Neue Review: Horrorschocker "Midsommar" als Standard-Edition und im limitierten Mediabook im Test
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Neue Review: Horrorschocker "Midsommar" als Standard-Edition und im limitierten Mediabook im Test
Mit seinem verstörenden Debütfilm "Hereditary - Das Vermächtnis" (USA 2018) legte Ari Aster bereits die Horrorschocker-Messlatte extrem hoch. Kann der Autorenfilmer mit seinem zweiten Werk "Midsommar" (USA, Schweden 2019) an die Qualität seines Erstlings anknüpfen? Unser Reviewer Michael Speier hat sich sowohl die Standardausführung mit der Kinofassung als auch die limitierte Mediabook-Edition inklusive Director’s Cut angesehen. Technisch gibt es nichts zu beanstanden: "Wer auf der Suche nach einer Referenz-Blu-ray Disc war, der wird mit dieser Veröffentlichung aus dem Hause Weltkino fündig. Das Bild ist atemberaubend gut, was vor allem auch dem Setting und den strahlend hellen Bildern geschuldet ist. Akustisch wird das Optimum aus den reduzierten Möglichkeiten herausgeholt." Auch was den Spielfilm selbst betrifft, ist sich Michael Speier sicher, dass Ari Aster "einen der, wenn nicht gar DEN Besten Horrorfilm des Jahres" inszeniert und geschrieben hat. Die komplette Besprechung finden Sie hier (Standard) und hier (Mediabook).
Mediabook und Keep Case-Variante erscheinen im Vertrieb von LEONINE ab 7. Februar 2020 auf Blu-ray. Das Horror-Drama verfügt in der Kinofassung über eine deutsche DTS-HD Master Audio 5.1-Tonspur. Der Director’s Cut, der nur in der Mediabook-Edition vorhanden ist, enthält ausschließlich die Original-Tonspur im englischen DTS-HD MA 5.1-Format. Das Bonusmaterial umfasst eine Featurette sowie Trailer und Teaser.
Inhalt: Vielleicht kann ein gemeinsamer Trip nach Schweden Danis (F. Pugh) und Christians (J. Reynor) Beziehung noch retten. Dort angekommen werden Sie in einem abgelegenen Dorf zu einem traditionellen Mittsommerfestival eingeladen. Zunächst wirkt alles harmlos und friedlich, doch die Dorfbewohner benehmen sich zusehends eigentümlicher. Die Vorbereitungen zu einem Ritual, das nur alle 90 Jahre begangen wird, entwickeln sich bald zu einem grausamen Albtraum, aus dem es kein Erwachen gibt … (sw)
Ein unbequemer - typischer Ari Aster - Streifen, der seinen Horror nicht aus Jumpscares o.ä. Stilmitteln zieht. Kein Film für zwischendurch oder für einen lauen Popcorn Abend. Da muss man schon in Stimmung sein, eben wie bei "Hereditary" (den ich beim 1. Anschauen total 'übersehen' habe)...
Ein - wenn man sich darauf einlässt bzw. einlassen kann - sehenswerter Albtraum.