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3 D Brillen

Gestartet: 31 Dez 2009 10:45 - 145 Antworten


Veröffentlichung:
20.05.2010
Laufzeit:
89 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 05 Jan 2010 09:27

Coffeedream

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Coffeedream freut sich über seine neue NVidea Shield TV Pro

Also mich überzeugt die 3D-Technik bisher leider nicht.

Der Heim-Einsatz mittels Grün-Magenta-Brillen führt zu dermaßen unscharfen Bildern, dass die Anschaffung eines Full-HD-Films ad absurdum geführt wird. Hinzu kommen die starken Farbverfälschungen. Klar, dass eine weiße Bluse nicht mehr weiß ist, wenn man durch eingefärbte Gläser schaut...

Avatar war nun der erste Film, den ich in einem 3D-Kino gesehen habe. Für mich eine nette Spielerei - die aber bei Weitem nicht so beeindruckend ist, dass ich fortan jeden Spielfilm in 3D sehen will. Im Gegenteil.

Im Unterschied zum normalen dreidimensionalen Sehen, kann der Kino-Zuschauer nicht selbst entscheiden, worauf er seinen Blick fokussieren möchte. Kamera- bzw. Objektivbedingt, gibt es somit Bereiche, die scharf abgebildet werden und Bereiche, die unscharf sind. Bei einem zweidimensionalen Bild wird dieser Umstand als stylisitisches Mittel eingesetzt. Nicht selten wird so eine homogene und harmonische Bildkompostion erreicht. Bei der 3D-Darstellung gehen diese vorteilhaften Möglichkeiten meiner Meinung nach verloren. Folgende negative Aspekte fielen mir auf:

1. Bei schnellen Filmschnitten kann es schwierig bzw. anstrengend werden, den scharfgestellten Bereich auf der großen Leinwand ausfindig zu machen.


2. Im Vordergrund schwebende Objekte wirken unscharf und matschig.

3. Viele Szenarien erinnerten weniger an fotorealistische CGI-Technik, sondern eher an ein billiges Blu-Screen-Verfahren. Gerade bei Innenaufnahmen sahen Akteuere, die durch den 3D-Effekt hervorgehoben wurden, wie Pappaufsteller aus. So fühlte ich mich stellenweise an Storyszenen früherer PC-Spiele erinnert, bei denen Videoaufnahmen von Schauspielern nachträglich in eine digitale Umgebung gesetzt wurden (z.B Wing Commander).

Überzeugt hat mich die 3D-Technik nur bei Einstellungen, die einen großen Schärfentiefebereich hatten. Dies waren meistens die Dschungelaufnahmen, die wohl komplett digital entstanden sind und so nicht den Grenzen einer normalen Kameralinse unterlagen.

Mich persönlich hat die 3D-Technik im Ergebnis also (bisher) nicht überzeugt, sondern – gerade zu Beginn – eher vom Film abgelenkt als ihn positiv zu unterstützen. Ich vermute daher, dass mir die im April erscheinende 2D-Variante auf Blu-ray wesentlich besser gefallen wird, wenn ich meine volle Aufmerksamkeit dem Film widmen kann...
Geschrieben: 15 Aug 2012 17:41

THE ICE DRAGON

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Hallo Zusammen

Ich Bin Auch Brillenträger Und Ich Benutze Zuhause Die Shutter Technik
Also Ich Weis Wirklich Nicht Was Ihr Alle Habt Ich Kann Die 3d Brille Problemlos Auf Meine Andere Setzen.
Nichts Drückt Und Zwickt
Hab Das Mal Ausprobiert Ich Habe Mal Ne Filmnacht Gemacht Das Waren So 3 Stunden Am Stück Ich Hab Da Nichts Davon Gemerkt.

Es Geht Nichts über Die Shutter Technik Die Ist Am Aller Aller Besten
Geschrieben: 15 Aug 2012 20:25

BlaueScheibe24

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Zitat von THE ICE DRAGON
Hallo Zusammen

Ich Bin Auch Brillenträger Und Ich Benutze Zuhause Die Shutter Technik
Also Ich Weis Wirklich Nicht Was Ihr Alle Habt Ich Kann Die 3d Brille Problemlos Auf Meine Andere Setzen.
Nichts Drückt Und Zwickt
Hab Das Mal Ausprobiert Ich Habe Mal Ne Filmnacht Gemacht Das Waren So 3 Stunden Am Stück Ich Hab Da Nichts Davon Gemerkt.

Es Geht Nichts über Die Shutter Technik Die Ist Am Aller Aller Besten

Es drückt nicht und es zwickt nicht. Die Brille war angenehm zu tragen. Aber ich habe den Film quasi nur in der Mitte richtig gut sehen können, drumherum war es milchig. Und ich habe mich gefragt, ob das an meiner Brille liegt, die ich darunter auf hatte oder ob die Brille vom Kino nicht in Ordnung war. Es war mein erster 3D-Film nach einigen Jahren. Und mit den Shutter-Brillen kenne ich mich demnach nicht aus. Der Film "Merida" war wirklich schön, tolle Farben und die Effekte sind gut gelungen, aber durch diesen "milchigen" Rand konnte ich ihn nicht so geniessen wie es eigentlich sein sollte. Möchte die Woche eventuell nochmal ins Kino, aber wenn das daran liegt, das man 3D-Filme mit Brille darunter nicht so toll sehen kann wie Leute die eben keine Brille brauchen, dann lohnen sich die 10 Euro nicht. Das sah so aus als wäre die Brille beschlagen. Ist das normal bei solchen Brillen? War die vielleicht nicht gereinigt? Oder können solche Brillen defekt sein?



"Wenn Du zunimmst, wird gelästert. Wenn Du abnimmst, besteht Verdacht auf Magersucht. Wenn Du Dich schön kleidest, bist Du eingebildet. Ziehst Du Dich einfach an, vernachlässigst Du Dich. Wenn Du weinst, bist Du schwach. Wenn Du aber sagst, was Du denkst, bist Du ein Problemmensch. Egal, was Du machst, man wird Dich immer kritisieren".
Geschrieben: 15 Aug 2012 21:09

VincentVinyl

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@ BlaueScheibe24

Wie du trage ich eine randlose, recht kompakte Brille (dieses recht günstige, Fielmann-Standardmodell, das sehr unauffällig ist). Ich hab zuhause den VT50 von Panasonic und hatte ja vorher den VT30: Bei beiden Brillen konnte man die normale Brille gut unter der Shutterbrille tragen, bei den neuen, wesentlich leichteren Brillen des VT50 ist es aber noch angenehmer und ich habe das Gefühl durch den erhöhten Tragekomfort sind auch meine Augen entspannter.

Probleme mit irgendwelchen Unschärfen oder dergleichen hatte ich als Brillenträger bei der "doppelten Brillennutzung" bisher noch nie.

Die Brille im Kino kann eigentlich nicht defekt gewesen sein, da die ja Polarisationsbrillen nutzen (Shutter wäre fürs Kino zu teuer und glaub ich auch sonst technisch nicht sinnvoll). Insofern steckt in der Brille ja an sich keine Technik drin.

Hört sich auf jeden Fall nach einem merkwürdigen Phänomen an, das du da erlebt hast.
Geschrieben: 15 Aug 2012 21:15

markobanny

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Mich hingegen hat die 3D-Technik voll überzeugt. Damals schon im Kino bei Avatar und jetzt wo ich die ersten Filme Im Heimkino gesehen habe erst recht.:cool:
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Geschrieben: 16 Aug 2012 12:24

BlaueScheibe24

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@Vincent Vinyl: danke für Deinen Beitrag! Irgendwie konnte ich mir auch nicht vorstellen, das es an der Brille lag vom Kino lag. Zu tragen war sie sehr angenehm, auch sehr leicht im Gegensatz zu den älteren Brillen damals vom Imax. Allerdings konnte ich "Merida" so einfach nicht richtig geniessen. Der Film hat so tolle Farben, wie man das von Animationsfilmen und insbesondere von Pixar gewohnt ist. Ich saß irgendwie etwas enttäuscht im Kino, weil ich nicht wußte, woher diese milchige Umrandung kommt. Eventuell liegt es an meiner normalen Brille. Die ist super-entspiegelt und wenn ich die 3D-Brille weiter weg gehalten habe, dann war das Bild beinahe normal, nur hab ich sie direkt auf meine Brille aufgesetzt, dann war diese Spiegelung am Rand da. Ich werde mir wohl "Prometheus" noch anschauen - testweise in einem anderen Kino.



"Wenn Du zunimmst, wird gelästert. Wenn Du abnimmst, besteht Verdacht auf Magersucht. Wenn Du Dich schön kleidest, bist Du eingebildet. Ziehst Du Dich einfach an, vernachlässigst Du Dich. Wenn Du weinst, bist Du schwach. Wenn Du aber sagst, was Du denkst, bist Du ein Problemmensch. Egal, was Du machst, man wird Dich immer kritisieren".
Geschrieben: 16 Aug 2012 15:17

VincentVinyl

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Entspiegelt ist meine Brille auch, aber würde mich an sich wundern, wenn sich das irgendwie auswirken würde, zumindest in der Art wie du beschrieben hast. Aber man kann da wirklich nur spekulieren, fürchte ich. Ich würde mal in einen anderen Film gehen und testen, ob du da genau den gleichen Effekt feststellst, das wäre schon sehr seltsam.
Geschrieben: 16 Aug 2012 15:40

Blu-Phil

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Also bei mir kam es mal vor, dass es milchig aussah, lag daran, dass der faule Phil sich mal wieder die Brille nicht geputzt hatte. :rofl: also, vielleicht lag's daran. :)


Geschrieben: 16 Aug 2012 15:42

Arieve

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Zitat:
Zitat von BlaueScheibe24
Ich habe mir den Film heute im Kino angeschaut, weil ich großer Fan von Animationsfilmen bin - vor allem von Pixar. Im großen und ganzen ist es ein gelungenes 3D-Abenteuer mit schönen Effekten und das Bild ist an sich klasse gewesen. "Merida" ist gelungene Unterhaltung für die ganz jungen, aber auch für Erwachsene. Es hat sich gelohnt den Film im Kino anzuschauen, zumal ich freie Sicht hatte, denn es waren außer mir nur 5 Leute im Kino und ich saß ganz hinten in der Mitte :).

Eine Frage hätte ich jetzt mal allgemein zu 3D-Filmen. Ich war früher desöfteren in Imax-Filmen, da gab es aber noch die älteren Brillen mit denen ich gut zurecht kam. Seitdem hab ich mir aber keinen 3D-Film mehr angesehen. "Merida" war sozusagen die Premiere was die aktuellen Film betrifft. Was mir aber aufgefallen ist und was mich die ganze Zeit über während des Anschauens genervt hat - ich bin Brillenträgerin und trage eine randlose Brille. Bei den neuen 3D-Brillen ist das eher unangenehm, wenn man diese auf eine normale Brille noch draufsetzt. Ich sah rundherum alles irgendwie milchig. Als würde ich durch ein beschlagenes Fenster schauen. Ohne die Brille und nur mit 3D-Brille hatte ich das Problem nicht, nur sah ich dann nicht mehr scharf, weil ich sehr kurzsichtig bin. Geht das anderen Brillenträgern auch so mit diesen neuen Brillen oder kann es sein, das das einfach ein Nebeneffekt ist, wenn man die 3D-Brille auf der normalen sitzen hat?

Meine Frau ist auch Brillenträgerin und hat diesen Effekt nicht. Allerdings empfindet sie die 3D-Brille über ihrer eigenen aus anderen Gründen eher unangenehm. Wir haben daher bei unserem letzten 3D-Kino-Besuch eine sehr günstig gekaufte Aufstecktbrille ausprobiert.

Die Dinger kosten irgendwas zwischen 3 und 5 Euro und lassen sich wie dazumals die Sonnebrillen-Teile auf die normale Brille stecken. Man kann sie dann auch bei Bedarf hoch bzw. runterklappen.

Hat gut geklappt und ist nach unseren Erfahrungen zu empfehlen.
Herzliche Grüße

Arieve

______________________________________

Geschrieben: 16 Aug 2012 16:09

BlaueScheibe24

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Zitat:
Zitat von Blu-Phil
Also bei mir kam es mal vor, dass es milchig aussah, lag daran, dass der faule Phil sich mal wieder die Brille nicht geputzt hatte. :rofl: also, vielleicht lag's daran. :)

Die Brille hab ich mir extra im Kino noch mehrmals geputzt ;). Ihr könnt euch das in etwa so vorstellen, wenn ihr eine normale Brille habt und die ist rundherum beschlagen und in der Mitte seht ihr klar. So habe ich gestern "Merida" in 3D empfunden. Ich wollte an der Kinokasse dann auch nicht fragen, ob das an deren Brille lag. Jedenfalls macht es so kaum Sinn einen 3D-Film anzuschauen. Das wäre auch doof, wenn man sich 3D-Equipment für das Heimkino kaufen würde. Nur weiß ich nicht, wo ich mich da mal kundig machen kann.

Wie gesagt werde ich mir den nächsten 3D-Film in einem anderen Kino anschauen und hoffe, das das dort nicht der Fall ist.

@Arieve: wo bekommt man so eine Aufsatzbrille bzw. hat die einen bestimmten Namen? Dann würde ich mir auch so eine kaufen. Mit den 3D-Brillen vom Imax damals (als noch Filme wie "Haunted Castel" liefen) hatte ich gar keine Probleme mit der Brille.

Falls das Thema im falschen Thread sein sollte bitte verschieben. Ich habe es hier gepostet, weil "Merida" mein erster 3D-Film mit diesen aktuellen Brillen ist. Ich wußte nicht, wo ich das sonst posten könnte.

EDIT: das war so eine Brille:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Dolby3d-alt.jpg&filetimestamp=20110508095808

Vielleicht war die einfach nicht weiter gereinigt worden? Womit werden solche Brillen denn geputzt?

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