Hab ihn mir auf einem Festival im Original gegeben und war recht
angetan. meinen Geschmack hat er getroffen.
hier ein Trailer
http://www.traileraddict.com/trailer/book-of-blood/trailer
und der Auszug aus einem Review:
"
Spätestens seit der Hellraiser Filmreihe gilt Clive Barker neben
Stephen King als der bedeutenste Horrorautor der Gegenwart. Ich
muss zwar zugeben, noch nie ine Romanvorlage von Barker gelesen zu
haben, doch zumindest der erste Hellraiser Film und Lord Of
Illusions gehören zu meinen Lieblingsfilmen im Horrorgenre. Die
neueste Barker Verfilmung Book Of Blood beginnt ähnlich
düster-morbide wie diese Klassiker:
Ein Krimineller soll einen jungen Mann entführen und häuten, denn
ein unbekannter “Sammler” hat es auf die in dessen Haut
eingeritzten Geschichten abgesehen. In einer abgelegenen Waldhütte
will sich der Gangster an sein blutiges Werk machen, zwingt sein
Opfer aber zunächst, ihm die Geschichte zu erzählen.
Damit beginnt der Hauptteil des Films, in dem Simon (das Opfer aus
der Einleitung) zusammen mit Mary, einer Professorin für
paranormale Phänomene und einem Techniker ein altes Haus
untersuchen will, in dem mysteriöse Dinge vor sich gehen, seit das
Haus vor vielen Jahren Schauplatz eines grausamen Mordes war. Mary
vermutet hier ein Tor zur Welt der Toten, das Simon als Medium für
sie öffnen soll.
Book Of Blood beginnt wie ein Torture Porn, wandelt sich allerdings
schnell zu einem recht spannenden Vertreter des Haunted House
Genres. Das Gemäuer, in dem sich ein Großteil des Films abspielt
schafft tatsächlich eine unheimliche Athmosphäre und es wird
schnell eine bedrohliche Stimmung aufgebaut, die zwar nur selten
durch Schockmomente ausgenutzt wird, aber dennoch wesentlich mehr
Angst macht als die üblichen Horrorfilme die in einem Geisterhaus
spielen.
Die ansonsten von Barkergeschichten bekannten Gewaltspitzen bleiben
in Book Of Blood trotz des reisserischen Titels mit einer einzigen
Ausnahme aus, hier steht tatsächlich noch der Suspense im
Vordergrund. Leider konnte mich das Ende des Films nicht ganz
überzeugen, die durchaus gruselige und morbide Stimmung wird am
Ende durch einige billig aussehende Spezialeffekte durchbrochen,
die der Geschichte nicht gerecht werden. Vor allem die Entwicklung
des Charakters von Mary geht viel zu schnell, wird nicht
ausführlich genug vorbereitet, ist daher nicht ganz
nachvollziehbar.
Insgesamt aber ein leicht überdurchschnittlicher, und vor allem zu
Beginn sehr dichter Grusler."
Quelle:
http://www.filmabend.info/fffn-2009-book-of-blood-review/
"Blutbücher
sind wir Leiber alle, wo man uns aufschlägt lesbar rot"
- Clive Barker -