Der große Erfolg von Game Of Thrones ist wesentlich der Komplexität und Präsentation der dargestellten Welt und ihrer einzigartigen Charaktere zu schulden. Über Jahrzehnte wurden wir mit weichgespühlten Fantasy-Epen abgespeist, die ihrem literarischen Ursprung niemals gerecht wurden. Selbst anfänglich erwachsen anmutende Produktionen wie der erste Conan Film, wurden durch halbgare Sequels mit zu wenig Ernsthaftigkeit in ihrer Wirkung geschwächt. Die Realverfilmung zum Dungeons & Dragon Rollenspiel, Uwe Bolls Schwerter des Königs und die billige Star Wars Kopie Eragon sind nur einige Beispiele der herben Enttäuschungen mit denen sich Fantasy-Fans abfinden mussten und ein wesentlicher Grund für Hollywoods "stiefmütterliche" Behandlung des Genres. Die vermeintliche Wende kam mit dem Herrn der Ringe - Ein Mammutprojekt von einem Film, der seiner Vorlage gerecht wurde und den kreativen Urhebern in deren Schaffensdrang kompromisslose Freiheit offerierte: In der belebten Welt von Mittelerde sehen wir die schmutzigen Gesichter und zerlumpten Gewänder von Menschen und Halbmenschen, die wochenlang durch die Wildnis wandern. Die limitierte Farbpalette des Filmes ist eine Metapher für den harten Lebensalltag der Protagonisten. Game Of Thrones nimmt diesen real anmutenden Ansatz und weitet ihn aus, indem die Serie den Fokus auf komplexere Protagonisten mit eigennützigen Begierden setzt: Die realistisch wirkende Welt mit übernatürlichen Elementen wird folglich erweitert und angereichert mit ebenso realistisch wirkenden Bewohnern, die durch ihre ethischen Unzulänglichkeiten und menschlichen Makel bestechen. Während andere Geschichten auf die klare Gegenüberstellung von Licht und Dunkelheit setzen, gewinnt Game Of Thrones bedeutsam an Tiefe durch seine "grauen" Helden. Hieraus erwächst die anfänglich erwähnte Komplexität, die gepaart mit einer wirklichkeitsnahen Darstellung der gnadenlos tödlichen und brutalen Welt ein einzigartig immersives Fantasy Erlebnis bereitstellt: Im Vordergrund stehen demzufolge komplexe Chraktere und eine Präsentation, die das Genre ernst nimmt. Die weißen Wanderer und Drachen bilden lediglich das i-Tüpfelchen in George R. R. Martins großartigem Kammerspiel von Renkenschmiede und deren Kabalen.

Der Erfolg der Serie basiert natürlich zu aller erst einmal auf dem Erfolg der Bücher. (Sonst wäre die Serie gar nicht erst gedreht worden ;) )

Der Erfolg der Bücher basiert meiner Meinung nach hauptsächlich darauf, dass es sich nicht nur um eine eigentlich im Grundsatz einfach gestrickte Fantasygeschichte handelt, sondern darin geschickt politische Intrigen und Familienverstrickungen behandelt wie sie durchaus Parallelen in der aktuellen Gesellschaft finden könnten.
weiter werden sehr viele verschiedene Charaktere sehr detailliert beschrieben in einer Art und Weise dass man die Motivation eigentlich fast jedes Charakters nachvollziehen kann und es relativ gut möglich ist sich auch in diese Charaktere zu versetzen und die Beweggründe zu verstehen. Das gilt hierbei sowohl für die "guten" wie auch die "bösen".
Eigentlich kann man auch nicht unbedingt von gut und böse sprechen, da die Beweggründe jeder Familie oder Gruppe nicht nur nachvollziehbar, sondern aus deren Sicht auch richtig sind.

Diese Komplexität macht meiner Meinung nach den Erfolg aus da jeder eine Identifikationsfigur finden kann.

weiter besticht die Serie natürlich mit absolut kinoreifen Produktionsqualitäten. Sowohl Kostüme als auch Kulissen wie auch schauspielerische da Leistung bewegen sich auf aller höchsten Niveau.

Tschau
Stefan

Aus meiner Sicht ist das zum einen die Mischung zwischen Realiät und Fantasy. Mit Realität meine ich die mittelalterliche Welt. So in etwa sah es sicherlich auch im mittelalterlichen Europa aus. Und mit Fantasy meine z.B. die fiktiven Wesen wie Drachen, Untote, usw.
Das ist eine perfekte Mischung, die den Leser oder Zuschauer komplett in eine andere Welt abtauchen lässt. So kann ganz schnell der Alltag mit all dem Stress und den Sorgen ausgeblendet werden.

Zum anderen liegt es auch an der komplexen Geschichte, der vielen Figuren sowie dem Mut auch Hauptfiguren sterben zu lassen. Dadurch kann man nie sicher sein was als nächstes passiert und mann wird fast dazu genötigt weiter zu lesen oder schauen um die Neugierde zu befriedigen.

Naturlich geht der Erfolg zum großen Teil auf die zu Grunde liegende Buchreihe zurück.

Allerdings kam auch die Bereitschaft dazu, unbequeme und unangenehme Story Entscheidungen sowie beispielsweise die blutige Gewaltdarstellung  umzusetzen, an die man sich in einer Serie *ohne* Buchvorlage vermutlich nicht so heran getraut hätte. Als drittes Argument für den Gesamterfolg würde ich die aus den ersten Staffeln gewonnenen finanziellen Möglichkeiten nennen,  welche es ermöglicht hat, in nachfolgenden Staffeln produktions- und effekttechnisch noch eins drauf setzen zu können.

Der Erfolg des Franchises liegt wohl am Genre der Serie und des Buches. Das Fantasy-Genre: Über die Jahre hinweg gab es nicht viele große Produktionen innerhalb des Fantasy-Genres und so schlug HBO´s Serie ein wie eine Bombe. Die Fantasy-Fans , die Fans der Bücher und Leute die eine Serie mit einer hohen Qualität sehen wollten, hatten alle große Interesse an der Serie. Nach nur kurzer Zeit wurden viele Menschen in den Bann der Serie gezogen und viele Unternehmen probierten den Hype der Serie nachzuahmen: "The Witcher" (Netflix Original,2019) 
Doch sogar die Leute ,die das Fantasy-Genre für Kinderkram hielten ,konnten "Game of Thrones" etwas abgewinnen. Denn die Probleme der Welt von "Game of Thrones" waren immer realistisch und nicht nur manchmal sehr düster. Eine der ersten Fantasy-Produktionen , die sich in das Erwachsenen Gebiet trauten. Denn die Serie ist nicht für Kinder zugeschnitten und kann so die Geschichte erzählen wie sie am Besten ist. Ich war auch großer Fan der Bücher und muss zugeben ,dass ich am Anfang sehr skeptisch war. Eine Buchadaption ist in den aller meistens Fälle ein simpler Cash-Grab und fängt die Atmosphäre der Bücher nicht gut ein. Doch falsch gedacht , fast jeder Charakter aus dem Buch kommt vor. 
Und besonders die Charaktere bieten der Serie auch einen Vorteil, denn trotz so vielen Charakteren verliert sie nie den Überblick oder wird langweilig. "Game of Thrones" ist bisher die beste Buch Adaption die ich je gesehen habe!
Und auch für HBO scheint es sich gelohnt zu haben , denn Spinn Offs werden geplant und erblicken hoffentlich bald das Tageslicht.
Am Ende kann ich nur sagen ich würde mich sehr über diese 4K Box freuen, denn so könnte ich "Game Of Thrones" nochmal in einer noch besseren Qualität entdecken und so die Wartezeit zu weiteren Serien aus dem Franchise überbrücken.

Boah, diesen Gewinn mchte ich soooooo gerne haben, doch hier nun groß und weit auszuholen wird mir etwas schwerfallen, da es ein relativ einfaches Erfolgsrezept ist.

Ich könnte es als Action & Sex bezeichnen.
Aber um es erstmal zu verdeutlichen möchte ich Chips oder Schokolade anführen, denn diese Leckereien haben genau den richtigen Fett/Zucker Gehalt im perfekten Mischverhältnis um süchtig zu machen. Genau so macht es Game of Thrones, genau das richtige Mischverhältnis von brutaler Action, Sex und Story. So ist für jeden was dabei und alle können sich von der Handlung in den Bann ziehen lassen...

Leider kenne ich diese Serie nicht (noch nicht), habe aber von Freunden nur Gutes gehört. 
Worum es hier im Einzelnen geht, muss ich mich schlau machen. 
Ich würde mich daher sehr freuen, wenn ich die Box gewinnen könnte... 

Der Erfolg von Game of Thrones basiert auf den Romanen von George RR Martin. Das sind die besten Bücher, die ich als Serie gelesen habe. Spannend, trotz der Größe aber kurzweilig geschrieben. Dazu war das Budget von HBO hoch, was eine fantastische Qualität der Bilder und der Musik ermöglichte. Und dazu ein paar sehr gute Schauspieler und et voila. In den ersten Staffel die beste Serie aller Zeiten. Erst die letzten 2 Staffeln haben dann abgebaut. Aber das lag aus meiner Sicht daran, dass es keine weitere Romanvorlage mehr gab!

Ich habe die Bücher erst durch die Serie mitbekommen. Sind vorher total an mir vorbeigegangen. Zur Verfilmung. Ich finde dass es spannend blieb, weil man nie wusste wer am Ende der Staffel noch am Leben ist. Zack, war der Held tot und man war perplex. 

Aber G.R.R. Martin hat es in Zusammenabeit mit den Produzenten geschafft dass die Serie immer spannend blieb. Und HBO hat genug Geld in die Hand genommen um Qualität zu liefern, und das durchgehend.

Auch das Ende hat mir gefallen, es ist schlüssig und macht Sinn. Kein Platz für eine Fortsetzung.

Meine Meinung nach sind für den Erfolg der Serie viele verschiedene Faktoren verantwortlich. Zum einen verbindet die Serie viele verschiedene Genres. Drama, Action und Fantasy Elemente werden perfekt kombiniert. Dadurch wird eine große Anzahl an Personen angesprochen, was dazu führt das die Serie sich perfekt mit Freunden oder Familie ansehen lässt. Ein weiterer Punkt ist das die Serie zu keinem Punkt vorhersehbar wird. Es hat einfach Spaß gemacht mit Freunden zu diskutieren und gemeinsam zu überlegen wie der weitere Verlauf der Serie weitergehen könnte. Wer besteigt den Eisernen Thron? Überlebt mein Lieblings Charakterden Krieg gegen die Untoten? Womit ich auch direkt zu meinem letzten Punkt kommen möchte, den tollen und vielseitigen Charakteren. Über den Verlauf der Serie entwickeln sich wirklich alle spannend weiter. Die einen werden vom schüchternen Mädchen zu tapferen Assassinen. Die anderen sagen sich von ihrer Familie los, um endlich das zu tun, was sie für richtig halten. Dabei wirkt die Entwicklung zu keinem Punkt gezwungen, um den Plot interessanter zu gestalten. (Mit Ausnahme von Staffel 8 ;)