F.E.A.R. 3

FEAR ist zurück und das einfach ohne FEAR. Das einzigste FEAR-mässige war die teilweise Unübersichtlichkeit, die dazu führte das man öfters eine geklatscht kam als einem Recht ist.

Pointman ist auf den Weg zur Mutter um den ganzen Spuck ein Ende zu machen. Hierbei entscheidet sich dann, wer der bessere Sohn für Mutti ist. Auf dem Weg zur schwangeren Alma begegnet man wieder massig viele Gegner, viele Blechbüchsen, spukige Wesen und einen übermächtigen Soldat. Das Prinzip ist wie immer gleich: Deckung und schießen.
Insgesamt ein solider Shooter, ohne FEAR, aber eben doch FEAR.
Es werden viele Fragen beantwortet, warum die Brüder ihre Eigenschaften so entwickeln konnten. Warum sie so sind, wie sie sind. Und kämpft gegen ihren Schöpfer.

Grafik ist durchschnitt. Also für die moderne Zeit kann man einiges mehr erwarten, bekommt aber nicht viel geliefert. Daher 3/5

Ton ist recht gut, aber kein Highlight.

Fazit: Um die Story abzuschließen sollte man FEAR 3 mal gezockt haben, aber wirklich nötig ist dieser Shooter nicht.

Furcht(bar durchschnittlich)! Pointman ist zurück und mit ihm sein Bruder. Moment mal, hat er dem nicht am Ende von F.E.A.R. eine Kugel in den Kopf gejagt? Richtig, aber das hindert ihn nicht daran als Geist durch die Gegend zu wandern und seinem Bruder weiter auf die Nerven zu gehen.
Der Koop-Modus ist recht unterhaltsam. Während Pointman klassisch mit mehr oder weniger dicken Wummen zur Sache kommt, kann Fettel u.a. in den Körper von Gegenern schlüpfen und so z.B. Schalter hinter verschlossenen Türen umlegen.
Als Soloshooter kann F.3.A.R. hingegen leider nicht so recht überzeugen. Das Leveldesign ist recht eintönig und schlauchig. Auch die Story ist ziemlich vorhersehbar und packt den Spieler nicht wirklich. Die Gruseleffekte, die ein wesentlicher Bestandteil des ersten Teils waren, fallen fast vollständig weg. Positiv fällt jedoch die Gegner-KI auf. Die zwar nicht sehr abwechslungsreichen Gegner nehmen den Spieler ganz schön in die Mangel und bieten diverse Herausforderungen. Ein paar Bosse hätten aber nicht geschadet.
Die Grafik ist recht ansehnlich und der Sound unterstützt die wenigen Gruseleffekte gut. Etwas länger hätte die Geschichte allerdings sein dürfen.
Insgesamt ein ganz guter Koop-Shooter, aber für den Solo-Horror müssen wir wohl auf V.I.E.R. warten.

Zensur-Informationen zur deutschen Version:

- Körper können nicht explodieren
- Gliedmaßen lassen sich nicht abtrennen
- Blut/Blutspritzer wurden entfernt
- Gegner lösen sich, nachdem sie getötet wurden, in Luft auf (wohin gehen sie?)

Das Spiel an sich ist von Grafik, Sound sowie Spielspass sehr zu empfehlen wären nur nicht die obenbeschriebenen Mankos bzw Kastrationsgründe die Finger von dem Game zu lassen.

Trotzdem habe ich mal das Spiel für paar Stunden angetestet und es ist gut gewesen, wenn das Kastrationsspiel schon gut ist möchte ich gerne mal die Uncutversion antesten.

Weiteres Manko, man hat kaum noch mehr diese Schreckelemente in dem Spiel was ich bei Teil 1 mochte. Man läuft mir nix dir nix durch die Gänge und peng huscht was schattenartiges um die Ecke. Diese Szenen kommen selten vor

Ansonsten wer mal reinschnubbern will nur zu ausleihen aber zum kaufen no thk lieber auf die Uncut Fassung zurückgreifen