Ich vertrete meine Meinung. Der Rest interessiert mich nicht wirklich. Weil am Ende muss der Film mir gefallen.
Von Kritikern hab ich mich noch nie beeiflussen lassen.

Interessant finde ich aber wie andere Leute gewisse Szenen betrachten.
MoS fiel ja bei den Kritikern teilweise komplett durch und ich fand den super und hab mich daher extrem auf BvS gefreut. Für mich war das Film des Jahres. Dann haben mich die letzten Trailer aber etwas... naja, misstrauisch gemacht.

Die Martha Szene fand ich zu banal. Da war eben mehr drin. Aber es passt auch dazu.
Wie es zu dem Kampf kommt, so hört er auch auf.

Ohne das MCU zu rühmen (was ich ja eh gar nicht kann ;)) und ohne besagten BvS gesehen zu haben, aber ich finde das stimmt so nicht. Die bringen in ihre Filme schon auch immer ein bisschen Interpretationsmöglichkeit und Subplot unter. Ob nun NSA, 911, Prism oder was auch immer. Vielleicht machen sie das nicht immer gut, aber es passiert. Es ist nicht nur Klamauk.

Ich für meinen Teil mag die MCU-Filme weitgehend zwar eher nicht, aber das liegt eher an dem Humor und den flachen Charakteren. Und den Strumpfhosen und Stoli natürlich. Vor allem an den Strumpfhosen ;) :D

Der Absatz bezieht sich auf den ersten Avengers-Film, nicht auf die übrigens MCU-Filme.

Zudem ich MCU und Fox mag, die X-Men sogar noch etwas mehr.

Letztlich mag ich die Vielfalt und schaue mir je nach Stimmung auch gerne den ersten Avengers an, aber wenn es um Dramatik oder die Charakterisierung der einzelnen Hauptfiguren geht, hat der Avengers vieles der vorherigen Filme entweder auf den Kopf gestellt oder außer acht gelassen, zudem die dramatischen Szenen des Films durch den Humor komplett auf der Strecke blieben. Sprich da wurde ich dann eben emotional nicht abgeholt. ;)

Ich denke mal es ist wenn man sich nicht etwas genauer mit der Vorlage befasst schon etwas unlogisch, dann wenn man nach Superman fragt man grundsätzlich erst mal das Bild vor Augen hat von wegen er ist Unverwundbar und der stärkste den es gibt, sieht an dann im Gegenzug Batman denkt man direkt pff, der ist doch nur nen Mensch, somit Opfer.

Dieses Bild an sich klingt auf den ersten Bild logisch, vergleichbar wie ein Mensch der auf ne Ameise tritt.

Befasst man man sich mal einigermaßen mit der Comicwelt, dann merkt man dass da mehr hintersteckt. Batman hat z.B. nicht diverse Eigenschaften gekriegt weil er so beliebt ist, er ist so beliebt eben weil er diese Eigenschaften hat wie Vorausdenken, Schwächen entdecken, rücksichtslos im Kampf gegen das Verbrechen. Taktiken Planen. Er ist sozusagen der David in einer Welt voller Goliath.

Auch halt Superman hat Ecken und Kanten und Schwächen im Charakter. Das er nicht töten will und deshalb nur halbherzig zuschlägt ist vergleichbar wie ein Erwachsener der einem Baby nicht den hals umdrehen will, ja er könnte es, aber er will es einfach nicht. Diese Charaktereigenschaft ist halt daher begründet dass er wohlbehütet auf einer Farm aufwächst und dementsprechend mitfühlend ist. Und diese "Schwäche" wird in dem Fall knallhart ausgenutzt.

Dann ist da halt auch noch die Erfahrung. Superman ist halt einer der was verbrechungsbekämpfung angeht in den meisten Menschen keinen richtigen Gegner auf Augenhöhe hat. Batman dagegen muss sich 1. oft mit Leuten rumschlagen die ihm körperlich überlegen sind und 2. auch direkt gegen mehrere.
Eben dadurch kann Batman nicht den direkten Weg wählen wie es Superman halt oft tut, weil dann wäre Batman inzwischen längst tod.
Superman wie gesagt wohl behütet auf einer Farm, voller Liebe und musste da nie groß kämpfen. Batman dagegen in jungen Jahren seine Eltern verloren, hat sich freiwillig in jungen Jahren in die Unterwelt begeben um zu lernen wie ein Verbrecher denkt wenn es heißt Auge um Auge und Batman drillte sich bis aufs äußerste.

Aber auch bei Batman ist nicht alles Gold, seine wie ich bereits oft erwähnte Paranoia lässt ihn zwar auf vieles vorbereiten, aber er vertraut bis auf Alfred im Grunde nahezu niemanden. Er ist ein Einzelgänger und hat viele Geheimnisse wodurch er auch oft mit den anderen mitgliedern der JL aneckt und natürlich pisst es die anderen auch an, dass wenn er was sagt meist Recht hat und die anderen entsprechend arm aussehen lässt.

Es ist halt ähnlich wie Aquaman dank BBT den Ruf hat dass er suckt und Flash nur den Ruf hat das er halt nur jemand ist der schnell laufen kann. Da steckt halt viel mehr dahinter


Auch hier war es in den Comics stets so dass Batman zumindest gegen Anfang die JL nur als Zweckpartnerschaft sieht. Allgemein will er sonst mit den anderen wenig zu tun haben, auch etwas was die anderen JL mitglieder aufregt.

Die Sache mit



Naja Superman hat ja beim ersten Treffen haut Superman Batman ja auch nicht ins Kosmos und da wusste der in dem Moment nichts davon dass er ihn jemals brauchen würde. ;)


Richtig :thumb::thumb:


:thumb:

Das was ich schrieb trifft auch auf den ersten Avengers zu. 911 war's da, glaub ich.

Naja, wie auch immer.

Ich finde es als Laie generell erst mal interessant, was es hier alles so zu rühmen und zu kritisieren gibt. Hab ich echt keine Ahnung von, obwohl gerade die Miller und Moore-Barmänner so ziemlich die einzigen sind, die ich gut kenne.

Ja, ist halt ein Snyder und der macht eh nur krach bumm Filme. Klar hat der Film Problem, wäre dumm das nicht zuzugeben. Aber so wie es dargestellt wird ist es meiner Meinung nach zwar sachlich richtig, aber trotzdem überzogen. Aber was solls, ich hatte meinen Spass damit und werde am DC noch mehr haben. Egal in welchen Foren man kuckt, seien es deutsche oder englische, es ist überall die selbe Diskussion und die dreht sich einfach im Kreis

Diese Eigenschaft von Superman liegt wohl eher im historischen. Er ist nicht nur ein Charakter, er ist eine Ideologie.

Wobei Ideologie auch auf Batman zutrifft.

Superman z.B. Steht für Frieden und Gerechtigkeit
Batman: Für Mysterium und Furcht für die Verbrecher

Superman wurde früher immer benutzt um den Leuten Hoffnung zu geben. Da gab es ja diese Radioshows (in denen übrings auch das Kryptonit erfunden wurde).

Man hat damals sogar mit Superman alltägliche Probleme wie den Ku-Klux-Klan bekämpft. Er steht halt für das absolut gute.

Ja aber das ist eben das problem, welches ich persönlich mit dem Film habe. Er konnte mich sehr gut unterhalten, aber emotional ist der Film inkonsequent, da wird Dramatik für billige Lacher geopfert und dann funktioniert zumindest für mich ein erkennbare 09/11-Allegorie halt nicht mehr. Zudem es seit 2001 quasi in jedem Film, wo es um die Bedrohung der Menschheit, der Freiheit, oder der Auslöschung des Planeten geht eine 09/11-Allegorie gibt. ;)

Aber da sieht man eben auch schön wieder, wie der persönliche Standpunkt die emotionale Wirkung un d damit verbunden die Akpzeptanz einer Geschichte maßgeblich beeinflusst und davon kann ich mich genau so wenig frei machen, wie andere. :)