Ich fand den Film ziemlich langweilig. Die Eröffnungsszene fängt mit der langen Kamerafahrt sehr interessant an, mündet aber imo für einen Craig-Bond zu übertriebenen Actionfinale.
Der Titelsong ist wird leider durch den mäßigen Sänger kaputtgemacht. Vor allem wenn er versucht in hohen Tonlagen zu singen war das für mich Folter.
Die Handlung war zu langatmig und teilweise vorhersehbar Dazu wirkt vieles auch ziemlich planlos eingebaut wie z. B. . Ebenso hat für mich die Verknüpfung der Ereignisse aus den vorherigen Craig-Bonds nicht überzeugt Die Actionszenen waren imo ziemlich öde inszeniert. Das hat Mendes in Skyfall besser hinbekommen.
Der für mich wirkliche Tiefpunkt war dann leider der von Christoph Waltz gespielte Schurke und vor allem dessen Motivation Daniel Craig wirkte in dem Film für mich ziemlich lustlos, als ob er keinen Bock mehr auf die Rolle hat.

Da kann ich dir in vielen Punkten Recht geben - bis auf die Kritik an der Action! Die Handlung war teils schon sehr konstruiert und der Charakter von Walz hatte komische Motive!

Achja - was wurde eigentlich aus der
Wurde das überhaupt noch aufgegriffen? Er war doch wenige Minuten später wieder frei und es wurde nicht wirklich erwähnt.

Stimme ansonsten auch den eher negativen Meinungen zu. Gerade nach Skyfall doch letzten Endes eine Enttäuschung leider. Bin ja gespannt ob Craig nun noch einen weiteren macht...bislang wollte ich gerne dass er noch weiterE macht, aber besser als Spectre sollten die dann schon sein. ;)

Volle Zustimmung, und das ist ja auch seine letzte James Bond Rolle.

Ist gar nicht sicher, Leute. Und ich empfand ihn alles andere als lustlos.

Schon interessant wie die Meinungen auseinandergehen. Hab ja auch einiges zu kritisieren gehabt, was sich auch mit den Kritikpunkten der Meisten hier deckt. Finde den Film insgesamt aber trotzdem sehr unterhaltsam, ihn deshalb jetzt als Rohrkrepierer darzustellen ist für das was der Film dann trotzdem auf der Haben-Seite hat, schon ziemlich strange. Vor allem wenn mal so diversen anderen Blockbuster-Einheitsbrei gegenüberstellt. Die Story ist etwas konstruiert und der Bösewicht ist nicht überzeugend. Da bin ich dabei. Die Action ist aber sehr gut gemacht, wer was anderes behauptet muss einen anderen Film gesehen haben.

Das WOM ist bei Spectre allgemein aber nicht überragend, zumindest in den Kreisen der Hobby-Cineasten. Bin mal gespannt wie sich das auf den langfristigen Erfolg im Kino auswirkt, könnte bedeuten das nach dem starken Auftakt die Zahlen doch schneller einbrechen als erwartet.

Was Craig angeht hoffe ich er macht noch einen letzten Film. Vielleicht nochmal mit Martin Campbell in Casino Royale Tradition. Seine Geliebte wird im Intro getötet und Bond lässt sich nochmal einziehen... denke das wird am Ende wohl am Ergebnis der Vertragsverhandlungen hängen. Ein neues Studio wird sicherlich einen Relaunch anstreben, bleiben die Rechte bei Sony könnte ich mir aber noch einen Film mit Craig vorstellen.

Bin gestern drin gewesen und in Summe letztlich tatsächlich enttäuscht. Ich kann es schwer in Worte fassen, jedoch ist es irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes. Die Weiterentwicklung von Bonds Persönlichkeit ist konsequent klar. Jedoch mehr bleibt nach 2,5 Stunden dann auch nichts weiter hängen. Angefangen von einer belanglosen Monica Belucci, weiter über einen völlig arroganten Waltz der nur eine Facette seiner anderen Rollen spielt, oder Bonds Gegenspieler. Die Action ist mal völlig überzogen, dann herrscht völlige Flaute. Was soll das? Bei Skyfall passte das alles zu Bonds persönlicher Zerissenheit.
Wie gesagt ich kann es schwer beschreiben, aber ich war alles andere als begeistert!
In vielen Teilen war der Film dazu viel zu dunkel und die Tonausgabe schlecht.
Im Moment gebe ich dem Film 3/5 Punkten. Und das tut weh. So wurde doch mit Casino Royale ein genialer Bond erschaffen.
Ach und zum Bondsong: ich bleibe dabei, dieses metrosexuelle Gewinsel ist eine Qual, was das Intro zu selbigen gemacht hat. Einzig das Thema ist bondtypisch und ist auch im Laufe des Film immer wieder passend.

Naja, ich finde die Meinungen gehen jetzt nicht unglaublich auseinander. Der Großteil der Range liegt doch bei 6,5-8,5 Punkte hier. Das finde ich jetzt nicht so dramatisch.

War gestern auch mit ein paar Kollegen drin und wir waren eigentlich durch die Bank enttäuscht. Ich versteh einfach nicht wieso man schon wieder in so einen extremen Unrealismus abdriftet. Macht doch keinen Spaß die Action-Szenen anzusehen wenn Bond wie Superman wirkt der einfach alles und jeden mit einem Schuss trifft und lächerlichsten Stunts unbeschadet übersteht.

Muss man es so übertreiben? Ich mein, ja, es ist ein Film und alles, aber ein bisschen Nachvollziehbarkeit kann man doch erwarten. Ich finds einfach super faul, auch wenns spektaklär aussieht. Da ist mir weniger pompöse, aber deswegen (wenigstens) halbwegs nachvollziehbare Action deutlich lieber.

Das war genau der Grund wieso ich schon den alten Bond Streifen von Brosnan nichts abgewinnen konnte. Das war mehr ScFi als Action Film und wieso Bond jetzt nach dem tollen, bodenständigen Skyfall wieder in diese Richtung abdriftet, leuchtet mir nicht ein.

Aber gut, wenn man sich den Erfolg von Furious 7 anschaut dann scheint sowas sehr beliebt zu sein. Nach dem Motto: Hauptsache pömpos das Ganze, egal wie wenig Sinn es macht.

Mein Ding ist es jedenfalls nicht. Casino Royale bleibt in meinen Augen der mit Abstand beste Craig-Bond.

Lustlos wirkte er ganz und gar nicht.

Aber die Kritik an Bellucci und Waltz kann ich nachvollziehen, da habe ich auch wesentlich mehr erwartet.


Den Bond Song fand ich bis auf die hier vielfach kritisierte "stimmliche Missgeschick" ziemlich gut.

Insgesamt war es ein durch und durch unterhaltsamer Bond :)

8,5/10