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Gestartet: 30 Dez 2010 11:10 - 243 Antworten
Ein Großbildfernsehgerät (Röhre (CRT),
LCD,
TFT,
Plasmabildschirm oder Rückprojektion) oder einen Videoprojektor (im Volksmund „Beamer“)
mit zugehöriger Projektionsfläche. Diese Geräte bieten oft
Auflösungen in HDTV-Qualität. Wird ein Projektor
verwendet, so ist häufig auch zusätzlich ein herkömmliches
Fernsehgerät vorhanden, um auch ohne den Projektor einzuschalten
beispielsweise Nachrichtensendungen sehen oder Aufnahmen
programmieren zu können.
Eine oder mehrere Audio-Videoquellen. Bevorzugt werden DVDs oder
die vorherigen Laserdiscs,
aber auch ältere VHS-Geräte sind anzutreffen. Ebenfalls vorhanden
sein kann ein Fernsehanschluss über DVB (über
Satellit oder auch terrestrisch oder Kabel) und Festplattenrekorder/Heimkino-PCs
(HTPCs). Nur
analog verfügbare Fernsehsender können über den Tuner eines DVD-
oder VHS-Recorders wiedergegeben werden. Eine höhere Bildauflösung
als mit dem gängigen PAL-Standard
bietet HDTV, das
nun auch in Europa immer mehr Verbreitung findet. Als Quelle für
die hochauflösenden Bilder werden meist Blu-ray
Discs oder High-Definition-Fernsehsignale genutzt.
Vereinzelt werden noch die Formate WMV-HD-DVD
und HD DVD
verwendet, doch keines der beiden Formate wird noch für neue
Veröffentlichungen genutzt.
Ein Raumklang-fähiges Audiosystem. Typisch
sind 5.1-Systeme
mit fünf Vollbereichslautsprechern und einem Subwoofer mit Low Frequency
Effect (LFE)-Unterstützung, aber auch ab vier
Lautsprechern können eindrucksvolle Ergebnisse möglich sein.
Angesteuert werden diese von einem passenden AV-Receiver
– ein Verstärker,
der diverse Tonformate wiedergeben kann, zusätzlich ein
Konvertieren und Schalten verschiedener Videosignale wie Composite
Video, S-Video,
Component
Video und zum Teil auch HDMI
ermöglicht und meist auch einen UKW-Tuner
enthält. Weit verbreitet in echten Kinoräumen privater Cineasten
ist auch die 7.1-Version, bei der hinter dem Hörer nochmals zwei
zusätzliche Lautsprecher für das „runde“ Klangbild präziser sorgen,
als diffus abstrahlende Seitenlautsprecher alleine. Allerdings ist
die Software seltener mit echten (diskreten) Back-Surround-Kanälen
vorhanden, so dass moderne Verstärker und Receiver diese Kanäle
durch geeignete Prozessoren errechnen.
Komfortable Sitzgelegenheiten, um das Kinogefühl zu verbessern. Diese müssen passend zu den Raumklanglautsprechern ausgerichtet sein, im so genannten Sweet Spot stehen.
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