/The Great Raid (2005) (Region A - US Import ohne dt. Ton)
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The Great Raid (2005) (Region A - US Import ohne dt. Ton) Blu-ray
Original Filmtitel: The Great Raid (2005)
US Import - nicht auf deutschen Playern abspielbar - mit englischer Tonspur
Filme über Gefängnislager in Kriegszeiten sind sicherlich ein populäres Genre, und The Great Raid reiht sich in diese Tradition ein – allerdings ohne viel Neues zu bieten. Der Film, der auf wahren Ereignissen basiert, versucht, die dramatische Rettung amerikanischer Kriegsgefangener aus einem japanischen Lager auf den Philippinen zu erzählen. Doch leider ist es genau dieser Versuch, das Bekannte noch einmal zu erzählen, der The Great Raid ins Straucheln bringt.
Zunächst fällt auf, dass der Film mit einer Gruppe bekannter Schauspieler wie Benjamin Bratt, James Franco und Joseph Fiennes besetzt wurde, aber diese Mischung wirkt wenig überzeugend. Die Chemie zwischen den Darstellern fehlt, und die Charaktere bleiben flach und undurchdringlich. Es scheint, als hätte man einfach bekannte Namen genommen, um das Projekt zu vermarkten, ohne auf die Stimmigkeit der Besetzung zu achten.
Was die Geschichte betrifft, so sind die Ereignisse nicht gerade neu – das Thema der Kriegsgefangenen, der tapferen Rettungsaktion und der moralischen Dilemmata wurde bereits in unzähligen anderen Filmen behandelt. Der Film präsentiert zwar die dramatischen Elemente gut, aber es mangelt an eigenen Ideen und frischen Ansätzen. Es fühlt sich alles sehr vertraut an, und selbst die Spannungsbögen wirken eher formelhaft und wenig innovativ.
Die Darstellung des Lagerlebens und der schwierigen Rettungsmission sind handwerklich solide, doch sie bieten wenig, was man nicht schon in anderen Kriegsfilmen gesehen hätte. Die Kameraarbeit und die Atmosphäre stimmen zwar, aber insgesamt bleibt der Eindruck, dass der Film sich zu sehr auf die bekannten Tropen des Genres verlässt und wenig Neues zu sagen hat.
Zusammengefasst bleibt The Great Raid ein Film, der auf den ersten Blick spannend klingt, aber letztlich nichts wirklich Neues oder Besonderes zu bieten hat. Wer bereits viele Kriegsfilme über Gefängnislager und Rettungsaktionen gesehen hat, wird hier wenig Überraschendes oder Innovatives finden. Der Film wirkt wie ein Abklatsch altbekannter Geschichten und bleibt hinter den Erwartungen zurück.
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Filme über Gefängnislager in Kriegszeiten sind sicherlich ein populäres Genre, und The Great Raid reiht sich in diese Tradition ein – allerdings ohne viel Neues zu bieten. Der Film, der auf wahren Ereignissen basiert, versucht, die dramatische Rettung amerikanischer Kriegsgefangener aus einem japanischen Lager auf den Philippinen zu erzählen. Doch leider ist es genau dieser Versuch, das Bekannte noch einmal zu erzählen, der The Great Raid ins Straucheln bringt.
Zunächst fällt auf, dass der Film mit einer Gruppe bekannter Schauspieler wie Benjamin Bratt, James Franco und Joseph Fiennes besetzt wurde, aber diese Mischung wirkt wenig überzeugend. Die Chemie zwischen den Darstellern fehlt, und die Charaktere bleiben flach und undurchdringlich. Es scheint, als hätte man einfach bekannte Namen genommen, um das Projekt zu vermarkten, ohne auf die Stimmigkeit der Besetzung zu achten.
Was die Geschichte betrifft, so sind die Ereignisse nicht gerade neu – das Thema der Kriegsgefangenen, der tapferen Rettungsaktion und der moralischen Dilemmata wurde bereits in unzähligen anderen Filmen behandelt. Der Film präsentiert zwar die dramatischen Elemente gut, aber es mangelt an eigenen Ideen und frischen Ansätzen. Es fühlt sich alles sehr vertraut an, und selbst die Spannungsbögen wirken eher formelhaft und wenig innovativ.
Die Darstellung des Lagerlebens und der schwierigen Rettungsmission sind handwerklich solide, doch sie bieten wenig, was man nicht schon in anderen Kriegsfilmen gesehen hätte. Die Kameraarbeit und die Atmosphäre stimmen zwar, aber insgesamt bleibt der Eindruck, dass der Film sich zu sehr auf die bekannten Tropen des Genres verlässt und wenig Neues zu sagen hat.
Zusammengefasst bleibt The Great Raid ein Film, der auf den ersten Blick spannend klingt, aber letztlich nichts wirklich Neues oder Besonderes zu bieten hat. Wer bereits viele Kriegsfilme über Gefängnislager und Rettungsaktionen gesehen hat, wird hier wenig Überraschendes oder Innovatives finden. Der Film wirkt wie ein Abklatsch altbekannter Geschichten und bleibt hinter den Erwartungen zurück.