Zwei wie Pech und Schwefel ( Kabel1 HD ) 10/10 Die Freunde Ben (Bud Spencer) und Kid (Terence Hill ) überqueren bei einem Crash-Car-Rennen gleichzeitig die Ziellinie und teilen sich den Preis: einen roten Strandbuggy mit gelbem Verdeck. Ihre Rivalität um den Wagen soll durch ein Wettessen entschieden werden, aber eine Gang von Schlägern zerstört ihr Fahrzeug, was die beiden dazu bringt, ihre zerstörte Beute mit Gewalt zurückzufordern.
Für mich ist das der beste Film mit den Duo. Dieser Film bietet einfach alles, was die beiden ausmacht. Sie sind einfach in ihren Element. Grandiose Sprüche mit einer sensationellen Synchro, Hau Drauf Klopperein, bis sich die Balken biegen, eine einfache Story, die aber jede Menge Spaß macht.
Highlight ist das Katz und Maus Spiel mit Paganini. Herrlich. Der Soundtrack ist natürlich der absolute Kracher und passt hervorragend in das Szenario. Ein richtiger Feel Good Song, der im Ohr bleibt.
Ansonsten bleibt nicht viel zu sagen. Filme, die meine Kindheit geprägt haben und heute immernoch verdammt cool sind. Ein satrker Film in meinen Augen und mit das beste, was man von den beiden bekommen kann.

Zwei Asse trumpfen auf ( Kabel1 HD ) 7/10 Die beiden Freunde landen auf einer Südseeinsel, die ursprünglich als idyllisch beschrieben wird, aber von verschiedenen Gruppen von Gaunern bedroht wird, die einen sagenhaften Goldschatz suchen. Dieser Schatz wurde von der japanischen Armee im Zweiten Weltkrieg dort versteckt und wird nun von einem wortkargen Samurai bewacht. 
Das Duo wieder unterwegs und diesesmal auf einer Insel. Hier merkt man schon ein wenig, das das alles nicht mehr so gut harmoniert. Der Anfang auf den Boot war herrlich. Wie die beiden sich hier ein Katz und Maus Spiel abliefern. Das war schon amüsant anzusehen.
Die Klopperein sind hier aber sehr rar gesät und treffen nicht immer ins Schwarze. Auch die Handlung auf der Insel lässt zu wünschen übrig. Die Story ist in Ordnung und man bekommt das typische Spiel der beiden zu sehen. Allerdings nicht ganz so gut umgesetzt. Es reicht nicht mehr ganz an die Glorreichen Zeiten von damals heran. Die Gauner sind hier einfach belanglos. Einzig und allein der Japaner haut hier richtig einer raus. Die Synchro ist hier diesesmal zum Schießen, auch wenn sie nicht immer sitzt und passt. Gerade beim Japaner bekommt man richtig zu spüren. Teilweise wirkte das mir zu dämlich übersetzt. War mir zu viel Klaumauk diesesmal dabei.
Die Location ist hier aber wirklich super in Szene gesetzt. Ein bekommt ein richtiges Urlaubsfeeling.
Ein guter Film der beiden, auch wenn nicht mehr alles Hand und Fuß hat.

F1 8.5/10 (4K)
Sonny Hayes (Brad Pitt) war in den 1990er-Jahren ein aufstrebender Formel-1-Fahrer, bis ein schwerer Unfall seine Karriere stoppte. 30 Jahre später wird er von einem Teamchef (Javier Bardem) überzeugt, zurückzukehren und wieder ins Rennen zu steigen. Gemeinsam mit einem jungen Teamkollegen (Damson Idris) erkennt Sonny, dass echter Erfolg nur im Team möglich ist.

F1 ist im Kern ein klassischer Sportfilm, dessen Handlung weitgehend den bekannten Mustern des Genres folgt und daher kaum Überraschungen bietet. Die Formel-1-Kulisse verleiht dem Ganzen jedoch einen frischen, modernen Anstrich und hebt die Inszenierung deutlich über den Durchschnitt. Regisseur Joseph Kosinski beweist, wie schon bei Top Gun: Maverick, sein aussergewöhnliches Gespür für spektakuläre, realistische Action. Die Rennszenen sind schlicht atemberaubend gefilmt, technisch perfekt umgesetzt und bilden unbestritten das Herzstück des Films. Jede Kurve, jeder Boxenstopp ist mit solcher Intensität inszeniert, dass man förmlich im Cockpit mitfiebert. Um etwas Drama zu erzeugen, werden allerdings immer wieder Regelspielereien eingebaut, die die Glaubwürdigkeit an manchen Stellen strapazieren. Wer die Formel 1 gut kennt, dürfte bei einigen Szenen schmunzeln oder die Stirn runzeln. Dennoch funktioniert der Film hervorragend als mitreissendes Spektakel, dass vor allem durch Energie und Emotion überzeugt. Der Cast, allen voran Brad Pitt, liefert starke, charismatische Auftritte, die das Geschehen menschlich erden. Visuell und musikalisch ist F1 ein Genuss, getragen von imposanten Bildern und einem druckvollen Score. Mit seinen 150 Minuten ist der Film jedoch etwas zu lang geraten, bleibt aber als Blockbuster-Popcornkino in Reinform ein beeindruckendes Erlebnis.

Der Pate 3: Epilog: Der Tod von Michael Corleone

Diese Version von Francis Ford Coppola wurde 2020 veröffentlicht und hat ein strafferes Drehbuch, das die Handlung neu strukturiert. Der Film ist ein wenig kürzer und hat eine andere Struktur als das Original.

Leider macht auch diese Fassung den schwachen dritten Teil nicht wirklich besser.

Technisch ist die 4k Uhd in Ordnung. Die Bildqualität hat eine leichte Steigerung zur Blu-ray. 
Die deutsche Tonspur ist in Dolby Digital.

Film 6/10
Bildqualität 7/10
Ton 7/10

 

Star Trek: Sektion 31  4/10 (wohlwollend)

So schlecht wie der Film gemacht wurde ist er nicht. Nur er eigentlich nichts mit Star Trek zu tun...