschütz. Mit ihren künstlichen Adleraugen eröffnen sie Feuer auf jeden feindlichen Grashalm. Auch gut. Sind die Genossen jedoch selbst am Steuer, kommt der größte Durchhänger. Eigene Leute umfahren zumal keine Hindernisse, hängen auf Überhängen fest und feindliche Helikopter haben nur ein Ziel vor Augen: UNS! Wir sind der menschliche Spieler, wir sind die Gefahr, die K.I. wird uns bevorzugt angreifen. Selbst wenn wir von einem Panzerwagen flankiert werden und wir selbst einfach nur zum nächsten Checkpoint sprinten, knallt eine Rakete neben uns ein und das Ragdoll-Modell lässt unseren Uniformierten durch die Luft fliegen. Die Fußsoldaten, sind ihrer Umgebung sehr gewahr, was ja erstmal fordernd aber nicht unfair ist, aber verstecken wir uns hockend unter einem Unterstand, den der Gegner, ohne selbst zu hocken nicht einsehen kann, sind wir unsichtbar. Die noch so scharfen Adleraugen nehmen uns nicht war, also gibt es keinen Feindkontakt. Hier bräuchte es ein großes Update, das es nicht so schnell, wenn überhaupt, geben wird, um denselben Spielspaß zu haben wie im Multiplayer.

Multiplayer

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Jetzt ist er angesprochen, der Multiplayer, und ich verliere nicht zu viele Worte über ihn. Denn das Spielprinzip und die Funktionen des Fortschrittes wurden bereits ausführlich beschrieben. Der Hauptmodus ist ein Checkpoint basierter Eroberungsmodus. Es gibt mehrere Punkte auf der Karte, die es einzunehmen gilt. Und welche man verteidigen sollte. Abseits diesem Modus öffnet das Spiel ein „Portal“. Eine Möglichkeit dem Spieler die Werkzeuge an die Hand zu geben, eigene Spiele einzurichten und gegeneinander auszutragen. Dort können Ziele, Bedingungen, Waffenarten etc. vorgegeben werden. Dies erarbeitet man sich via seinem Internet Browser. Die Schichten hier gehen sehr tief. Zombieshooter, einer gegen 100, nur Messer, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ist das Level erstellt, ist er auch schon online und kann von aller Welt gespielt werden. So findet man viele neue Erfahrungen, die die eine oder andere Überraschung bereithalten können. Battlefield 2042 unterstützt Multiplattform. Was den Spielerzahlen nur zugutekommt. Denn noch immer sind die Zahlen nicht die erwünschten.

Fazit

Warum der Titel so in Verruf gekommen ist, mag sehr schnell erklärt sein. Wer solch einen Namen mit sich rumschleppt hat auch die Erwartungshaltung zu stemmen. Tut man das nicht, bricht das gesamte Gebäude über einem zusammen, selbst wenn Einzelteile wirklich gut gelungen sind. Der Ton bleibt TOP, die Grafik ansehnlich, mit viel zu vielen Bugs und Glitches. Ohne Story, und ohne Einzelspieler, beschränkt man sich auf den Multiplayer, der unter ähnlichen Wehwehchen zu kämpfen hat. Für dieses Geld, ist es die Erfahrung noch nicht wert. Da kann man sich ruhig nochmal dem Vorgänger widmen und den Preis/ die Updates im Auge behalten. Hoffentlich wird das noch was vor 2042! (Peter Ankowitsch)
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geschrieben am 02.02.2022

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GRAFIK
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