Wer sagt, dass ich den Film mit deutschen Ton haben will? ;)

Ich denke das Beste ist wenn man die Filme, auch wenn es schwer ist, gar nicht mit den Spielen vergleicht. Ich glaube so fährt man am besten und kann sich gut Unterhalten lassen, nicht mehr und nicht weniger.

Ich fand Extinction von der Qualität und den Textpassagen am besten, damit steh ich wohl mit wenigen allein da ;)

Meine Auswertung sieht wie folgt aus:

Resident Evil

Hab nicht viel dazu zu sagen, Film, Aufnahmen u. Technik = Mist. Hatte für mich extremen "low-budget" Stil.

Resident Evil 2: Apocalypse

Gefiel mir auf jeden Fall besser als Teil 1. Viel Action, kommt größteils hochwertiger daher, bis auf nen paar Ausnahmen, unter anderem die CGI Monster. Im großen und ganzen aber gut, obwohl er letzten Endes doch wie eine Direct2DVD Produktion daherkommt.

Resident Evil 3: Extinction

Meiner Meinung nach der beste Teil der bisherigen Quadrologie. Hochwertige u. tolle Aufnahmen, super Action, CGI auch gut und keine dümmlich-kurzen Porno-Dialoge.

Resident Evil 4: Afterlife

Von der Bildqualität wirklich sehr hochwertig (der Grund dafür sind die schon bei Avatar verwendeten Kameras), die CGI-Effekte gingen so. Der Film selbst war beschissen, ein Grund dafür sind zB. Alice' Textpassagen, welche dümmlich und kurz waren.
Hätte man das Niveau von Extinction aufrecht gehalten gekoppelt mit der super Bildquali ohne sich vollstens auf den 3D Mist zu konzentrieren, hätte dieser das Zeug dazu gehabt zusammen mit Extinction eines gutes Paar abzugeben.
Das einzig positive hier war deshalb nur die Bildqualität und Wenworth Miller.


P.S.: Ich hab keinen einzigen Teil der Spiele gespielt und ich weiß das die Spiele ne gewisse Atmo mit sich bringen und auch größtenteils von dieser leben und die ersten beiden Teile diese ansatzweise rüberbringen, aber ich habe hier die Filme bewertet!

Ist der 4.te Teil der Reihe (Afterlife) wirklich so schlecht ? Hab den noch nicht gesehen..

Ich empfand ihn so ^^
Wie gut das ich mir das US/CA Steelbook nicht blind hab besorgen lassen ... :rofl:

Wird schon sein Grund gehabt haben :D

Ja und genau das ist m. E. nach das Problem bei den vielen Meinungen.

Computerspielverfilmungen kann man doch nicht einfach isoliert bewerten, des es sind nicht einfach Filme, sondern Comuterspielverfilmungen. Bei deiner Wertung berücksichtigst du aber nur das Bild und die Schauspieler und den Aspekt der Verfilmung eines SPiels überhaupt nicht...

RE 1 sollte als Film genau die Atmo rüber bringen die man auch vom Spiel her kennt ein wenig Kampf ums überleben, langsam schlurfende Zombies, Umbrella, einsames Herrenhaus mit Hightech komplex usw.... Spieler wissen was ich meine....

Ich gebe dir Recht, Teil 3 war für mich auch der beste, wenn es um einen Action / Horrorfilm geht. Aber im Vergleich an das Feeling aus der Spielreihe kommt 1 am besten ran, danach 2 und dann baut es doch schon sehr ab...

Der Film zu Doom war zum Beispiel das komplette gegenteil, da kam kaum das rüber was in den Spielen vermittelt wurde...

Viel bessern passt es z. B. bei Silent Hill.

Kurz gesagt: Eigentlich sind Computerspielverfilmungen Filme zu einem Spiel und keine eigenständigen Dinger bei denen man sich nur mal des Settings und ein paar Elementen bedient hat... (Ich weiss, das manche Regisseure das aber so machen, jedoch ist es meiner Meinung nach nicht der Sinn der Sache)

Der Begriff " Spielverfilmung " ist doch irgendwo nur nen Mittel zum Zweck, denn scheinbar ist es nicht möglich all das was einem Videospiel zum Erfolg hilft in einen Film zu packen und diesen dazu auch noch hochwertig wirken zu lassen.

Resident Evil 1 hat ersteres zwar geschafft, aber zweiteres und zwar das " Kinoflair " im qualitativen Sinne ist flöten gegangen.

Ich bewerte daher IMMER unabhänig vom jeweiligen Spiel.

Naja, grundsätzlich kann ich auch eine Computerspielverfilmung unter cineastischen Gesichtspunkten Beurteilen, ohne das ich das Spiel als Referenz mit einbeziehe.

Ich habe die RE Reihe bis auf RE4 (und das an der WII ;) ) nicht gespielt, von daher kann ich den Film nur als "Filmwerk" betrachten.
Beziehe ich das Genre Ego-Shooter in seiner Gesamtheit mit ein, ergibt sich für den Film natürlich ein leicht anderes Bild. Daher kann man als "Nichtspieler" an einen solchen Film ganz anders heran gehen.

Selbstverständlich kann ich aber die Spieler einer Serie verstehen, die es schade finden, wenn der Film vom Spiel abweicht. Denn schließlich hat man ja eine gewisse Erwartungshaltung an den Stoff.

Mir hat der erste Teil von RE auch am besten gefallen, und zwar deswegen, weil er m.E. an das Genre Ego-Shooter noch am besten herankam (Düstere Gänge, klaustrophobische Stimmung usw.).
Allerdings ist die Technik, die für RE1 verwandt wurde eher im B-Class Sektor angesiedelt, was zwar schade, aber auch nicht wirklich verwunderlich ist. Denn immerhin war RE 1 ja "nur ein Testballon", ob der Stoff überhaupt ankommt.

Dieses Problem habe ich schon vor Jahren angesprochen: Spieleverfilmungen sind meist nur das "Testgelände" für angehende Regisseure und Co. Hier können sie ausprobieren und ihre Fähigkeiten testen und wenns daneben geht (was bei Spieleverfilmungen meist der Fall ist), ist's auch kein großer Beinbruch, da das Budget eh nicht hoch angesiedelt ist.
Ein sehr schönes Beispiel wäre hier auch DOOM:

Ok und woran machst du den B-Movie Charakter fest? Bzw. was häte man anders machen müssen, damit es kein B-movie wäre?

Die Schauspieler oder der Drehort am U-Bahnhof Alexanderplatz? Die Labore usw. fand ich schon recht gut gemacht....

Ok den Computeranimationen (besonder dieses mutierten Viechs) sieht man schon deutlich an, dass sie künstlich sind, aber die Zombies kommen eigentlich richtig gut rüber. Ich finde nicht, das man da was hätte besser machen können...

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Mila finde ich übrigens in RE eins noch am sexiesten, in den späteren (ab 3) sieht man ihr ihr Alter schon deutlich an...

Die Zombies z. B. fand ich noch am besten, weil es sich noch um echte langsame Zombies gehandelt hat, im 4 waren das plötzlich so schnelle rennende Zombies (im 3 dritten waren die rennenden Super Zombies). Auch die Frage voher Mila im vierten Teil plötzlich eine andere Frisur mit bekommt. In der zerstörten Erde und Jahre nach der Katastrophe? Insofers in die Reihe da inkonsistent.

Ich finde es einfach ärgerlich (und das gilt für alle Filme) wenn Filme einer Reihe von z. B. unterschiedlichen Regisseuren gemacht werden und sich die Dinge dann logisch widersprechen.

Man fragt sich schon wie es bei soviel Geld eingetlich zu solchen Fehlern kommen kann. Ich meine wenn sowas Fans auffällt, warum dann nicht den Regisseuren?

Ich meine haben die kein vernünftges Qualitymanagement?

Deinem restlichen Kommentar kann ich mich ohne Probleme anschliesen. Aber von Uwe Boll als Filmemacher halöte cih persönlich einfach überhaupt nichts....