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Farpoint VR + Aim Controller

Publisher:
Erscheinungsjahr:
Kategorie:
Altersfreigabe:
HD-Auflösung:
-
Tonformat(e):
Dolby 5.1
Netzwerkfähig:
Nein
Trophäen:
Ja
Veröffentlichung:
17.05.2017
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Story
7,0
 
Grafik
8,0
 
Sound
9,0
 
Singleplayer
8,0
 
Steuerung
10,0
 
Gesamt
8,4
Allein auf einem unbekannten Planeten gestrandet, nur bewaffnet mit einer Wumme und dem eigenen Willen zum Überleben, stellt man sich gegen eine Übermacht feindlichen Krabbelzeugs - Klingt nach Starship Troopers – ist aber in Wirklichkeit der neue VR-Titel Farpoint für PSVR mit dem brandneuen Aim Controller.

Story

Zu Beginn soll man die beiden Wissenschaftlern Dr. Grant Moon und dessen Kollegin Dr. Eva Tyson an der Raumstation Pilgrim abholen und sie zurück nach Hause bringen. Bei der Abholung kommt es aber zu einem folgenschweren Unfall. Die Energiewolke, die die beiden untersuchen, entpuppt sich als riesiges Wurmloch und zieht die beiden Wissenschaftler samt Raumstation und uns in eine andere Welt bzw. auf einen anderen Planeten. Dort gestrandet macht man sich allein auf die Suche nach den beiden Wissenschaftlern und trifft relativ schnell auf die feindseligen Bewohner des Planeten und muss ums nackte Überleben kämpfen.

Grafik

Grafisch sind VR-Titel gegenüber anderen Spielen auf der PS4 bedingt durch die technische Limitierung der Konsole und der Auflösung der Brille nach wie vor im Nachteil. Trotzdem ist die Grafik von Far Point gut gelungen. Zumeist ist man auf einer staubigen, kargen Planetenoberfläche mit Felsformationen unterwegs, die glaubwürdig und detailliert dargestellt wird. Es gibt aber auch nette visuelle Abwechslungen. Wenn man in den Höhlen unterwegs ist, gibt es bunte und sehr beeindruckende Lichteffekte sowie im weiteren Verlauf der Story imposante Boss Gegner zu sehen. Auch die Darstellung der anderen Charaktere und deren Gesichtsanimationen in den Zwischenfilmen, sowie das Design der Gegner ist wirklich sehenswert. Während der Tests sind uns auch keinerlei Frameeinbrüche oder Ruckler aufgefallen.

Sound

Auch auf der akustischen Seite weiß Farpoint zu überzeugen. Der Soundtrack und die Soundeffekte sind passend gesetzt, sehr wuchtig und rahmen das Kampfgetümmel perfekt ab. Die englischen Sprecher liefern einen sehr guten Job ab und gleiches gilt ebenso für die deutsche Lokalisation.

Singleplayer

Spielerisch ist Farpoint ein waschechter Arcade-Shooter – draufhalten, zielen und schießen heißt es hier. Während man die meiste Zeit des Spiels mit dem Standard-MG und unendlicher Munition verbringt, um sich biestige Krabbelviecher vom Hals zu halten, wird man im fortschreitenden Verlauf auch mit etwas mächtigeren Kalibern ausgestattet. Beispielsweise ist ein Plasmagewehr, das sich einer Art Alien-Technologie bedient, mit von der Partie. Mit Primär- und Sekundärfeuer sind alle Funktionen auch schnell erklärt, diverse Upgrades oder gar ein Entwicklungssystem bietet Farpoint nicht. Diese Einfachheit macht das Spiel aber umso zugänglicher, da VR-Shooter auch gerade erst am Anfang stehen. Die Handhabung der Waffen ist anfänglich etwas tricky, etwa um Granaten und Zielraketen aufzuheben. Abseits dessen wird man in Farpoint aber erstaunlich wenig gefordert, es gibt nichts weiter zum Einsammeln, keine Nebenaufgaben, es lässt sich lediglich hier und da etwas scannen, womit die Story vorangetrieben wird. Woran es Far Point somit wirklich mangelt ist Abwechslung. Zu Beginn trifft man auf insektenähnliche Widersacher, wobei die kleinen Exemplare an de Face-Hugger aus den Alien-Filmen erinnern.Im weiteren Verlauf kämpft man auch gegen riesige Roboterwesen. Die Gegnerwellen wiederholen sich aber relativ schnell und sind sich auch in der KI ziemlich ähnlich. Trotzdem ist der Boss Kampf, den es zu bestreiten gibt, ein geniales VR-Highlight.

Steuerung

Das Prunkstück vom Farpoint-Bundle ist aber der Aim Controller. Ja, das Spiel lässt sich auch ohne diesen spielen, aber nachdem man es einmal mit dem neuen Controller ausprobiert hat, will man das Teil einfach nicht mehr missen. Die Immersion und das Feeling lassen sogar Battlefield & Co. alt aussehen. Die Entwicklung von Farpoint und des Aim Controller gingen Hand in Hand und spiegeln sich in einer nahezu perfekten Symbiose wieder. Durch die physische Waffen-Replik, die 1:1 im Spiel wiedergeben wird, wirkt es unglaublich leicht seine Gegner anzuvisieren und jeden Schuss auch exakt zu versenken. Selbst das Visier lässt sich tadellos nutzen und garantiert einen Treffer nach dem anderen. Die Erkennung des Aim Controller, zusammen mit dem PlayStation VR Headset ist ebenfalls perfekt gelungen. Nur sehr selten tritt das Gefühl auf, dass die Waffe nicht ganz korrekt abgestimmt ist. Kurz zur Hardware: Der Aim Controller weist den typischen und hochwertigen Look von original Sony Zubehör aus, spacig im Design, gutes Gewicht in der Hand und alle Buttons optimal angebracht. Besonders gefallen dabei die PlayStation Buttons am hinteren Ende, die kreisförmig und etwas angewinkelt am Aim Controller sitzen. Sogar an das Touchpad als Button hat man gedacht, das oberhalb positioniert ist. Einen Move Controller braucht man übrigens nicht extra, da dieser bereits integriert wurde. Angesichts dessen ist der Preis von rund 100,00 EUR für das Bundle als fair zu betrachten.

Fazit

Farpoint ist momentan der Vorzeigetitel im Bereich der Shooter bei den VR-Spielern. Das Immersionsgefühl mit dem Aim Controller ist einfach genial. Man fühlt sich regelrecht auf den Planeten und mitten in das virtuelle Kampfgetümmel hineinversetzt. Auch die Optik weiß zu gefallen. Sicherlich man hätte sich bei der Story mehr Abwechslung gewünscht, aber der 5-6 stündige Hauptplot bietet zumindest kurzweilige Science-Fiction Action. Nach Abschluss der Hauptstory bieten Herausforderungsmodus und Multiplayer-Part weitere Abwechslung. Ein weiterer großer Pluspunkt von Farpoint ist, dass obwohl man es im Stehen spielt, die befürchtete Motion Sickness – zumindest in unseren Tests – nicht aufgetreten ist. In diesem Sinne, wo ist der Aim Controller und die VR-Brille? – es gilt wieder ein paar Aliens zu plätten.
  • großartiger Immersions-Effekt
  • Aim Controller (Must-Have für VR-Shooterfreunde)
  • sehr gutes Tracking
  • gelungene VR Präsentation
  • kein Motion Sickness-Gefühl
  • kurze Hauptstory
  • wenig Abwechslung im Gameplay
(Michael Schröder)
geschrieben am 01.06.2017

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GRAFIK
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SOUND
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