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Split/Second: Velocity

Publisher:
Erscheinungsjahr:
Kategorie:
Sprachen:
Untertitel:
Menüsprache:
Altersfreigabe:
HD-Auflösung:
Tonformat(e):
Dolby 5.1
Anzahl-Spieler:
1-2, 2-8 online
Netzwerkfähig:
Ja
Trophäen:
Ja
Veröffentlichung:
20.05.2010
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oder
 
Grafik
7,0
 
Sound
10,0
 
Singleplayer
7,0
 
Multiplayer
8,0
 
Steuerung
8,0
 
Gesamt
8,1
Was wären Actionfilme ohne die wilden Autoverfolgungsjagden? Mit ihren Explosionen und halsbrecherischen Stunts sind sie unbestrittene Highlights dieses Film-Genres. Diesem Phänomen nimmt sich Split Second / Velocity an und inszeniert waghalsige Rennen in nicht lizenzierten Karossen.

Story

Split-Second-Velocity-Review01.jpg
Ausgangspunkt dafür ist eine Fernsehshow, die Milliarden von Zusehern vor den Fernseher fesseln soll. Dabei muss der Spieler auf einen bereits als Standard gesehenen Turbo- oder Nitroknopf verzichten und bekommt stattdessen einen Zündmechanismus in die Hand gedrückt. Entlang der Strecken, lauern nämlich Gefahren aller Art, die von euch gezündet oder umgangen werden wollen, auch Powerplays genannt. Explodierende Trucks auf der Straße, fallende Benzintanks, plötzlich in die Fahrbahn katapultierte Autos - wer hier nicht am Ball bleibt, verliert schnell seine Platzierung. Die Karriere lässt euch Strecken sowie Fahrzeuge freispielen, die ihr in freien Rennen oder Online Matches benutzen könnt. Dabei bekommt ihr, mit 12 Bahnen und 30 Fahrzeugen, eine recht übersichtliche Sammlung. Da neue Autos stets die Angewohnheit haben besser zu sein als die vorangegangenen, beschränkt sich der finale Fuhrpark auf eure persönlichen Favoriten, die ihr abwechselnd fahren werdet. Nettes Feature: Eure gewonnenen Trophäen werden, wie Firmen-Decals, auf euren Autos sichtbar und geben dem ganzen einen persönlichen, aber leicht übersehbaren Touch. Durch diese vielen freischaltbaren Gegenstände wird der Solo-Modus nicht so schnell langweilig.

Grafik

Sofort auffallend sind die spektakulären Feuerwerke und Effekte, die euch die meiste Zeit fesseln werden. Explosionen blitzen hell und funkensprühend über den Bildschirm, Asche bleibt für Sekunden auf dem Bildschirm hängen, wenn man eine brennende Unfallstelle passiert, Gebäude und Hintergrund wirken sehr plastisch und die fahrbaren Untersätze reflektieren sehr schön das gleißende Sonnenlicht. Nur manchmal wirken Texturen schwach oder unklar, wofür die etwas angestaubte Grafik-Engine sich verantwortlich zeigen muss. Besonders gelungen sind die Lichteffekte, bemerkbar vor allem im Inneren von Tunnels, wenn Explosionen helles Licht an die Wände werfen. Die Automodelle sind sehr schön gelungen, zumeist in Anlehnung an heutige Exoten-Vorbilder. Das HUD präsentiert sich deutlich simpel und verzichtet auf jeglichen Schnickschnack. Platzierung, Rundenanzahl und Powerplay-Anzeige sind kompakt hinter dem Auto in Stellung gebracht. In der Ego-Perspektive sind diese Anzeigen ebenso versteckt am unteren Bildschirmrand. Nachteilig: Über seinen Abstand zum ersten oder hinteren Platz, erfährt man nichts, da es einem etwas an Übersicht nimmt. Auch die Wahl von zwei Kameraansichten erscheint, im Vergleich zu heutigen Renntiteln, sehr dünn. Das Geschwindigkeitsgefühl ist sehr überzeugend und die Reflexe werden stark gefordert, wenn man über eine Landebahn heizt, während ein Flugzeug auf dieser krachend aufschlägt. Für solche Momente ist es den Entwicklern wichtig gewesen eine Art Kameraführung zu inszenieren. Aktiviert ihr ein „Mega-Powerplay“, ist die ausgelöste Reaktion immer perfekt in eurem Blickfeld, geplant und flüssig ablaufend. Einen großen Turm vor sich kollabieren zu sehen, während man mit Vollgas auf einer Gerade darauf zu prescht, gibt einem das Gefühl, einen Blockbuster zu verfolgen. Zeitlupen, ran zoomende Kameras und Wiederholungen bei spektakulären Crashes tun dabei ihr Übriges.

Sound

Was wäre der beste Blockbuster, ohne krachenden Soundtrack. Split Second spielt hier seine Trumpfkarte aus. Filmreife Beats und Orchesterklänge geben dem Rennspiel eine Dynamik, die seinesgleichen sucht. Besonders dramatische Szenen lassen die Hauptmusik beinah verstummen und eine zweite Tonspur triumphierend lauter werden. Man hat das Gefühl, das Orchester begleitet jede Kurve, in die man sich stürzt. Dabei bleibt die Soundqualität mit ihren starken Bässen und krachenden Motorgeräuschen auf bester Stufe. Die deutsche Synchro klingt zu oft sehr steril, was aber bei seltenen Aufkommen nicht sehr ins Gewicht fällt. Split/Second bietet feinste Bässe und ein großvolumiges Klangbild.

Singleplayer

Split-Second-Velocity-Review02.jpg
Der „Serien“-Modus lässt euch immer mehr und mehr Strecken, Autos und Events freischalten und Kennenlernen. Von normalen Rennen, über explosive Zeitrennen, zu einem Last-Man-Standing oder filmreifen Überholmanövern von Trucks, die explodierende Fässer fallen lassen – für jeden Gamer was dabei. Das sorgt für Adrenalin pur und zusammen mit der rockigen Musik zu einem ungeteilten Fahrerlebnis. Dabei ist die KI der anderen Fahrer erbarmungslos! Man arbeitet sich langsam aber kontinuierlich auf den ersten Platz vor, doch nur ein Fehler im falschen Moment kann einen an den letzten Platz beordern. Das Fahrerfeld bleibt dicht und sorgt für ständige Action, jedoch sind sie viel leichter von der Strecke zu pusten als ihre menschlichen Vorbilder im Offline- oder Onlinemodus. Die Gegner benutzen die Powerplays jedoch mindestens so oft wie man selbst und auch Mega-Powerplays werden von ihnen aktiviert. Die so wichtigen Powerplays verdient man sich durch Driften, Windschatten fahren, aber auch durch knappes Entgehen von gefährlichen Situationen. Dabei habt ihr nur drei Einheiten zu füllen und erst die Dritte beschenkt euch mit wertvollen und machtvollen Mega-Powerplays. Hart gesammelte Einheiten gehen durch Unfälle jedoch nicht verloren, doch auf Platz Fünf, mit den vier Kontrahenten unter einer Todeszone, überlegt man sich zweimal, ob man spart oder Zerstörung auslöst. Der Finger bleibt am Abzug und lässt dabei sehr spannende Momente entstehen, da man ohne Nitro keinen überraschenden Geschwindigkeitsschub auslösen kann und man somit auf einen perfekten Fahrstil angewiesen ist. Der Fortschritt im Karrieremodus wird euch durch Punkte augenscheinlich gemacht. Ihr werdet nach jedem Rennen informiert, wie weit ihr noch vom nächsten Vierräder entfernt seid. Gutes Fahren macht sich also schnell bezahlt.

Multiplayer

Was bereits gegen den Computer Spaß macht, wird umso aufregender, wenn man sich einem Fahrer aus Fleisch und Blut stellt. Online fahren bis zu 8 Spieler gegeneinander, wobei man per Zufall in einen Raum geschleudert wird, der sich allmählich füllt. Einladungen von Freunden kann man natürlich auch folgen, um sich nicht zu verlieren. Die Rennen fallen sehr viel schwerer aus, da der Großteil mit den schnellsten Wagen ins Rennen einsteigt und einen blutigen Anfänger weit hinter sich lässt. Nur wer wirklich gut fährt und die Powerplays gut nutzt, hat Chancen eine gute Platzierung zu bekommen. Belohnt wird man mit Erfahrungspunkten, die sich auch auf den Karrieremodus auswirken. Durch die eigenständigen Fahrer verwandeln sich ganze Stadtteile in rauchende Felder der Verwüstung und bei Strecken mit neuen Routengängen kann man einen Abschnitt auch öfters Fahren, ohne ihn schnell auswendig zu kennen. Die Fahrten laufen größtenteils flüssig und stabil über den Bildschirm, nur selten kommt es zu Clipping-Fehlern oder plötzlichem Ruckeln der gegnerischen Fahrzeuge. Der Offline-Modus ist für zwei Spieler zugänglich, beharrt aber auf eurem Spielfortschritt, mehr Autos, Strecken oder Rennarten, als erspielt gibt es nicht. Doch auch hier funktionieren das simple Fahrsystem, die einfache Steuerung und die Action.

Steuerung

Im Gegensatz zu heutigen Autospielen, in denen jede Taste zu jeder Zeit etwas auslösen kann, fällt die Steuerung für Split/Second beinah leer aus. Man dachte sich wohl, einfacher ist besser. So werden die R2-und L2-Taste für Beschleunigen und Bremsen verwendet. Bremst man während der Fahrt kurzzeitig in einer Kurve, vollführt man einen Drift. Powerplays werden mit der X-Taste, Mega-Powerplays mit der O-Taste aktiviert. Damit hat man viele unbelegte oder beinah nie benutzte Tasten, womit man auf das Rennen fokussiert ist. Die Fahrzeuge lenken sich wie auf die Erde gepresst und manchmal auch sehr schwer. Die Fahreigenschaften sind in der Statistik der Autos ablesbar und machen sich in beim Fahren schnell bemerkbar. Tuning und Feineinstellungen sucht man vergeblich. Man hält alles einfach und simpel. Diese Art der Steuerung garantiert ein schnelles Einfinden.

Fazit

Split-Second-Velocity-Review03.jpg
An was es Split/Second Velocity nicht mangelt, ist Adrenalin und Darbietung. Mit schnellen Rennen, der Inszenierung eines Michael Bay Filmes und gutem Multiplayer-Modus, hat es vieles was ein Rennherz begehrt. Nachteilig fällt die Anzahl der Strecken auf sowie die etwas kurz geratene Kampagne. Soundtechnisch befindet man sich im Fahrerhimmel, muss sich dafür aber mit einer in die Jahre gekommenen Grafik-Engine zufrieden geben. Mit seiner simplen Steuerung und dem einfachen Prinzip ist es schnell zugänglich und bereitet mit den vielen Modi gute Abwechslung. Kompakt, schnell, simpel und unterhaltsam. So wie Popcorn, von dem man nicht genug bekommt. Und zu großen Verfolgungsjagden gehört nun mal Popcorn. (pa)
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geschrieben am 23.06.2010

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21 Bewertung(en) mit ø 4,40 Punkten
 
GRAFIK
4.6
 
SOUND
4.2
 
SPIELSPASS
4.8
 
SPIELDAUER
4.0

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