"Der Herr der Ringe" auf Ultra HD Blu-ray getestet: Lohnt sich auch hier das 4K-Upgrade?
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"Der Herr der Ringe" auf Ultra HD Blu-ray getestet: Lohnt sich auch hier das 4K-Upgrade?
Nachdem man aufgrund der hohen Nachfrage den ursprünglichen Release zwei Wochen nach hinten verlegen musste, erscheint nun endlich am Donnerstag, dem 17. Dezember 2020 erstmals die komplette Trilogie von "Der Herr der Ringe" remastered in 4K auf Ultra HD Blu-ray. Warner Home Video veröffentlicht die Fantasy-Reihe von Peter Jackson nach den Romanklassikern von J.R.R. Tolkien im Vertrieb von Universal Pictures Home Entertainment wahlweise als Standard-Edition im Schuber und als limitierte Steelbook-Collection. Auf neun 4K-Discs befinden sich sowohl die Kinoversionen als auch die Extended-Cuts. Die erweiterten Fassungen sind jeweils auf zwei Ultra HD Blu-rays aufgeteilt. Wir freuen uns, Ihnen schon heute eine ausführliche der Besprechung der 4K-Umsetzung präsentieren zu dürfen.
Am 3. Dezember ist bereits die "Der Hobbit Trilogie" zum ersten Mal in 4K-Auflösung auf Ultra HD Blu-ray als Standard-Edition im Keep Case mit Schuber und als limitiertes Steelbook-Boxset auf den Markt gebracht worden. Unser Reviewer Jörn Pomplitz war geradezu begeistert vom UHD-Upgrade, vergab die vollen 10 Punkte für die Bildqualität und sprach von "Referenz-Material". Kann "Der Herr der Ringe" eine ähnliche Begeisterung hervorrufen? Pomplitz ist zwar insgesamt sichtlich weniger angetan, spart aber ebenso nicht mit Lob:
Die Vorfreude war groß, das Endergebnis leider nur solide: Die 4K-Umsetzung der "Der Herr der Ringe"-Trilogie ist unter dem Strich nicht ganz so toll gelungen, wie es bei der Prequel-Trilogie der Fall war. Ob hier alleinig die analoge Herkunft als Begründung dienen kann, oder ob man sich hier einfach noch mehr Mühe hätte geben müssen? Durch den teils immensen Einsatz von digitaler Rauschunterdrückung kommt es zu vielen Abschnitten, die optisch doch weit von Referenz-Material entfernt sind: Aquarell-artige Hintergründe, wachsartige Gesichter und sichtbare CGI-Elemente machen hier den Hauptanteil bei der Kritik aus. Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass jeder Film über drei Stunden Laufzeit hat, der Abschluss sogar Richtung vier Stunden geht. Innerhalb dieser Laufzeiten kommt es nämlich auch zu vielen tollen Eindrücken, die besonders im letzten Teil schon fast auf dem Niveau der Hobbit-Trilogie liegen. Somit steigert sich die Qualität von Film zu Film, welche inhaltlich natürlich weiterhin zum Besten gehören, was das Fantasy-Genre zu bieten hat. Akustisch beliebt für Zuschauer der deutschen Synchronisation alles beim Alten, während sich O-Ton Fans über den neuerstellten Dolby Atmos-Mix bei allen Teilen freuen dürfen. Der steigert die Atmosphäre und Intensität nochmals deutlich und zieht einen nun vollends mitten ins Geschehen.
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Leider sind auch sämtliche Artworks zu diesen Filmen misslungen, wenn man sich das mal anschaut, wie zum Beispiel die weißen Symbole (Schwert, etc.) das Artwork vernichten, ist es auch nicht verwunderlich, dass die Auswertung bei Bild und Ton nur solide sind.
*Schlecht!*
Schade, hatte da mit einem Burner gerechnet. War schon am überlegen, ob ich auf die 4k Upgrades bei iTunes warte und die Trilogie für unter 20 Euro als extended dort hole. Meine Vorbestellung bei Amazon läuft ja noch.
Das ist sehr schade, das sich momentan der Umstieg auf die 4k Editionen für mich nicht lohnt.
Andererseits spart mir das viel Geld.
Ich hoffe ja sehr, das sich bis zum nächsten Jahr, wenn es evtl. die komplette Edition geben wird, sich am Bild noch etwas ändert.