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Back 4 Blood

Publisher:
Entwickler:
Erscheinungsjahr:
Kategorie:
Sprachen:
Untertitel:
Altersfreigabe:
HD-Auflösung:
Anzahl-Spieler:
1, max. 8 online
Netzwerkfähig:
Ja
Trophäen:
Ja
Veröffentlichung:
12.10.2021
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Story
5,0
 
Grafik
8,0
 
Sound
6,0
 
Atmosphäre
8,0
 
Singleplayer
5,0
 
Multiplayer
8,0
 
Steuerung
7,0
 
Gesamt
7,0
Das Zombie-Shooter Genre, in der Videospielwelt, ist wohl eines der beliebtesten Genres. So simpel und doch so vielseitig. Ein Feind, der einfacher nicht sein könnte, ohne Motivation und Hintergrundgeschichte, Variation der Gegner je nach Lust und Laune und Probleme durch Masse. Diese Formel hatte 2008 „Turtle Rock Studios“ mit ihrem Titel „Left 4 Dead“ perfekt eingefangen und umgesetzt. Schnelle Action, kooperative Missionen und genug Waffen- und Monstervariation um den Spieler bei Laune zu halten. 13 Jahre später sind sie wieder zurück mit der „VIER“ am rechten Fleck und legen ein weiteres Mal auf.

Story

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Das Zombie-Szenario zu nutzen um dramatische Momente zwischen Menschen aufzuzeigen, kann gelingen. Dass das nicht notwendig ist, zeigt „Back 4 Blood“. Eine Welle der Zerstörung, auch als „The Ridden“, die Besessenen bekannt, rollt über die Welt. Nur wenige Menschen überlebten diese Reinigung des Planeten und noch weniger erklärten sich dazu bereit, sich dieser Gefahr zu stellen. Die wenigen die sich Waffen zur Hand nehmen und ausziehen, nennt man „Cleaner“. Auch wir beginnen als einer von vier Reinigern und haben zu jeder Zeit drei Kollegen zur Seite. Die Interaktion untereinander hebt die Charaktere schön hervor. Es ist kein Drama. Es ist ein Gemetzel. Die Story rund um die Besessenen und wie die Welt diesmal zu Grunde ging ist interessant und in durchschnittlich guten Cutscenes erzählt. Die Charaktere machen nichts neu, aber das müssen sie auch nicht. Rein in die Masse und weg mit den Köpfen. Wer den Baseballschläger führt und dessen Gefühlswelt, ist da zweitrangig.

Grafik

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Im Kampf gegen die höllischen Ausgeburten treibt es unseren Aufräumtrupp durch dunkle Straßen, Fähren, Wälder und Häuser. Diese sind detailreich verziert und haben genügend Ecken und Kanten um beim ersten Mal durchspielen unübersichtlich zu sein. Das sorgt für eine schöne Portion Stress. Spielt man die Szene öfter, sind diese kleinen Sackgassen immer noch gut um sich zu verschanzen oder um spezielle Ausrüstung zu finden. Das Design der Zombies ist breit gefächert. Während der Urtyp noch in seinen Jeans daherläuft und vom altbekannten Design nicht abweicht, sind die Größeren durchaus sehenswert. Da es kein einfacher Virus ist, der für die Missgestaltung sorgt, konnten sich die Entwickler hier richtig austoben und das sieht man auch. Zerfetzte Gesichter, eitrige Wucherungen, überlange Gliedmaßen und vierhändige Umarmungen überraschen den Spieler. Die Waffen sind ebenso schön gemacht. Auf ihnen liegt aber nicht der Fokus, was so manchem Enthusiast sauer aufstoßen wird.

Sound

Die deutsche Sprachausgabe ist wie zu erwarten. Manchen Momenten merkt man an, dass die Sprecher die Situation nicht einschätzen konnten. Für den Rest des Spieles tut die Sprachausgabe aber was es soll. Die Musik ist gute Mittelware. Sie treibt den Spieler mit Bass und hochfrequentierten Rhythmen voran. Einen Ohrwurm kann man sich nicht erwarten. Die Waffen klingen schön saftig und geben wichtiges Feedback. Eine schallgedämpfte Sniper zischt, die abgesägte Schrotflinte kracht und kratzt voluminös. Generell sind die Effekte gut gewählt, was bishin zu den saftigen Menüklängen reicht. Ein gefallener Verbündeter fällt durch einen hallenden Ton auf, der barfüßige Zombie von links hinten wird nur via Ohr lokalisiert und ein Ping-Ton mit dazugehöriger Beschreibung kündigt Munition an. Die Effekte sind wichtig und hochwertig.

Atmosphäre

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Zu Begin des Spieles sitzt man in einem kleinen Hub fest. Man fühlt sich etwas fehl am Platze, wo ist denn nur die Tür zu den Zombies? Doch hier haken die neuen Systeme des Spiels ein. „Back 4 Blood“ hat zwei Währungen. Copper (CP), welches in Missionen gefunden und zugleich ausgegeben wird. Hierfür bekommt man seltene Waffen, Module für Waffen, Werkzeug, Heilung etc. Schließt man eine Mission ab, erhält man die zweite Form von Währung: Supplie Points (SP), hiermit lassen sich unsere Charaktere Verändern, Waffen anpassen und Karten kaufen. Welche Karten? OOOOKay! Man nehme zehn Fähigkeiten des Charakers, schreibe sie auf Karten, mische diese und gebe sie dem Spieler zum Ziehen. Der Spieler zieht drei und darf sich hiervon eine Aussuchen, oder mehr bei einfacherem Schwierigkeitsgrad. Hat der Spieler seine Boni für diese Mission gezogen, darf er noch eine Karte ziehen, welche die Mission beeinflusst. Muss die Mission schneller beendet werden für einen größeren Belohnungsboost? Legt sich Nebel über die Karte? Muss ein wichtiger Gegenstand gefunden werden? So bastelt man sich seinen Durchlauf zusammen und verändert die Mission. Will man mehr Karten haben, sollte man also seine SP in Karten investieren. Es bedarf etwas Eingewöhnung, aber es macht dann doch Laune. Ein Dämpfer ist die Zeit, die man investieren muss um Dinge freizuschalten.
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Die Steuerung ist eingängig und nicht überladen. Der Fokus liegt klar auf der schnellen Action und der geringen Tastenbelegung. Spielern von „Apex Legends“ wird der L1-Knopf auffallen, der zum Pingen da ist. Doch nicht nur „HIER“ wird damit angezeigt. Ein Mutant, wird als solcher erkannt und der Gruppe zugerufen. Munition, CP und Gefahren werden situativ erkannt. Ein Muss für das schnelle Spiel.

Singleplayer

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Im Einzelspieler lässt sich die Umgebung in Ruhe erkunden und absuchen. Auf dem leichten Schwierigkeitsgrad wird man kaum auf große Schwierigkeiten stoßen. Die AI Kollegen sind ganz in Ordnung und Hilfreich, wenn es um das Auffinden versteckter Waffen, Munition und Goodies geht. Der Spielablauf ist genauso schnell wie man es aus den geistigen Vorgängern erwarten kann. Mal wird man überrannt, mal hat man einen viel zu großen Boss, mal eine ausweglose Situation, mal wird leises Vorgehen belohnt. Während unserer Spielzeit gab es einen NUR ONLINE-Zwang, der uns vom Rest des Einzelspieles abhielt. Den Soloauftritt muss man aber nicht lange abwarten.

Multiplayer

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Während unserer Testphase hatten wir die Möglichkeit die Cross-Platform Möglichkeit zu testen. Dabei liefen wir mehrere Matches mit zwei PC- und einem Xbox-Spieler. Während die Spiele durch die Bank gut waren, gab es nur wenige Fehler. Ein Spieler wurde, ohne unser Zutun, auf Stumm geschalten, unsere Hand schien eine Faustfeuerwaffe zu halten, während ein Sturmgewehr gehalten wurde und einmal wurden wir von einer KI übernommen und wir waren zum Zusehen verdonnert. Es bleibt zu erwähnen, dass die Verbindung durchwegs konstant war und nur sehr wenig Lag auftrat. Alle Parteien hatten eine konstante Spielerfahrung. Die Schwierigkeit ist ein Part der hier sehr wichtig ist. PC Spieler haben einen klaren Vorteil, da sie eine genauere Steuerung haben. Im Umkehrschluss hieß das aber, dass sich unsere PC-Kollegen mit unseren etwas langsameren Fingern zufrieden geben mussten. Zwei „Cleaner“ zu haben, die nicht die Treffsicherheit hatten wie sie, war auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad frustrierend. Auf „Einfach“ rannte man in keinerlei Probleme und man war unterfordert. Hier kann man hoffen, dass die Schwierigkeit etwas besser angepasst wird.

Fazit

Fragt man, was ein „Left 4 Dead“ ausmachte, könnte man knapp sagen: Vier-Spieler Koop, schneller Zombieshooter, Hauptaugenmerk auf Action, von Safehouse zu Safehouse. Dieses Rezept ist ungebrochen und klappt immer noch. Mit Bekannten durch die Apokalypse zu ziehen, immer wieder Abwechslung durch die Karten zu bekommen und Gegnerwellen überstehen hat einen gewissen Reiz, den man, einmal probiert, leicht verstehen kann. Der interessante Storyansatz, der vor allem für die Freiheit der Schöpfer steht, ist nicht straff genug gespannt um wirklich zu fesseln. Man überspringt die Animation, rüstet sich aus, ladet seine Waffe und rückt aus! Es gibt noch genügend Straßen zu reinigen! (Peter Ankowitsch)
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geschrieben am 24.11.2021

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