Review und Unboxing: "Lux Æterna" von Gaspar Noé als Amaray und in Mediabooks auf Blu-ray Disc
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Review und Unboxing: "Lux Æterna" von Gaspar Noé als Amaray und in Mediabooks auf Blu-ray Disc
Wir freuen uns, Ihnen heute neben "Fabricated City" (Südkorea 2017) noch eine weitere Rezension eines aktuellen Titels präsentieren zu dürfen. Unser Review-Chefredakteur Michael Speier hat sich "Lux Æterna" (Frankreich 2019) auf Blu-ray Disc angesehen. Der neue Film von Gaspar Noé wurde von der Alamode Filmdistribution am 14. Mai 2021 im Vertrieb der Alive AG sowohl als Amaray als auch im limitierten Mediabook inklusive DVD-Fassung, Booklet und Poster in zweifacher Ausführung herausgebracht. Die beiden Cover-Varianten sind auf jeweils 1.666 Exemplare limitiert. Die Blu-ray verfügt über eine Bildkodierung in 1080p, AVC sowie eine deutsche und eine französische Tonspur in DTS-HD Master Audio 5.1. Michael Speier kritisiert in erster Linie das fehlende Bonusmaterial:
Das, was der Zuschauer hier zu sehen bekommt, ist starker Tobak, allerdings trifft dies nur auf die letzten 10 Minuten zu. Bis hierhin sind der Film und auch das Bild leider sehr mittelmäßig und unspektakulär. Das gleiche gilt für die Soundkulisse; auch hier bekommen wir im Finale etwas geboten, das man so schnell nicht vergisst, doch bis dahin benötigt man im Grunde genommen keine Soundanlage. Leider ist das Bonusmaterial, welches quasi nicht vorhanden ist, eine echte Enttäuschung an dieser ansonsten durch und durch gelungenen Blu-ray Disc. Der Film hingegen ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack, aber das ist Kunst, vor allem kontroverse Kunst, ja selten. Diesen Film schaut man nicht an, man erlebt ihn mit. Den Sinn und Zweck muss man sich selbst zusammenreimen, aber abseits des Mainstreams ist Gaspard Noes Film ein interessantes Stück Kino für alle Filmbegeisterten, sofern sie einen gewissen Zugang zum Dargebotenen finden.
Neben der Rezension hat Michael Speier auch noch ein Unboxing-Video veröffentlicht, in welchem er die Cover-Variante-A vorstellt. Den fertigen Clip können Sie sich nachfolgend ansehen.
Inhalt: Schauspielerin Béatrice Dalle (sie selbst) dreht als Regisseurin einen Film über Hexen und konnte die renommierte Darstellerin Charlotte Gainsbourg (sie selbst) für die Hauptrolle gewinnen. Als sich die beiden Frauen am Filmset über Hexen und ihre Dreherfahrungen unterhalten, scheint noch alles perfekt. Doch sobald die Filmcrew erscheint, summieren sich die Probleme. Der Kameramann drangsaliert die Regisseurin, Nebendarsteller sind völlig unvorbereitet und Charlotte telefoniert lieber mit ihrem erkrankten Kind, anstatt sich auf den Film einzulassen. Als dann die Szene mit der Hexenverbrennung ansteht, erleben alle Beteiligten das pure Grauen … (sw)