Ich war heute Abend drin und sehe das komplett anders als der Kollege vor mir!
"Margot Robbie" ist die hübscheste und auch die schlagfertigste "Jane" , die ich bisher gesehen habe:love:, "Alexander Skaarsgard" macht seinen Job als "Tarzan" super , nicht nur körperlich (was besonders meiner Frau gefiel) und "Christoph Walz" ist nach der Nullnummer Blofeld , mal wieder einigermassen charismatisch und kommt sehr gut als Bösewicht rüber. "Samuel L. Jackson" (gefühlt in jedem zweiten Film zu sehen) ist für den Humor zuständig und sorgt für einige Lacher.
Die digitalisierten Tiere sind sehr schön anzusehen und auch die Kameraführung hat mir gut gefallen.
Der Anfang ist etwas zäh, aber wenn der Lord dann mit seiner Jane und "George Washington" nach Afrika geht, wirds immer besser (eine Löwenszene hat mir richtig Gänsehaut gemacht). Es stimmt schon, der Film nimmt sich teilweise zu ernst, aber "Jackson" reisst das immer wieder mit nem guten Spruch raus.
Die Action-Szenen machen Spass und auch der 3D-Effekt fühlte sich mal wieder recht gut an, die Tiefendarstellung ist schön anzusehen und es gibt auch ein, zwei sehenswerte Popouts (Stichwort: Rosenkranz).
Es hätten vielleicht ein, zwei Zeitlupen weniger sein können und man hat, das Gefühl, immer wenns zur Sache geht, wird abgeblendet (FSK 12 halt), es gibt jedenfalls keinen Tropfen Blut im ganzen Film (ausser ein paar Kratzer und Bisse). Das spektakuläre Ende ist auch vielleicht etwas Over the Top , aber es macht ordentlich Fun.
Ich sag mal so, "Legend of Tarzan" ist relativ anspruchslose Popcornunterhaltung, aber man bekommt sehr esthätische und wunderschöne Bilder zu sehen und Action gibt es auch genug Ich habe jedenfalls lange nicht so eine Art Film gesehen und für mich wars mal was anderes als Marvel- oder DC-Superhelden (auch wenn Tarzan ja eigentlich auch sone Art Superheld ist) ;). Ausserdem ist "Margot Robbie" als Jane der absolute Hingucker.
7,5 von 10 Sternen!

Robbie und Jackson fand ich auch gut, sie haben das beste aus ihren Rollen herausgeholt.
Von Walz hätte ich definitiv mehr erwartet, was ich dem Drehbuch und der Schauspielführung zuschreibe.

Was alles andere angeht, da hab ich definitiv besseres gesehen, sei es technisch, schauspielerisch oder inszenatorisch (z.B. The Revenant, Planet der Affen Prevolution und Planet der Affen Revolution) .:(

Mir hat er überhaupt nicht gefallen !. Die ganze Aufmachung fand ich einfach öde, hat mich nicht besonders angesprochen, auch die Braut nicht :sleep: !. Schade :fsk18: !.

5 von 10

Hi ihr!
Gestern war ich in „The Legend of Tarzan 3D“ und das war mein Eindruck:
Die Geschichte spielt nach der altbekannten Tarzangeschichte. John Clayton alias Tarzan (Alexander Skarsgard) lebt mit seiner Frau Jane (Margot Robbie) in London. Im 19.Jh. wurde der afrikanische Kongo unter den Königsfamilien verteilt. König Leopold II. beherrscht die Region mit den meisten Edelsteinvorkommen. Eines Tages wird John von einem Gesandten des Königs namens Leon Rom (Christoph Waltz), der ihn auf eine Expedition einladen möchte, um John die neugebauten Schulen im Kongo zu zeigen. Nach anfänglichen Misstrauen willigt er und Jane ein und reist in Begleitung eines damaligen Einwohners von dort namens Dr. George Washington (Samuel L. Jackson) nach Afrika. Kaum dort angekommen wird John dort von den Tieren und Ureinsiedlern als Tarzan verehrt. Doch seine Reise soll mit der Habgier des Leon Rom einen ganz anderen Verlauf nehmen. Wird er den Beutezug verhindern können?
Dieser Film wirkt im Gegensatz zur Realverfilmung vom Dschungelbuch, dank toll gewählter Darsteller, wunderschönen Naturaufnahmen und einem stimmigen Soundtrack sehr erwachsen. Die Geschichte selbst wechselt immer wieder zwischen Flashbacks zur eigtl. Tarzangeschichte und der Gegenwart, was sehr für Abwechslung sorgt. Das Problem sind nicht nur die 3D-Effekte (die eher zurückhaltend sind), sondern die teils sehr künstlich animierten Tiere. Auch die eine oder andere Lianen-Szene Tarzans ist deutlich erkenntlich aus dem Computer. Auch das Ende der Story ist etwas zuviel Heroismus für meinen Geschmack. Gerade bei die finale Attacke lässt erkennen, dass der Regiesseur bzw. Drehbuchautor große Herr der Ringe-Fans sind, da man als Zuschauer, wie im Finale der Schlacht von Helms Klamm fühlt.
Insgesamt wirkt dieser Film doch sehr erwachsen, auch wenn er manchmal ein bisschen viel trickst bzw. dick aufträgt. Unterhaltung bieten nicht nur die Flashbacksequenzen und die Naturaufnahmen, sondern auch die Sprüche von Samuel L. Jackson. Unter dem Strich bekommt er von mir 7,5/10P!

Danke Phil für deine Ausführungen. Das lässt doch mal hoffen.:thumb:

Hab den Film am WE in 2D gesehen:

Der Film war im Kino zwar ein Flop aber der Film war besser als ich dachte. Der Streifen spielt ca. 10 Jahre nach der berühmten Greystoke Storyline und braucht etwas um in Fahrt zu kommen. Immer wieder durch rückblenden unterbrochen steigert sich das Ganze im Verlauf sehr gut, vor allem was die Action angeht. Zwar ist die CGI Stellenweise ganz schön sichtbar aber ich muss sagen es geht wunderbar ab, mit tollen optischen Kamerafahrten. Die Dschungelatmosphäre kommt klasse rüber und Alexander Skarsgard spielt die Rolle des Tarzan, sehr cool, mit viel Gefühl und vor allem sehr brachial. Er gibt eine herrliche Kampfsau ab. Margot Robbie an seiner Seite ist wohl die sympathischste Jane ever. Samuel Jackson sorgt für einen schönen Humor und Christoph Walz na ja er spielt im Grunde dasselbe wie immer. Insgesamt aber ein richtig klasse Film.

7/10 Punkte

Heute mal zu gemüte geführt, und fand ihn jetzt gar nicht mal so verkehrt.
Die Origin Story von Tarzan dürfte eh jedem bekannt sein, so fand ich das auch nicht verkehrt das man hier eine andere Geschichte erzählt und das Origin (bis auf ein paar Rückblenden) weglässt.
Die Geschichte an sich ist zwar nicht das gelbe vom Ei, bot für mich aber durchaus ein paar spannende momente und hielt mich gut bei laune.
Die Besetzung von Alexander Skarsgard als Tarzan fand ich eh von vornherein super, da ich schon, seit er dem breiteren Publikum bekannt wurde, fand das er die perfekte Wahl für eine Tarzan Neuverfilmung wäre...und siehe da ;)
Der Rest vom Cast passt im grunde auch, Sam L. Jackson macht laune, Margot Robbie...naja was soll ich zu ihr groß sagen :love::love::love:, Djimon Hounsou kommt leider etwas zu kurz (ich mag den Kerl) und Christoph Waltz ist der einzige der etwas aus der Rolle fällt, so blieb er doch arg blass in der Bösewicht Rolle.

Die Effekte schwankten dann doch recht oft zwischen Super und mittelmaß, und das bei einem 180 Mio. Dollar Budget

Zusätzlich wusste noch der Score von Rupert Gregson Williams zu überzeugen

Alles in allem eine 7.5/10 für einen sehr unterhaltsamen Filmabend

Hey, das trifft auch genau meine Meinung über den Film :thumb:
Habe ihn letzte Woche auch zum ersten Mal gesehen und fand ihn eigentlich ganz gut - ich hätte vielleicht eher 7/10 gesagt und bei Skarsgard habe ich vor dem Film nie an Tarzan gedacht aber sonst - volle Zustimmung

Hab mir den Film in der neuen Müller-Aktion auf Blu zugelegt und muß nach der gestrigen Sichtung sagen, das ich sehr froh bin, nicht ins Kino gegangen zu sein-der Film ist in einem Wort belanglos-Emotions-und seelenlos inszeniert, spannungsarm mit vielen Längen und CGI-Effeketn, die größtenteils nicht überzeugen können.-und das ist bezüglich der Tiere schon ein wichtiger Stotyteil....

Afrika-Feeling kommt zu keinem Zeitpunkt auf, der Soundtrack bemüht, episch zu klingen und versagt dabei, und die Darsteller versagen auf ganzer Linie. Ja, der gute Sam schafft es fasst, den Film zu retten,der völlig zu Recht ein Flop ist. Schade eigentlich, denn man hätte durchaus was daraus machen können. Zum Glück hat er nur 7,50 gekostete, aber ein zweitesmal werde ich ihn mir wohl nicht ansehen.

Hoffentlicht wird"The Revenant"am Sonntag besser-aber da ich bin eigentlich zuversichtlich:)

Also mir hat der neue Tarzan entgegen aller Erwartungen sehr gut gefallen, hab ich mir erst kürzlich für 5 Euro geschossen. Dem Film würde ich sogar 7,5 bis 8 von 10 Punkten geben und das obwohl ich nach Sichtung der Trailer und der allgemeinen negativ Stimmung ziemlich skeptisch war.

The Revenant ist so ein Titel den ich nur einmal gesehen haben muss, irgendwann wird der Streifen einfach absolut unglaubwürdig, auch wenn ein Mensch mehr aushalten kann als man glaubt, so hat doch ein jeder Körper seine Grenzen (auch wenn die Burschen damals härter im Nehmen waren, aber irgendwann ist ein jeder mal ausgeblutet). Was mich ebenfalls gestört hat, war das gut und gern 80% andauernde gegrunze von DiCaprio, das hätte man wesentlich besser lösen können, innerer Monolog, Selbstgespräche, etc. und das Ende kann man so machen, muss man aber nicht. DiCaprio hat wesentlich bessere Filme abgeliefert, wofür er einen Oscar verdient hätte, das sah mir sehr nach "jetzt gebt ihm endlich einen" aus. Tarzan ist von vornherein eine Fantasie Figur, da erwarte ich eigentlich auch genau das was ich gesehen hab, auch wenn die Liane gefühlt mehrere Kilometer lang war.. :p Wieder mal ein Parade-Beispiel für die Unterschiedlichkeit der Geschmäcker.