Volker Schlöndorffs "Die Blechtrommel" ab 28. Mai 2020 als Collector’s Edition auf Blu-ray
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Volker Schlöndorffs "Die Blechtrommel" ab 28. Mai 2020 als Collector’s Edition auf Blu-ray
Nach David Lynchs "Der Elefantenmensch" (USA, Großbritannien 1980), der ab 2. April 2020 auf Blu-ray als "Collector’s Edition" und in 4K im Steelbook erscheint, widmet sich Studiocanal einem weiteren großen Filmklassiker. Volker Schlöndorffs "Die Blechtrommel" (Deutschland, Frankreich 2019) wird voraussichtlich ab 28. Mai 2020 ebenfalls als "Collector’s Edition" herausgebracht. Bei dem Drama handelt es sich um die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Günter Grass, in dem der dreijährige Oskar aus Protest vor der verlogenen Erwachsenenwelt beschließt, nicht mehr zu wachsen. Mit seiner Blechtrommel klagt er den erstarkenden Nazi-Terror an. Die Figur des Oskars verkörpert in Schlöndorffs Verfilmung David Bennent. In weiteren Rollen sehen wir Mario Adorf, Angela Winkler und Katharina Thalbach. "Die Blechtrommel" erhielt 1980 den Oscar als bester fremdsprachiger Film.
Studiocanal hat bereits im letzten Jahr die Veröffentlichung zahlreicher restaurierter Klassiker in 4K angekündigt, und auch "Die Blechtrommel" wird auf Ultra HD Blu-ray erscheinen. Die 4K-Version wird ab 14. April 2020 in den deutschen Kinos wiederaufgeführt. Bislang listen die Händler allerdings nur eine Umsetzung auf Blu-ray Disc als "Collector’s Edition". Ähnlich wie bei "Der Elefantenmensch" halten wir es für wahrscheinlich, dass zeitgleich eine 4K-Veröffentlichung als Erstauflage im limitierten Steelbook erfolgt. Bislang liegen uns allerdings noch keine offiziellen Informationen vor. Auch nicht zur Ausstattung und den technischen Details. Sobald wir mehr in Erfahrung bringen können, werden wir Sie umgehend informieren.
Inhalt: Oscar Matzerath (D. Bennent) hört aus Protest mit 3 Jahren auf zu wachsen. Von einem Verwandten bekommt er eine Blechtrommel geschenkt, die er zum Protestieren gegen die Erwachsenenwelt benutzt. Er bekommt schon früh die verschiedenen Liebschaften seiner Mutter Agnes (A. Winkler) mit und schließlich auch die Machtergreifung der Nazis sowie den Zweiten Weltkrieg. Seine Trommel und seine einzigartige Stimme sind seine einzigen Hilfsmittel, um seine Unzufriedenheit auszudrücken … (sw)
Ich persönlich fand den Film ja richtig nervig und furchtbar. Meine Sichtung ist zwar schon eine Weile her, aber ich kann mir nicht vorstellen das er mir jetzt gefallen würde.
Als ich durch den damaligen Hype den Film angesehen habe war ich eher enttäuscht, keine Ahnung warum so viele davon schwärmen, mir hat der Streifen gar nicht gefallen auch wenn das Thema eigentlich sehenswert wäre.
Das letzte Mal mochte ich den Film nicht so sehr, ist aber auch lange her. Hab ihn mir aber als Stream aus einer öffentlich-rechtlichen Mediathek gesichert, insofern brauche ich ihn mir auch nicht noch kaufen, hat mein Rundfunkbeitrag quasi schon erledigt.