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Final Fantasy XIII: Lightning Returns

Publisher:
Erscheinungsjahr:
Kategorie:
Sprachen:
Untertitel:
Menüsprache:
Altersfreigabe:
HD-Auflösung:
Tonformat(e):
Dolby 5.1
Anzahl-Spieler:
1
Netzwerkfähig:
Ja
Trophäen:
Ja
Veröffentlichung:
14.02.2014
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Story
7,0
 
Grafik
8,0
 
Sound
9,0
 
Singleplayer
8,0
 
Gesamt
7,9
Ursprünglich für die PlayStation 2 entwickelt, wurde Final Fantasy XIII im Jahre 2006 auf der E3 für die PlayStation 3 vorgestellt. Das Spiel sollte den Auftakt einer Trilogie bilden, die auf derselben Hintergrundgeschichte basiert, beziehungsweise diese fortlaufend erzählt. Die damals gezeigte (und noch nicht spielbare) Version offenbarte atemberaubende Sequenzen und Spezialeffekte, realisiert durch eine eigene Grafikengine, die den Titel alleine dadurch schon zu einem der Most-Wanted-Games überhaupt machte. Im Dezember 2009 erschien das Spiel dann in Japan, die europäische Veröffentlichung folgte im März 2010. Kurz zuvor wurden einige Planungsänderungen für die eigentliche Fabula Nova Crystallis – Trilogie bekanntgegeben. Statt der Titel Final Fantasy Versus XIII (mittlerweile Final Fantasy XV) und Final Fantasy Agito XIII (aktuell als Final Fantasy Type-0 betitelt), kündigte Square Enix im Januar 2011 Final Fantasy XIII-2 als direkten Nachfolger an, welches im Dezember 2011 (Japan) bzw. Februar 2012 (Europa) auch schon auf den Markt kam. Es knüpft unmittelbar an den Vorgänger an und spielt in der gleichen Welt, brachte allerdings ein paar kleine spielerische Änderungen mit sich. Diesen Monat erscheint mit Lightning Returns: Final Fantasy XIII, der dritte und abschließende Teil der Trilogie. Auch dieser führt die Geschichte der Vorgänger fort und soll diese zu einem Abschluss bringen, ebenso sind wieder einige Änderungen und Anpassungen in der Spielmechanik dabei. Wie sich diese Auswirken und ob Lightning Returns: Final Fantasy XIII genauso überzeugen kann wie die Vorgänger, zeigt der finale (und hoffentlich fantastische) Test der abschließenden Episode.

Story

Noch 13 Tage, dann ist Nova Chrysalia dem Untergang geweiht. Chaos wird die Welt verschlingen, alles nimmt ein Ende und nichts kann die Apokalypse jetzt noch abwenden. Doch die Gottheit Bhunivelze, Schöpfer der Welt, hat schon längst eingesehen, dass diese Schlacht verloren ist. Aber geschlagen gibt man sich trotzdem noch lange nicht. Im Geheimen entsteht eine neue Welt, die einen Neuanfang ermöglichen soll. Doch was wäre eine Welt ohne ihre Bewohner? Und so erweckt Bhunivelze die Heldin Lightning aus ihrem bereits Jahrhunderte andauernden Kristallschlaf. Lightning soll die Erlösung durch das Sammeln von Seelen der Bewohner bringen, die dann in der neuen Welt weiter existieren dürfen. Doch Lightning kämpft eigentlich nur aus einem Antrieb, dem versprochenen göttlichen Wunder, das ihre verstorbene Schwester wiederbeleben soll und diese in die neue Welt zu überführen. Die Apokalypse naht und der Fortbestand der Zivilisation hängt an einem seidenen Faden.

Grafik

Die beiden direkten Vorgänger auf der PS3 konnten insgesamt mit ihrer Darstellungsqualität enorm punkten. Man begegnete im Spielverlauf zwar immer wieder einigen recht schwammigen und verwaschenen Texturen, wurde aber mit sehr schönen Landschaften und tollen Charakteren belohnt. Besonders überzeugend waren auch die Effekte und die bombastischen Zwischensequenzen. So war das eigentlich schon immer. Final Fantasy – Spiele besitzen nicht nur inhaltlich sehr viel Klasse, sondern sind technisch immer top. Spätestens seit Final Fantasy VII für die PSOne erschien, hatte die Reihe diesen Ruf weg und immer wieder bestätigt. Lightning Returns: Final Fantasy XIII sorgt da wohl tatsächlich zum ersten Mal für einen leicht negativen Trend. Nach der eindrucksvollen Intro-Sequenz und den ersten Schritten mit der namensgebenden Heldin stellt man fest, dass der Titel den Vorgänger in diesem Bereich nicht toppen kann. Die viel bitterere Pille kommt aber noch, denn es wird auch nicht dessen Niveau erreicht. Lightning Returns: Final Fantasy XIII sieht nicht grottenschlecht aus, das muss man ganz klar sagen. Auch gibt es sehr viele schöne Momente im Spiel. Aber zu den matschigen Texturen, an die man sich als Serienkenner eventuell schon gewöhnt hat, kommen nun noch nervige Ruckler und unschönes Kantenflimmern. Gerade den letzten Punkt, ein Problem vieler PlayStation 3 – Titel, hatte man zuvor gut im Griff gehabt. Sehr schade, dass man im Finale gerade hier schwächelt.

Sound

Bei Final Fantasy konnten auch immer die Soundtracks besonders überzeugen. Wundervolle Orchesterstücke und treibende Melodien in den Kampfsequenzen brachten immer unheimlich viel Atmosphäre in die Spiele. Und, aufatmen, das ist auch hier der Fall. Immer passend zur jeweiligen Situation ist der akustische Zement zur Stelle, um zu untermauern, dass man in dieser Kategorie immer auf Weltklasse-Niveau abliefert. Die Synchronisation und Sprachausgabe ist auch sehr gelungen. Die Sprecher passen optimal zu ihren Figuren und schaffen es, deren Charakter gut rüberzubringen. Das ist bei den teilweise recht außergewöhnlichen und schillernden Figuren sicher keine leichte Aufgabe gewesen. Schade ist nach wie vor die fehlende deutsche Tonspur. Aber das ist seit „Final Fantasy X“ (dem ersten Teil der Serie mit Sprachausgabe) schon so und lässt sich durch die erstklassigen deutschen Untertitel verschmerzen. Fans des Originaltons haben damit ohnehin kein Problem. Wie die Vorgänger lässt sich zwischen Dolby Digital und dts wählen. Davon abgesehen, dass es eine Frage der verwendeten Soundhardware ist, hängt es natürlich davon ab, was die Entwickler aus den unterschiedlichen Technologien herausholen. Im Test wirkte der Bass bei der dts-Spur etwas kräftiger, mehr war im direkten Vergleich nicht wirklich hörbar.

Singleplayer

Nach dem Intro geht es direkt los. In bester Learning-by-Doing Manier bekommt man die ersten wichtigen Lektionen der Steuerung erläutert. Dazu bekommt man jeweils noch ein kleines Tutorial angeboten, das man auch nutzen sollte. Das Tutorial bindet sich nahtlos in den Spielablauf ein und tritt durch einige zusätzliche Infofenster in Erscheinung. Das stört kaum und hilft dabei, sich schneller zurechtzufinden. Auch Serienkenner werden sich an ein paar Neuerungen gewöhnen müssen. Sobald man sich in die ersten Kämpfe stürzt, kommt man mit den unterschiedlichen Kostümen, die Lightning tragen kann, in Kontakt. Dies erinnert an die verschiedenen Rollen, die Party-Mitglieder in den Vorgängern einnehmen konnten, wie etwa Angreifer, Verteidiger und Unterstützer. Mit den diversen Kostümen stehen Lightning unterschiedliche Arten von Attacken und Zaubern zur Verfügung und das auch in variabler Anzahl. An dieser Stelle kommt dann das, was manche Fans kreidebleich werden lässt, Lightning ist allein unterwegs und in Kämpfen auf sich gestellt. Keine Heldengruppe, keine auswechselbaren Charaktere. Umso wichtiger ist es, sich mit den verschiedenen Outfits vertraut zu machen und diese optimal auszustatten. Hat man die ersten Gegner und den ersten Teilabschnitt hinter sich gelassen, gelangt man zum ersten Mal auf die Arche. Diese fungiert als eine Art Kommandozentrale und mit ihr sollen später die geretteten Seelen in die neue Welt gebracht werden. Hier wartet mit Hope Estheim ein alter Bekannter, der Lightning während ihrer Mission beratend zur Seite steht. Abseits der Hauptstory gibt es übrigens eine Menge zu entdecken, was Nebenmissionen angeht ist Lightning Returns: Final Fantasy XIII sehr umfangreich. Man kann so viele gleichzeitig annehmen wie man mag und auch die Reihenfolge ist beliebig. Die Auswahl ist sehr abwechslungsreich und einige dieser Nebenaufträge bringen sogar im Nachhinein Folgeaufträge mit sich. Allerdings sollte man dabei einen entscheidenden Faktor nicht vergessen – na, wer hat aufgepasst? – richtig, in 13 Tagen geht die Welt unter. Diesen Umstand bekommt man spieltechnisch zu spüren und sollte unbedingt darauf achten. Es ist zwar grundsätzlich möglich, in einem Spieldurchlauf so ziemlich alles zu erledigen, doch ist das ein enorm strammes Programm. Man merkt, dass die Entwickler das Spiel so ausgelegt haben, dass mindestens ein zweiter Durchgang in Angriff genommen werden sollte, um so ziemlich alles gesehen und erlebt zu haben. Schafft Lightning ihren Seelenrettungs-Kreuzzug nicht in der Frist, startet das Spiel von vorne. Erfreulicherweise behält man aber alle bis dahin erbeuteten Waffen und Ausrüstungsgegenstände. Der Faktor Zeit spielt also eine enorm wichtige Rolle, wird aber im Spiel ausführlich erklärt. Und um dem Ganzen ein wenig die Dramatik zu nehmen, man kommt trotzdem auf gute 35 - 40 Spielstunden. Besonders positiv tut sich auch die recht offene Spielwelt hervor. Waren die beiden Vorgänger noch ungewohnt linear, darf sich Lightning nun recht frei über insgesamt vier Kontinente bewegen. Dabei fällt nach einiger Spielzeit auf, dass die Grundstimmung auch um einiges düsterer rüberkommt. Der drohende Weltuntergang ist förmlich spürbar. Beim Grinden, also dem gezielten Aufleveln, müssen sich Fans auch etwas umstellen. Besonders effektiv ist das Erledigen viele Aufträge (und davon gibt es ja genug) und nicht das Niedermetzeln unzähliger Monster.

Fazit

Die verschiedenen Final Fantasy – Spiele sind für ihre Gemeinsamkeiten ebenso bekannt, wie für die stets angepassten spielerischen Elemente. Doch Lightning Returns: Final Fantasy XIII fällt diesmal besonders aus der Rolle. Abgesehen von den technischen Schwächen handelt es sich hier um ein gutes Rollenspiel. Serieneinsteiger werden mit der Story gnadenlos überfordert sein und einige Fans werden sich über diverse Änderungen wundern. Bedauerlicherweise gibt es hier nur ein solides Ende statt des erhofften bombastischen Finales.
  • toller Soundtrack
  • gute (englische) Synchronisation
  • bombastische Zwischensequenzen
  • viele Nebenquests
  • grafisch stellenweise schwach
  • Story manchmal etwas wirr
  • für Serieneinsteiger ungeeignet
(mar)
(weitere Reviews anzeigen)
geschrieben am 08.04.2014

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1 Bewertung(en) mit ø 4,00 Punkten
 
GRAFIK
5.0
 
SOUND
5.0
 
SPIELSPASS
1.0
 
SPIELDAUER
5.0

Spiele Sammlung

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