Hellraiser: Judgement ( 4K ) 3.5/10 Im Film geht es um drei Polizisten, die einen Serienmörder jagen, der die Zehn Gebote als Vorbild für seine Taten nutzt. Die Ermittlungen führen sie in die dunkle Welt der Cenobiten und der "Stygischen Inquisition", einer neuen Fraktion in der Hölle, die für ein perverses Reinigungsritual verantwortlich ist.
Mittlerweile der zehnte Teil der Reihe und ist auch weit weg vom Hellraiser Thema. Der Film ist mehr ein Polizei Crime Thriller, anstatt sich mehr auf Hellraiser und das drum herum zu konzentrieren. Die Handlung ist dabei aber ganz in Ordnung erzählt. Schauspielerisch sollte man nix großartiges erwarten. Punkten kann der Film aber mit seiner düsteren Atmosphäre, dem dreckigen Look und den Locations. Die Rolle des Auditor fand ich dabei sehr cool umgesetzt. Wer viel Screentime von Hellraiser oder den Cenobiten erwartet, wird arg enttäuscht werden. Wenn es hoch kommt, sind es um die 5 Minuten. Auch der religiöse Ansatz passte hier überhaupt nicht rein. Die Goreszenen sind nett anzusehen und bringen wenigstens ein wenig Hellraiser Flair mit sich.
Ich hatte eigentlich ein wenig mehr erwartet. Das Franchise ist nicht mehr das, was es mal war. Hellraiser ist leider nur noch eine Randfigur. Der Film lohnt sich leider überhaupt nicht. Schade um die 30€ für das Mediabook. Hellraiserfans werden arg enttäuscht sein.

The Blair Witch Project 6.5/10 (BD)
Drei Filmstudenten reisen in den abgelegenen Black Hill Forest in Maryland, um einen Dokumentarfilm über die Legende der Blair-Hexe zu drehen. Mit Kameras und Tonaufnahmen dokumentieren sie ihre Recherche. Doch bald stossen sie auf unheimliche Symbole und werden von immer mysteriöseren Ereignissen heimgesucht, die ihnen schliesslich zum Verhängnis werden.

The Blair Witch Project war bei seinem Erscheinen ein echtes Phänomen und löste einen regelrechten Hype aus. Mit einem Mini-Budget von nur 60.000 Dollar erzielte der Film ein Einspielergebnis von rund 250 Millionen Dollar, ein unglaublicher Erfolg, der bis heute als einer der profitabelsten der Filmgeschichte gilt. Verantwortlich dafür war nicht nur der Film selbst, sondern auch eine der cleversten Marketingkampagnen aller Zeiten, die das Publikum glauben liess, es handle sich um echte Aufnahmen. Genau darin liegt für mich auch die grösste Stärke des Films, durch die Found-Footage-Inszenierung wirkt das Geschehen authentisch und beklemmend real. Bei seiner Veröffentlichung fand ich den Film damals wirklich gruselig, heute allerdings hat der Effekt etwas nachgelassen. Die Spannung hält sich aus heutiger Sicht eher in Grenzen und manche Szenen ziehen sich stärker, als ich sie in Erinnerung hatte. Dennoch muss man den Film für seine Pionierrolle im Found-Footage-Genre respektieren, denn ohne ihn gäbe es viele spätere Horrorhits wohl nicht. Auch wenn er nicht mehr die gleiche Wirkung entfaltet, bleibt The Blair Witch Project ein wichtiges Stück Filmgeschichte. Für Genrefans und Cineasten ist er daher Pflichtprogramm, aber mit realistischen Erwartungen.

2 Fast 2 Furious - Nitro TV
Toller Action Film mit top Besetzung unter anderem mit Paul Walker, Tyrese Gibson, Cole Hauser, Eva Mendes und Ludacris. Der Film ist immer wieder gut  ganz klar ne 10 von 10 

Liebe braucht Wartung (Prime)

Eine weitere E-Mail für dich Variante. Simpler No Brainer ohne Anspruch wo von Anfang an klar ist wie der Film ausgehen wird und jeder noch so kleine Twist von Anfang an vorhersehbar ist.
Optisch fühlt es sich an als ob fast nur Models gecastet wurden, wobei Madelaine Petsch in ihren Tank Tops wirklich hübsch anzuschauen ist. Schauspielerisch muss sich aber niemand beweisen.
Ich muss sagen, es war zumindest nicht langweilig, aber nichts was ich abgefeiert habe. Zum lockeren Schmunzeln hat es aber stets gereicht.
Das ist so ein typischer Film den man gut nebenbei laufen lassen kann und sich nicht drauf konzentrieren muss und egal wie lange man mit was anderem abgelenkt ist, sobald man wieder hinguckt, direkt drin ist und genau weiß was Sache ist.
Kein Film wo man wirklich was verpasst wenn man diesen ignoriert aber als Berieselungsfilm ganz nett.

4,75/10 Punkte

HORIZON (Part 1) von Kevin Costner.
Aufgesplittet auf zwei Filmabende. 180 Minuten...

Echt mutig vom Kevin, in der heutigen Zeit ein Western Epos, von einem solchem Ausmaß zu drehen.
Ein QUADROLOGIE ...so denn Gott will...Sergio Leone will und ich auch :-)

Der Film ist zu keiner Minute langweilig, sogar anspruchsvolle Dialoge sind drin und wirklich unglaublich schöne Landschaftsaufnahmen. 
Wo allerdings die 100 Millionen hin sind, erschließt sich mir, trotz detailverliebter Ausstattung und Kostümen nicht ...in Babelsberg hätte man das für 1 Million gedreht...Spaß :-)

 Es gab böse Kritik zum Film, dass zuviele Handlungsstränge aufgemacht werden. 
Ist ja auch ein Kinofilm, und keine eindimensionale Serie, in der pro Folge ein oder zwei Handlungsstränge gezeigt werden.
Kevin Costner hat den Film intelligent gedreht...vielleicht nicht virtuos...er ist eben kein Peter Jackson...aber der Film hat Herz. Und das zählt! Gerade bei einem Western.
Direkt am Ende eine Vorschau auf die kommenden Filme zu legen, Passt!
Bin wirklich gespannt wie es weitergeht...

Auch wie es überhaupt weitergeht...100 Millionen sind investiert...Einnahmen: ca. 50 Millionen!
...plus die 50€ von mir, für das Steelbook inclusive deutscher 4K UHD ;-)

Costner hat bereits sein gesamtes Privatvermögen in seine Herzensangelegenheit HORIZON gesteckt. Sogar auf seine Ranch eine Hypothek aufgenommen...
Wenn der zweite Teil nicht Gewinnbringend an den US Kinokassen läuft, dann ist Kevin bald "Allein zu Haus" ...oder sogar ohne Haus!

Ich würde ihm Asyl in meinem bescheidenen Heim bieten...zumindest könnte er, zusammen mit mir Waterworld oder Robin Hood schauen ;-)

Ich gebe für diesen echt guten Western  7/ 10 Punkten

Lasse Luft nach oben:
In der Hoffnung, dass die kommenden drei Filme, sich zu einen vierblättrigen Film-Kleeblatt zusammen fügen.
 

"Barbie - Die Magie des Regenbogens", 2007 05/10
 
Diesen Fairytopia - Teil kannte ich noch nicht. Schon zu Beginn fiel mir die furchtbare Animation auf, Barbie sah komplett anders aus. Ebenso fand ich die als "Elfenköpfchen" bezeichneten Figuren sehr nervig. Natürlich traf das blaue Wesen sehr schnell auf ein rosafarbenes mit langen Wimpern und mutierte mit einer abgezupften Blume zum Gentleman - mehr "Frühsexualisierung" geht kaum. Die Handlung war überaus simpel und folgte den Mustern anderer Abenteuer - Geschichten. So blieben Überraschungen aus. Vor allem die erste Hälfte zog sich ziemlich, die zweite war etwas erträglicher.
 
Die Bildqualität war verbesserungswürdig. Bei nicht sichtbarem Filmkorn gab es nur eine unterdurchschnittliche Schärfe. Stets wirkte alles unscharf. Die Farb - und Kontrasteinstellungen waren dagegen in Ordnung. Die deutsche Synchronisation war gelungen, der Musik fehlte es an einigen Stellen an Pepp.
 
Da ich mich weder mit der Geschichte, noch den "Elfenköpfchen" anfreunden konnte und mich die Handlung langweilte, erhält "Die Magie des Regenbogens" keine Empfehlung meinerseits. Kaum zu glauben, dass William Lau der Regisseur war, der den großartigen Teil "Die Prinzessin und das Dorfmädchen" inszeniert hat. Aber das zeigt, welch großen Einfluss das richtige Drehbuch auf einen guten oder weniger guten Film hat.

Superman (4K)
Total wirre Handlung für mich. Konnte dem Film nicht folgen bzw. Vielleicht wollte ich auch nicht... Der Atmos-Sound ist super ausgefallen, aber das rettet den Film auch nicht. Nach 75 Minuten abgebrochen.
2 von 10

Pinocchio (1940)  9,0/10 

Kurzkritik

Walt Disney's 2. Abendfüllender Zeichentrickfilm Feiert in diesem Jahr seinen sage und schreibe 85 Geburtstag und hat nichts von seiner Magie verloren. 
Das Disney damals die Produktion höchstpersönlich strengstens überwachte und von seinen Mitarbeitern selbst an Rand der Erschöpfung alles abverlangte sieht man dem fertigen Resultat an. Es gibt praktisch keinen sichtbaren fehler in der Animation, der Film ist mit einer solchen Herzenswärme gefüllt und die Charaktere liebevoll ausgearbeitet, wobei immer darauf geachtet wurde das die Geschichte nicht Amerikanisiert wird sondern seinen Italienischen ursprung beibehält. 
Man sieht dem Film das für damalige verhältnisse üppige Buget von 2,6 Mio. Dollar nach dem Erfolg von Schneewitchen, was zur verfügung stand, an da hier mit solch einer überbordenden Fantasie, speziell auf der Vergnügungsinsel, zu Werke gegangen wurde das es eine Freude ist. 
Die in späteren Jahres bisweilen 'verwässernde Süße' und Heile Welt die den Disneyfilmen heute teils nachgesagt wird kommt hier noch nicht zum tragen. Gerade die Figur des aufbrausenden Stromboli oder des bösartigen um nicht zu sagen Sadistischen Kutschers zeigen noch die grausame seite der Menschlichen Natur. 
Ein großes Lob geht an die Deutsche Synchronabteilung, ich bin mit der 76er Fassung großgeworden und man hat einen tollen Job gemacht. Klaus W. Krause als Gepotto ist die Idealbesetzung und Oliver Rohrbeck als Pinocchio Fantastisch und nicht zu vergessen Georg Thomalla als Jiminy Grille. 
Dia Dialoge sind bzg. Ausführung aus heutiger sicht, zumindest zum teil, nicht mehr ganz zeitgemäß (Altbacken) aber das macht auch auch einen teil des Charms aus und gehört zur Geschichtlichen Einordnung. Sicher, einige üben Kritik am Landes und Kulturklischee bzg. der Stromboli Marionetten aber das halte ich für vollkommen übertrieben, um nicht zu sagen abwegig.  

Einen abzug gibt es für die Kurzweiligkeit der Geschichte und das sie etwas von der Vorlage abweicht auch wenn das zu verzeihen ist. Bedaurt habe ich auch immer das man nicht erfahren hat was im Film aus den anderen Kindern geworden ist. 

Zum schluss noch die positive Botschaft: Verliere nie den Glauben und glaub an dich. 

Fazit: Klassiker für die Ewigkeit, gehört in die Sammlung wie Ketchup zu Pommes. 

Catwoman (2004)  7,5/10

Ich finde den Film gar nicht so schlecht wie er immer gemacht wurde (wird). Der Film hat eine ruhige Erzählweise und ist trotzdem nicht langweilig - wenn man sich darauf einlässt. Halle Berry als Catwoman ist nicht nur ein Eyecatcher sondern spielt diese Doppelrolle gut. Sie hat zwar für die Rolle die "goldene Himbeere" bekommen, aber soo schlecht fand ich sie wirklich nicht.

The Monkey 4K Stream HDR10+ (prime Deal)
 
 
4/10
 
 
Merkwürdiges Script und skurril blutige Aneinanderreihung von Todesfällen alles schonmal besser gesehen. Einiges und einige Mitglieder der Schauspielriege waren so bräsig das ich und meine Frau schon wieder schmunzeln mussten.