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Final Fantasy XIV - A Realm Reborn

Publisher:
Erscheinungsjahr:
Kategorie:
Sprachen:
Untertitel:
Menüsprache:
Altersfreigabe:
HD-Auflösung:
Tonformat(e):
Dolby 5.1
Anzahl-Spieler:
0, 1-X online
Netzwerkfähig:
Ja
Trophäen:
Ja
Veröffentlichung:
27.08.2013
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oder
 
Story
8,0
 
Grafik
9,0
 
Sound
8,0
 
Atmosphäre
9,0
 
Spielspaß
9,0
 
Gesamt
8,4
Es gibt viele namhafte Spieleserien, die zu wahren (und teuren) Marken herangewachsen sind. Jeder Videospieler hat schon einmal von Battlefield, Call of Duty oder Need for Speed gehört. Auch Resident Evil, Assassins Creed oder FIFA sind, unabhängig vom System und den persönlichen Vorlieben, den meisten Zockern ein Begriff. Solche Marken hat es auch früher schon gegeben, doch werden sie heute stärker denn je präsentiert und vermarktet. Dann gibt es aber noch eben diese ganz besonderen Namen, wie Pac-Man, Super Mario, Sonic oder Donkey Kong, die nicht nur für witzige, knuffige und sympathische Figuren stehen, sondern bei denen man auch das Gefühl hat, dass es diese Spielehelden schon immer gegeben hat und sie unweigerlich mit dem Begriff „Videospiel“ verbunden sind. Genau diese recht simple Unterscheidung wirft eine Spieleserie über den Haufen, so wie es kaum eine andere vermag. Final Fantasy ist eine starke und bekannte Marke, die wohl so ziemlich jedem Videospieler schon einmal über den Weg gelaufen ist. Aber eben auch ein ausdruckstarker Name, nicht für eine spezielle Figur oder der eines besonderen Helden. Vielmehr steht dieser Name für Heldentum und das Abenteuer an sich. Es gibt in jedem Spiel Gut und Böse, Schwarz und Weiss, Dramatik, Liebe aber auch Traurigkeit, Freundschaften und Feindschaften, schillernde Figuren und übermächtige Gegner. Am Ende siegt natürlich das Gute. Bereits 1987 erschien der erste Teil der Serie, entwickelt von Square (heute mittlerweile als Square Enix bekannt) und begeisterte damals schon die Massen. Das Interesse und die Fanbase wuchsen von Spiel zu Spiel. Diese Massen und der Internetboom führten dazu, dass im Jahre 2002 mit Final Fantasy XI der erste als MMORPG (Massively Multiplayer Online Role-Playing Game) entwickelte Serienteil erschien. Das Spiel war zuerst für die PlayStation 2 erhältlich, wurde später aber auch für weitere Plattformen veröffentlicht. Insgesamt erschienen vier Erweiterungen und zwischenzeitlich gab es etwa 2.000.000 aktive Charaktere bzw. 500.000 Spieler. Damit ist man zwar weit vom Erfolg eines „World of Warcraft“ entfernt, doch scheinbar war das erfolgreich genug, um die Idee erneut aufzugreifen und einen weiteren Versuch zu starten. Immerhin basierte die Serie nicht auf einer festen Storyline und bot noch viel Platz und Potential für fantastische Ideen. Im Jahre 2009 auf der E3 vorgestellt, erschien dann 2010 das nächste MMORPG Final Fantasy XIV, allerdings erst mal nur auf dem PC. Die angekündigte PlayStation 3 – Version wurde irgendwann auf unbestimmte Zeit verschoben. Wegen des ausbleibenden Erfolges wurde das Projekt dann 2012 eingestellt und die Server abgeschaltet. Aufgeben wollte man aber nicht und immer wieder gab es Meldungen, dass eine überarbeitete Fassung entwickelt wird. Wie Phönix aus der Asche erschien dann im August 2013 das erneuerte Final Fantasy XIV mit dem passenden Beinamen „A Realm Reborn“ für den PC und die PlayStation 3 (auch NextGen-Versionen sind bereits in Vorbereitung). Ob das runderneuerte Online-Abenteuer nun Fans und auch Neueinsteiger überzeugen kann?

Story

Seit vielen Zeitaltern ist der immergrüne Planet Hydaelyn die Heimat unzähliger Geschöpfe. Eine Quelle des Lebens, Wohnraum für viele Arten und Rassen. Städte haben sich entwickelt und Königreiche erhoben. Eines davon ist Eorzea das im Laufe von Jahrtausenden im Licht erstrahlte und auch verheerende Zeiten der Dunkelheit überstand. Nun stehen die Erzähler vor einer neuen dunklen Ära der Dunkelheit und einer Zeit des Schreckens. Es herrscht Krieg. Aus dem Osten rücken die Invasoren aus dem Garleischen Kaiserreichs heran, während die wilden Stämme zahllose Wesen mit göttlichen Kräften zu ihrer Unterstützung beschwören und über die Ländereien herfallen. Stürze dich als Abenteurer in große Gefahren, um unendliche Reichtümer anzuhäufen, für Ruhm und Ehre und um Eorzea zu verteidigen. In jedem einzelnen der großen Stadtstaaten Eorzeas gibt es mittlerweile ein Haus der Abenteurergilde, erste Anlaufstelle für neue Rekruten. Ob kraftstrotzender Kämpfer, geschickter Waldläufer oder begabter Handwerker, jede Hand wird gebraucht. Wird es gelingen die Bedrohung abzuwenden und die Invasion zurückzuschlagen?

Grafik

Die für ein MMORPG typischen recht weitläufigen Gebiete sind wunderschön und stimmig gestaltet. Tolle Landschaften laden die Abenteurer zu ausgiebigen Entdeckungsreisen ein. Viele Partikeleffekte sorgen für eine fantastische Atmosphäre und stylische Kämpfe. Die Charaktermodelle sind größtenteils sehr detailliert und das Monsterdesign ist, wie für ein Final Fantasy – Spiel, sehr gelungen und abwechslungsreich. Zwischen den überwiegend hochwertigen Texturen, haben sich leider auch ein paar ziemlich matschige gemischt. Das fällt zum Glück nur gelegentlich auf. Fehlen dürfen natürlich auch nicht die überragenden Zwischensequenzen, die es auch in Final Fantasy XIV – A Realm Reborn in großer Zahl und hoher Qualität gibt.

Sound

Ebenso typisch für die Serie ist auch der Soundtrack. Unzählige schöne Musikstücke untermalen die ausschweifenden Wanderungen durch Eorzea, die teils rasanten Kämpfe und auch die Dialoge. Dafür fallen aber gerade die Dialoge qualitativ stark ab. Es gibt nur einen geringen Anteil an vertonten Gesprächen und dabei machen die deutschen Sprecher auch keine wirklich gute Figur. Lobenswert, dass man das Spiel lokalisiert hat. Da besteht aber definitiv noch Verbesserungsbedarf. Da zusätzlich die Sprachen Japanisch, Englisch und Französisch unterstützt werden, bietet sich da zumindest die Möglichkeit, im Originalton zu spielen. Die Soundkulisse ist dafür aber wieder absolut vorzeigbar.

Spielspaß

Final Fantasy XIV – A Realm Reborn fängt an wie ein typisches Rollenspiel. Vielfältige Möglichkeiten der Charaktergestaltung, vom Aussehen, speziellen körperlichen Merkmalen und dem Klang der Stimme werden geboten. Als nächstes darf noch die Herkunft gewählt werden. Dabei stehen nicht nur unterschiedliche Rassen zur Verfügung, sondern es darf explizit bestimmt werden, aus welchem Gebiet der eigene Held stammt. Das kennt man als Singleplayer eigentlich nur von Rollenspiel-Perlen wie Morrowind oder Skyrim. Bei MMORPGs hat dies nicht nur Auswirkungen auf das Aussehen und bringt gewisse Boni mit sich, sondern dient auch dazu festzulegen in welchem Gebiet der Spielwelt man beginnt. So also auch in Final Fantasy XIV – A Realm Reborn. Natürlich legt man zu Spielbeginn auch fest, zu welcher Art von Abenteurer man gehört. Furchtloser Kämpfer, magiebegabter Gelehrter oder beispielsweise als Waldläufer mit besonderen Kenntnissen über die Wildnis. Dies hat Einfluss auf die Ausrüstung die sich zu Beginn des Spiels im Besitz des Spielers befindet, aber auch auf welche Art und Weise man sich gegen Feinde zur Wehr setzt. Doch gibt es hier eine Besonderheit, denn man läuft eigentlich nicht sofort Gefahr sich möglicherweise falsch entschieden zu haben und ist nicht gezwungen eine neue Heldenkarriere zu starten um eine andere Klasse spielen zu können. Ab Level 10 ist es jederzeit möglich die Klasse zu wechseln und auch alle Klassen zu erlernen. Allerdings sollte klar sein, dass man erst einmal wieder einige Erfahrung sammeln muss, um klassenspezifische Fähigkeiten zu erwerben. Trotzdem macht dieses System wirklich viel Spaß. Es bringt eine Menge Abwechslung ins Spiel und auch einiges an Flexibilität. Direkt vom Start weg wird man gut in die Welt eingeführt. Schon auf dem Weg zum Gildenhaus und dem eigentlichen Start der Heldenkarriere, gibt es einiges zu entdecken. Und auch nachdem man sich als Abenteurer eingeschrieben hat und unterwegs ist die erste Aufgabe zu erfüllen, tauchen schon die ersten Nebenaufgaben auf. Es gibt immer was zu tun. Erfreulicherweise gibt es sehr viele Möglichkeiten Erozea alleine zu erkunden und auch solo viele Aufgaben zu erledigen. Selbstverständlich gibt es aber auch einige Gruppenquests. Ab Level 15 etwa geht es dahingehend richtig zur Sache. Instanzen und Bossgegner werden den jeweiligen Erfahrungsstufen angepasst und so wird stets ein herausfordernder Schwierigkeitsgrad geboten, ohne zu frustrieren oder zu überfordern. In späteren Dungeons bekommt man es mit teilweise riesigen Kreaturen zu tun. Da lässt Final Fantasy XIV – A Realm Reborn so richtig seine Muskeln spielen. Allerdings sollte man sich einige Kämpfe gut überlegen und auch gewissenhaft planen, denn viele Kämpfe sind mit einem Zeitlimit belegt. So erreicht man tatsächlich viele Situationen in denen richtiges Final Fantasy Feeling, mit viel taktieren und probieren, aufkommt. Im späteren Spielverlauf gibt es dann auch immer wieder Situationen die man ausschließlich mit „fremder“ Hilfe meistern kann. Irgendwann kommt man im Alleingang einfach nicht mehr weiter und muss sich mit anderen Mitstreitern verbünden, doch das macht sicher auch ein MMORPG aus. Nicht nur nebenher, sondern gemeinsam, das ist die Devise. Die Story ist sehr gelungen und steht den meisten Teilen der Serie in nichts nach. Es gibt zwar viel Text zu lesen, aber die tollen Zwischensequenzen entschädigen dafür ausreichend. Trotzdem kann es gelegentlich vorkommen dass man durch die Fülle an Nebenaufgaben den roten Faden verliert. Ob man das jetzt negativ werten mag, muss jeder für sich individuell bewerten. Immerhin wird es so nicht langweilig und man kann seinen Helden noch für schwierige Herausforderungen aufstufen. Dass solche Missionen im Umfang und der inhaltlichen Qualität stark schwanken ist Genre-Fans (leider) auch nicht fremd. Zu guter Letzt kommt dann noch ein wichtiger Bestandteil eines MMORPGs – das Crafting. Es gibt unzählige Zutaten, Rezepte zum ausprobieren, unterschiedliche Qualitätsstufen und Möglichkeiten der Aufwertung. Allein damit kann man sich stundenlang austoben und sicher auch einige Gil für bessere Ausrüstung verdienen. Info: Für das Spielen von Final Fantasy – A Realm Reborn fallen, je nach Abonnement, monatliche Gebühren von 10,99-12,99€ an. Wer nicht mit Kreditkarte zahlen kann oder möchte kann auch bequem PrePaid-Karten im Handel oder Spielzeit im Online-Store erwerben. Dem Spiel liegt ein 30-Tage Probeabo bei.

Fazit

Neustart gelungen. Manchmal lohnt es sich hartnäckig zu sein und nicht aufzugeben. So hat Square Enix es tatsächlich geschafft noch ein tolles MMORPG im Final Fantasy – Universum auf die Beine zu stellen. Mit neuer Story, überarbeiteten Menüs, schicker Grafik und tollem Sound. Dazu noch mit einigen netten Features. Die (relativ hohen) Gebühren könnten den einen oder anderen Interessenten abschrecken. Sollte das Spiel mit weiteren interessanten Inhalten versorgt werden sind diese aber durchaus (er-)tragbar.
  • tolle Atmosphäre
  • fantastischer Sound
  • gute Story
  • viele Quests
  • Klassenwechsel möglich
  • wenig Sprachausgabe
  • etwas lieblose Lokalisierung
  • etwas hohe monatliche Gebühren
(mar)
(weitere Reviews anzeigen)
geschrieben am 12.12.2013

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1 Bewertung(en) mit ø 4,25 Punkten
 
GRAFIK
4.0
 
SOUND
5.0
 
SPIELSPASS
3.0
 
SPIELDAUER
5.0

Spiele Sammlung

7 Mitglieder haben dieses Spiel:

sowie weitere 4 Mitglieder

Dieses Spiel ist 13x vorgemerkt.

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