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Trinity: Souls of Zill O'll

Publisher:
Erscheinungsjahr:
Kategorie:
Sprachen:
Untertitel:
Menüsprache:
Altersfreigabe:
HD-Auflösung:
Tonformat(e):
Dolby 5.1
Anzahl-Spieler:
1
Netzwerkfähig:
Nein
Trophäen:
Ja
Veröffentlichung:
11.02.2011
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Story
8,0
 
Grafik
5,0
 
Sound
9,0
 
Singleplayer
7,0
 
Gesamt
7,3
Nach Agarest -­ Generations Of War, erscheint mit Trinity – Souls of Zill O'll ein weiteres Rollenspiel in Deutschland. Es wird von THQ Entertainment GmbH vertrieben, die sich sonst für Rennspiele oder die Dynasty Warriors­ Serie verantwortlich zeichnen. Entwickelt wurde das Spiel von Omega Force (Dynasty Warriors­ Serie) und es gelangte im Februar 2011 in den deutschen Handel. Damit ist es ein willkommener Zugang im etwas darbenden Rollenspiel­Genre, bevor Electronic Arts' Dragon Age II, Arcania: Gothic 4 und Square Enix' Dungeon Siege 3 im Laufe des Jahres für die PlayStation 3 erscheinen und wieder frischen Wind in das Genre bringen.

Story

Ein König wird in den Armen seiner Brut sterben, sagt die Prophezeiung von Kanzler Zofor voraus... Geht es nach dem Mythos, dann wurde der Kontinent Vyashion sowie die komplette Welt vom Gott Notoon geschaffen. Der Glaube an Notoon und seine übermenschliche Kraft hat es jedoch nicht geschafft, eine vereinigte und für einander einstehende Gesellschaft zu erschaffen. So können die auf Vyashion beheimateten Rassen – Menschen, Elfen und Vampire – kein Leben in Frieden und Harmonie führen. Stattdessen ist der Friede auf Erden tatsächlich nur eine Illusion, die jederzeit zu zerbrechen droht. Dennoch müssen die Rassen gemeinsam gegen den bösen König Balor, den Imperator von Dyneskal, kämpfen. Der Spieler schlüpft in die Rolle des Halbelfs Areus, der zu Beginn des Spiels als Arenakämpfer ausgebildet wird und eine sehr zynische Perspektive auf die Welt hat. Bereits als Kind hat er Rache für den Tod seines Vaters Lugh, der von König Balor ermordet wurde, geschworen. Gemeinsam mit zahlreichen anderen Gefährten, darunter auch Schwert­ kämpfer und Magier, macht sich Areus auf den Weg, um dem König Einhalt zu gebieten. Die Geschichte von Trinity – Souls of Zill O'll bietet zwar das typische Gut-gegen­-Böse­-Szenario, das bereits aus zahlreichen anderen RPGs bekannt ist, allerdings wird die Story des Spiels duch FMV­-Sequenzen episch inszeniert, dass sich der Spieler direkt in diese fantasievolle Zeitepoche hineinversetzt fühlt.

Grafik

Das gewöhnungsbedürftige Charakterdesign ist eines der ersten grafischen Merkmale, das sofort ins Auge sticht. Die Gesichter der Protagnisten sehen sowohl in den Zwischensequenzen als auch im Gameplay kindlich und zu weichgezeichnet aus. Dafür überzeugen allerdings die Rüstungsgegenstände, die zur Verfügung stehen. Die Framerate bleibt stabil, während es ab und zu jedoch zu Kantenflimmern kommt. Die Level sind leider meist langweilig modelliert, hinzu kommen die oft matschigen Texturen, die alles andere als High Def sind. Während die Charaktere oft zu steif animiert werden und besonders im Kampf eintönig wirken, werden die umherfliegenden SP­ Points hervorragend visualisiert und farbenprächtig dargestellt. Die vorgerenderten Zwischensequenzen sehen ebenso gut aus, wurden allerdings absichtlich durch eine Art Kaleidoskop­Filter getaucht, damit diese altertümlich und der Epoche, in der Souls of Zill O'll spielt, entsprechen. Aus diesem Grund erreichen die FMV­Sequenzen auch niemals die Qualität eines Final Fantasy ­Spiels.

Sound

Wie bereits angesprochen, befindet sich lediglich die englische Tonspur auf der Blu­-ray Disc. Da das Spiel jedoch noch mit englischen Untertiteln versehen wurde, ist der Geschichte leicht zu folgen. Obwohl ein Rollenspiel genregerecht audiotechnisch sehr frontlastig ist, überzeugt Trinity Souls of Zill O'll durch den Einsatz diverser Effekte, wie Kettenrasseln oder Stampfen von Pferden, die nahezu perfekt aus den Effektlautsprechern kommen und dem Ganzen mehr Tiefe verleihen. Allerdings kommen die Lautsprecher fast nur in den Zwischensequenzen zum Einsatz, so dass das Gameplay akustisch etwas abflaut. Einen Nachteil hat das Ganze jedoch. Sobald die vorderen und hinteren Lautsprecher angesprochen werden, sind die Stimmen kaum noch zu verstehen und werden von dem ansonsten grandios in Szene gesetzten Ton beinahe verschluckt. Im Optionsmenü können die Effekte allerdings leiser gestellt werden. Als störend erweisen sich zudem die sich ständig wiederholenden Jubelgesänge in den Arenen, die aller Voraussicht nach ein Produkt mangelnden Budgets sind. Dafür ist die musikalische Untermalung ausgewogen und fängt die Stimmung des Spiels ideal ein.

Singleplayer

Anfangs hat der Spieler die Möglichkeit, sein Spiel zu laden oder ein neues zu starten. Zudem sind auf dem Startbildschirm ein Reiter für die Galerie und ein Optionsmenü untergebracht. Unter den Optionen lassen sich die Sound­ und Musiklautstärke anpassen sowie Einstellungen an der Kamera vornehmen. Der Ton befindet sich übrigens wieder einmal nur auf Englisch auf der Blu-­ray Disc, genauso wie der Rest des Spiels, d.h. Untertitel und die Spielmenüs sind ebenfalls nur in der englischen Sprache verfügbar. Es stehen zwei Schwierigkeitsgrade zur Auswahl. Der einfache und normale Schwierigkeitsgrad,wobei der einfache für Anfänger des Genres gedacht ist. Bevor man sich richtig darauf vorbereiten kann, wird man auch schon ins Kampfgetümmel geworfen. Währenddessen bekommt der Spieler das Kampfsystem erläutert, bei dem man sich frei bewegt und gegen die Gegner kämpft, während diese ziemlich stupide auf den Spieler zugehen und daher in der Regel leicht zu besiegen sind. Falls ein Kampf einmal schwieriger zu werden droht, lässt sich jederzeit die Pause­Taste drücken, um sich eine Taktik auszudenken, bzw. ins Hauptmenü zu gehen. Hat man die ersten Kämpfe hinter sich gebracht, ist es möglich zu anderen Orten zu reisen; diese sind auf der überschaubaren Landkarte zu finden. Dabei kann der Protagonist leider nicht durch die verschiedenen Orte reisen, sondern muss sich lediglich mit ein paar Funktionen zufriedengeben. So hat man nur auf einem Bild, welches die Stadt widerspiegeln soll, die Auswahl zwischen einem Aufenthalt in einer Taverne, dem Besuch in einer Gilde, dem Einkaufen in einem Shop oder einem Kampf in der Arena. Dort lässt sich zudem das Spiel abspeichern. Während eines Quests kann in den blau leuchtenden Kreisen abgespeichert werden. Das Kampfsystem wurde simpel und überschaubar gehalten, so dass der Einstieg einfach abläuft. Mit dem linken Analogstick bewegt sich der Protagonist, mit dem rechten kann die Kamera gesteuert werden. Mit der X­-Taste springt der Charakter, mit Quadrat schlägt er zu, mit Hilfe der Dreieck­ und Kreis­Taste vollführt er einen Aufwärtshieb, bzw. eine Spezialattacken, die jeder Charakter beherrscht. Zudem können die Teammitglieder, bei gleichzeitigem Drücken der R1­ und L1­Taste, eine Kombo ausführen, um die Gegner so schnell wie möglich zu besiegen. Weiterhin lassen sich während des Kampfes die Charaktere wechseln. Nach jedem gewonnenen Kampf erhält der Charakter SP Points (Skill Punkte) und wird je nach Schnelligkeit und Art des Tötens bewertet. Je nachdem, wie er bewertet wurde, erhält der Spieler entsprechende Boni. Durch diese SP­ Punkte können rollenspieltypisch die Fähigkeiten der Protagonisten gesteigert werden. Im Hauptmenü, das sich mit Hilfe der Start­-Taste öffnen lässt, kann man zudem die noch benötigten SP­Punkte einsehen. Dort befindet sich zusätzlich ein sehr ausführliches Glossar, das einem in so machen Situationen zur Seite steht.

Fazit

Der Entwickler des Spiels hat vorallem den musikalischen und akustischen Aspekt des Spiels hervorragend umgesetzt, so dass sich der Spieler einfach fallen lassen und das Rollenspiel genießen kann. Schwächen zeigen sich insbesondere in der Grafik und den Animationen, die zu steif geraten sind und eigentlich nichts auf einer Next Gen­ Konsole zu suchen haben. Das Kampfsystem ist schnell erlernt, die Gegner sind allerdings teilweise zu dumm geraten. Das führt dazu, dass die Kämpfe so gut wie keine Highlights bieten und einen Strich durch das ansonsten sehr gute Spiel machen. Potentielle Kandidaten für den Rollenspiel­Thron gibt es in den nächsten Wochen und Monaten zu Hauf. Zur Überbrückung dieser Zeit, ist Trinity Souls of Zill O'll ideal. (mw)
(weitere Reviews anzeigen)
geschrieben am 16.04.2011

Trinity: Souls of Zill O'll - Preisvergleich

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2 Bewertung(en) mit ø 3,75 Punkten
 
GRAFIK
3.0
 
SOUND
3.5
 
SPIELSPASS
4.0
 
SPIELDAUER
4.5

Spiele Sammlung

7 Mitglieder haben dieses Spiel:

sowie weitere 4 Mitglieder

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